Direkt zum Hauptbereich

Dichtung und Wahrheit – Ukraine – oder wer führt wen hinters Licht

Der Raketenangriff auf das Gefängnis in Oleniwka kostete – so zumindest die Angaben von Wolodymyr Selenskyj-, über 50 Menschenleben. Genauer gesagt, es handelte sich um 47 „Kriegsgefangene“. Unter ihnen auch Mitglieder des ukrainischen Asow-Regiments - jene Kämpfer, die sich im Stahlwerk von Mariupol einen wochenlangen Kampf mit der russischen Armee geliefert hatten.

 


Kiew und Moskau, wie nicht anders zu erwarten, beschuldigen sich nun gegenseitig, ein menschenverachtendes Gemetzel an Unschuldigen durchgeführt zu haben. Während Russland mit einen dürren aber unmissverständlichen Statement darauf verweist, die Ukraine selbst habe mit amerikanischen Himars-Mehrfachraketenwerfern das Gefängnis dem Erdboden gleich gemacht, bezichtigt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit bemerkenswertem medialem Aufwand seinen Widersacher Putin mit scharfen Worten.

Lange ließen die Bilder eines ausgebrannten Schlafsaals mit Dutzenden verkohlter Leichen nicht auf sich warten, um der Welt die bestialische Grausamkeit der russischen Armee vor Augen zu führen. Zerstörte Gebäude, verkohle Betten, Einschlaglöcher in den Wänden und Leichenplanen garnieren den Ort der Verwüstung. Es sind ukrainische Filmsequenzen, die der westlichen Welt als Beleg für schonungslose Gewaltexzesse Putins dienen sollen. Damit lässt sich trefflich Propaganda machen, Stimmungen anheizen, lassen sich Animositäten erzeugen und Hilfe generieren. Aber eben nur für Selenskyj.

Wie erwartet, griffen die deutschen Medien die Unmenschlichkeit und Barbarei der russischen Armee auf. Mit perfektem „Wording“ und vorbehaltlosen Schuldzuweisungen moderieren die Nachrichtensprecher unserer Staatssender diesen feigen Überfall. Gleich darauf folgt der sorgsam vorbereitete Einspieler mit Schauspieler Wolodymyr, der sich mit der Untat im frisch gebügelten Kampfanzug und propagandistischer Perfektion an unsere Politiker wendet, selbstredend verbunden mit Waffenlieferungs- und Hilfsapellen. Nach der Besichtigung der Zerstörungen von deutschen Politikern folgt ein Gläschen Schampus für unsere "showlustigen" Staatsvertreter auf einem Balkon eines russischen Hotels.

Es scheint, als bediente Selenskyj mit dramatischen Szenerien rauchender Trümmer unsere TV-Nachrichtenkanäle mit erschütternden Argumenten. Und nichts brauchen unsere politischen Eliten dringender, als plausible und zu Tränen rührende Rechtfertigungen, weshalb Deutsche frieren, sparen und ihren Wohlstand aufgeben müssen. Sie sitzen in der Zwickmühle, diese dilettantischen Staatskasper in Berlin, zumal sie -, Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit vorspiegelnd, sich dem knallharten Diktat der USA gehorsam beugen. Für die deutschen Bürger kaum erkennbar, unterstützen sie angepasst, subaltern und unterwürfig ihre Erpresser, um deren erklärte Machtziele durchzusetzen. Da hat der Russe keinen Platz. 

Zu viel steht inzwischen für unsere Regierung auf dem Spiel. Gasnotstand, Energieknappheit, Kostenexplosionen und gallopierende Verarmung des Mittelstandes. Das kann für deutsche Politiker gewaltig ins Auge gehen, zumal sie die Innenpolitik nicht mehr im Griff haben und die Gefahr droht, den Rückhalt der eigenen Bevölkerung zu verlieren. Denn Deutschland steht nicht nur mit dem Rücken zur Wand, unser Land steht kurz vor dem Supergau. Allen voran Scholz, Habeck und Baerbock - sie haben eine Menge zu verlieren. Denn würden diese Politiker wie normale Bürger für das, was sie in Deutschland innerhalb von 10 Monaten angerichtet haben auch haften müssen, sie säßen bereits in Knast.

Insofern ist jeder "bewiesene" und auch konstruierte, martialische Staatsterrorismus von Seiten Putins für Berlin ein Geschenk des Himmels, um den deutschen Bürger "bei der Stange zu halten". Mit solchen Bildern lassen sich nicht nur politische Fehler kaschieren, sondern auch von der eigenen Unfähigkeit, Inkompetenz, Ignoranz und Naivität ablenken. Überdies wollen auch noch Hunderttausende "mittellose", ukrainische Flüchtlinge mit deutschen Steuergeldern versorgt werden. 


Cui bono, das geflügelte Wort, das nicht weniger, als nach dem Nutznießer von Verbrechen oder von politischen Entscheidungen fragt, kommt jedem Bürger bei solchen Nachrichten geradezu zwingend in den Sinn. Sowohl die Ukraine  als auch Deutschland betreffend. So wundert es nicht, das man bei kritischen Fragen nach den Motiven dieses Wahnsinns landet. Wer um Himmels Willen bombardiert ein Gefängnis mit Kriegsgefangenen? Welches Kriegsziel sollte für die Russen erreicht werden? Und Beweise, wer der Urheber des Angriffes war, die gibt es nicht. Kontrollen oder Überprüfungen werden von der Ukraine kategorisch verhindert. Es darf bezweifelt werden, dass es je glaubwürdige Nachweise geben wird, ähnlich wie beim damaligen Abschuss der Passagiermaschine MH 17 über der Ukraine. 

Umso interessanter und auch bohrender werden die Fragen nach der Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit des ukrainischen Präsidenten. Er hat dem „Roten Kreuz“ den Zugang zum Ort des Geschehens verwehrt, vermutlich deshalb, um alle Beweismittel vorher zu beseitigen oder zu zerstören. Waren etwa aus Sicht Selenskyj und seinen Propagandazielen die Gefängnisinsassen „verzichtbar“? Denkbar, denn Strafgefangene kann man in der Ukraine aus Sicht der Regierung ohnehin nicht mehr zum kämpfen einsetzen.

Auf der anderen Seite lassen sich aus deren grausamen Tod gleich mehrere Vorteile ziehen. Putin wird mit ihrem vermeintlichen Raktenangriff weiter dämonisiert, die Hilfsbereitschaft und deren Engagement westlicher Bürger werden aufrechterhalten und unsere Politiker können mit dem Hinweis auf die ungeheuerlichen Grausamkeiten Putins ihre einschneidenden Maßnahmen dem eigenen Volk leichter rechtfertigen. Selbst vorsätzliche "Fehler" würde man unseren Polit-Hasardeuren leichter verziehen. Auch deshalb hat die deutsche Regierung nicht das geringste Interesse, Selenskyjs fragwürdige Darstellungen zu hinterfragen. Der Terroristen-Nimbus Putins muss aufrecht erhalten werden.

All dies genannten Motive sucht man in der Umkehrung vergeblich. Wer also führt wen hinters Licht und aus welchem Motiv? Was spricht für einen russischen Angriff? Welcher Nutzen sollte Putin oder die pro-russischen Separatisten aus einem solchen Angriff ziehen? Obgleich die gesamte Presse mitsamt den verantwortlichen Politikern unablässig von Indizien für die Schuld Moskaus sprechen, der Angriff sei von russischer Seite geführt worden, geht nicht eine einzige Zeitung, kein einziger Politiker und auch kein TV-Kommentator auf die Indizien näher ein. Sie stehen nach wie vor als Behauptung und ohne Konkretisierung im Raum. Doch unsere Presse macht aus einem ukrainischen Verdacht "weisungsgemäß" eine Tatsache und zitiert zu allem Überfluss auch noch die Angaben des amerikanischen CIA. Infamer gehts einfach nicht mehr.

Selbst dem schlichtesten Geist kann man nicht verkaufen, dass Putin der einzige ist, der andauernd lügt, betrügt und die ganze Welt hinters Licht führt, während der ukrainische Präsident ein Hort reiner Wahrhaftigkeit sein soll. Das ukrainische „Spiel“ um Humanität, Hilfe, Waffen, Geld, um Parteinahme und Feindbild, es hat inzwischen groteske Formen angenommen. Angriffsmotive auf ein Gefängnis entfallen bei Putin restlos. Im Gegenteil, denn die "Einsitzenden" dürften allesamt eine pro-russische Einstellung gehabt haben. Sie vorsätzlich mit einem Raketenangriff zu vernichten, glaubt nicht einmal ein Idiot. Und inmitten dieses Krieg-Kontinuums zieht die USA im Hintergrund die Fäden und reibt sich längst die Hände, dass ihr Plan der Ausdehnung ihrer Machtinteressen aufzugehen scheint. 

Es wird allmählich Zeit, nicht nur dem ukrainischen Präsidenten mehr als nur auf die Finger zu schauen. Es wird auch höchste Zeit, die Regenbogenflagge vom Bundestag einzuziehen und den schädlichen Delettantenverein in Berlin durch qualifizierte Akteure zu ersetzen. 


Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag wäre ich sehr dankbar. Selbst mit der kleinsten Spende helft ihr mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets "à jour", spannend und informativ zu halten. Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner hilft mir bei der Finanzierung des Blogs.
Herzlichen Dank
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein heutiges Schreiben an die Firma Rossmann

  Sehr geehrte Damen und Herren, Mit einiger Verwunderung habe ich Ihren Austritt aus dem Verband der Familienunternehmer zu Kenntnis genommen. Anlass für Sie ist, wie ich aus den Medien entnehme, die Einladung des Mittelstandsverbandes einiger AfD-Politiker. Ich stelle fest, dass ich somit als Kunde mit aus Ihrer Sicht wohl falschen politischen Präferenzen in Zukunft auch nicht mehr willkommen bin. Ich erlaube mir Ihnen daher mitzuteilen, dass ich Ihrer Logik folgend, Rossmann-Filialen fortan meiden werde und als potenziell „problematischer“ Bürger auf künftige Einkäufe in Ihrem Hause verzichte, auch deshalb, um Sie und ihr Kassenpersonal nicht in peinliche Erklärungsnöte zu bringen.   Überdies möchte ich auch vermeiden, dass meine Umsätze in Ihrem Haus, – die womöglich als politisch belastet gelten, weder Sie noch Ihre Hausbank in Verlegenheit bringen. Ich vermute, es handelt sich, was die politische Geisteshaltung angeht, um die Deutsche Bank. Da ich auch zukünftige g...

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...

Victor Orban das tödliche Damoklesschwert für Ursula von der Leyen und Selenskyj?

Die Stunde „Null“ für die Ukraine und den korrupten Chef-Schnorrer Selenskyj rückt unerbittlich näher. Wolodymyrs panischer Hilferuf, Uschi möge gefälligst dafür sorgen, dass die Mitglieder der EU alsbald weitere dringend benötigte Milliarden überweisen, da die Haushaltslage des kriegsgebeutelten Landes extrem „angespannt“ sei. Der Hilferuf aus der Ukraine sorgte in Brüssel für hektische Betriebsamkeit. Die Notlage des präsidialen Schnorrers und seiner Kumpels scheint weit bedrohlicher zu sein als bislang bekannt. Unsere Uschi erfasste gedankenschnell die unhaltbare Situation, stufte den „pekuniären Notstand“ als kriegsentscheidende Geld-Verlegenheit ein und verschickte an sämtliche EU-Mitgliedsstaaten milliardenschwere Aufforderungsschreiben. Es gilt, das ukrainische Fass ohne Boden weiter mit dem schwer verdienten Steuergeld der Bürger aufzufüllen, bevor der Russe kommt. Inzwischen liegen Uschis unmissverständliche Brandbriefe und Spendenaufforderungen den Regierungen der EU-Mi...