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…und Orban hatte recht. Europa schlittert in ein Desaster.

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat eine neue Ära des Krieges eingeläutet, der in Europa stattfinden wird. Er hat sich zum Krieg der Ressourcen entwickelt und wird auf der Ebene der Energieverknappung ausgetragen. Es ist überdies ein Krieg, der vermeidbar gewesen wäre, hätte Europa und insbesondere Deutschland über kompetentes und intelligentes Personal verfügt. 

 


Ich wills mal so sagen: Deutschland, das Land der Dichter und Denker - das war einmal. Aber offen gestanden, auf Dichter, Geschichtenerzähler und Kinderbuchschreiber könnte Deutschland derzeit ohne Not verzichten, davon haben wir in Berlin im Parlament mehr als genug. Die Denker fehlen, ... die Denker..., Menschen, die sich angesichts der Entwicklung in diesem Land von infantilen Ideologien verabschieden, weil wir ohne Energie und ohne Perspektive bald am Ende sein werden. Heinrich Manns Roman "Der Untertan" ist für deutsche Bürger bejammernswerte Wirklichkeit geworden. 

Auslöser für unsere Krise, und da beißt die Maus den Faden nicht ab, ist eine verlogene und im höchsten Maß pseudomoralische Sanktionspolitik, initiiert von völlig inkompetenten und in jeder Hinsicht überforderten Politikern. Es ist mehr als nur offensichtlich, dass die Weitsicht unserer Elite bestenfalls bis zum eigenen Bankkonto reicht.

Man ist geneigt, diesen Hasardeuren nicht nur Dilettantismus, sondern auch Interesselosigkeit und in vielen Fällen persönliche Motive zu unterstellen. Wenn kein Wunder geschieht, dürften die epochalen Fehlentscheidungen unserer Regierungspolitiker die gesamte Wirtschaft in Europa in Mitleidenschaft ziehen und unwiderruflich in den Abgrund stürzen.

Allen voran schreiten unsere grünen „Top-Strategen“, für die Gendern, Geschlechtsfragen und das geradezu lächerliche Minderheitsgeplärre eine größere Bedeutung haben, als der Vernunft gehorchend ein herannahendes Desaster abzuwenden. Sie begreifen nicht, was sie angerichtet und welche Auswirkung ihre medial-populistische Moralsülze auf die gesamte Bevölkerung hat. Die große Schlacht steht uns bevor und sie wird um Energieressourcen ausgefochten und erhebliche Auswirkungen auf Arbeitsplätze und auf unzählige Unternehmen haben und damit auch unsere bislang so angenehme Lebensqualität betreffen.

Aber es ist nicht nur Deutschland, die sich nun um die neue Armut verdient machen wird. Jeder, der einigermaßen klar im Kopf ist, konnte zumindest ahnen, was es bedeutete, wenn eine Frau von der Leyen die EU führt. Hat sie sich erst mit der weitgehenden Destruktion der heimischen Bundeswehr einen Namen gemacht, hinterlässt sie nun mit ihrer furchterregenden Europa-Politik eine Spur der Vernichtung. Wir haben ihr unter anderem auch die Fortsetzung einer katastrophalen Flüchtlingspolitik zu verdanken.

Es waren Angela Merkels erste Sargnägel, weitergereicht an eine „Politikerin“, die man besser in die Wüste oder ins heimische Kinderzimmer geschickt hätte. Mit von der Leyens „Green Deal“ setzt sie nun der ultimativen Schlusspunkt einer totalen, finanzielle Überforderung Europas, der einen ganzen Kontinent in einen Kollaps stürzen wird. Sanktionen, Klima, Flüchtlinge und Energieknappheit, ein Potpourri, das geeignet ist, Europa und seine Gesellschaft nachhaltig zu vernichten.

Wir sitzen in der Falle, die uns überhebliche, anmaßende, unfähige und infantil moralisierende Politiker gestellt haben und nun die Bevölkerung kaum eine Chance haben, einem bösen Ende zu entrinnen. Die völlig irrsinnige Sanktionspolitik der Europäischen Union und allen voran auch Deutschlands, wird schwerwiegende, soziologische Folgen bei den Bürgern haben, die spätestens in einem Jahr einen unbarmherzigen Kampf um Arbeit, Brot und Überleben ausfechten werden. Je länger der Ukrainekrieg dauern wird, desto dramatischer dürften die gesellschaftlichen Auswirkungen annehmen.

Es ist eine Binsenweisheit. Man kann Politikern unter Kriegsbedingungen nicht über den Weg trauen. Unter keinen Umständen. Sie werden Protestwellen gegen unzumutbare Bedingungen im eigenen Land ebenso schamlos für sich selbst nutzen, wie sie sich auf der anderen Seite davonstehlen, wenn es ihnen an den Kragen geht. Doch noch sind wir weit entfernt davon, dass unsere Regierungsmitglieder einräumen würden, gravierende Fehler gemacht zu haben.

Doch eines ist auch klar. Politiker sind Machtmenschen und lassen uns schon deshalb, was ihre Handlungsmotive angeht, weitgehend im Unklaren. Dabei kommt ihnen entgegen, dass der gewöhnliche Bürger an der Wahrheit nicht interessiert ist. Es reicht ihm die Beruhigung, an dem festzuhalten, was er für die Wahrheit hält. Und was wahr ist, das bestimmen Politiker. Wir können diese Tatsache an den täglichen Corona-Nachrichten ablesen.

Wie sagte Victor Orbán gestern so griffig: "Die EU dachte, sie könne den Krieg durch Sanktionen abkürzen, weil eine Schwächung Russlands schnelle Ergebnisse bringen würde. Aber der Krieg geht weiter und Russland wird nicht klein beigeben", fügte Orbán hinzu. Doch in diesem Punkt ist seine Aussage indifferent. Es sind Menschen, die handeln und Entscheidungen treffen, nicht etwa Institutionen.

Dennoch, Orban hat bislang Weitsicht und Klugheit bewiesen und für sein Land Ungarn die Energielieferungen gesichert, wenngleich zu einem höheren Preis. Die Reaktion aus Brüssel in Richtung Ungarn ist so bezeichnend wie entlarvend. Brüssel überzieht Orban nun mit Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof. Wer nicht auf Spur ist und die Meinung der EU-Ratsmitglieder nicht übernimmt, wird sanktioniert.

Eine moralisch und ethisch zutiefst verrottete Führungsklicke bestimmt, was richtig und falsch, was gut und böse, gehorsam und ungehorsam ist. Dekadenz und Ideologie statt Realismus und Wohlstand für die Bürger, ein inzwischen zementierter Aggregatzustand in der Politik. Was nicht passt, wird passend gemacht, notfalls auch Viktor Orbán. Es wird Zeit, endlich unseren Verantwortlichen die Zähne zu zeigen und das Duckmäusertum aufzugeben. 

  

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Kommentare

  1. Treffender kann man die Situation, in der sich Deutschland und Europa befindet, nicht beschreiben!

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