Laut Robert Habeck und dem Bundeswirtschaftsministerium haben unsere Rentner endlich die beruhigende Gewissheit, dass das deutsche Rentenniveau weltweit an der Spitze liegt. Das bestätigt auch Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD).
Die gute Nachricht fand im sozialen Netzwerk Twitter so große Beachtung, dass sich Millionen von Rentner spontan verabredeten und im ganzen Land ausgelassene Partys mit Feuerwerk, Schnaps und Dope feierten. Da und dort musste sogar die Polizei zu Hilfe eilen, die Senioren aus umgekippten Rollstühlen befreien und weggeschleuderte Krücken zurückbringen.
Ganz egal, was das statistische Bundesamt oder Studien der Industrieländer-Organisation OCDE behaupten, wenn Grüne und Rote den Bleistift spitzen und zu rechnen beginnen, bleibt kein Auge trocken. Wenn bei solchen herausfordernden Ermittlungen auch der Koalitionär Lindner hinzugezogen wird, der als ehemaliger Pleitier mit fundierten Konkurserfahrungen seine betriebswirtschaftliche Kompetenz einbringt, dann darf ganz Deutschland nicht nur hoffen, sondern sich auch in euphemischer Glückseligkeit auf goldene Zeiten einstellen.
Was jetzt noch fehlt, nachdem wir nun endlich wissen, wie gut unsere Rentner versorgt sind, sollte schnellstmöglich noch ein Gesetz erlassen werden, das es den Bürgern verbietet, unser derzeitiges Rentenniveau mit benachbarten Ländern zu vergleichen. Das ergäbe ein verzerrtes Bild und viele würden die Unterschiede ohnehin nicht verstehen.
Italiener erhalten im Durchschnitt etwas mehr als 90 Prozent des letzten Lohns, in Österreich sind es 89 Prozent, in Spanien 83 Prozent. In Deutschland liegt der Wert dagegen bei 51 Prozent mit Potential auf weitere Senkungen. Aus Sicht der Grünen und der Roten stellt das einen geradezu paradiesischen Wert dar, vor allem, wenn man in Betracht zieht, dass heimische Rentner ihre Bezüge jederzeit mit Flaschenpfand aufbessern und an den Tafeln als geldwerten Vorteil kostenlos Lebensmittel beziehen können.
Deutschlands Grünrechner stützen sich zusammen mit ihren Kollegen aus dem rot-parasitären Lager auf mathematische Modelle, die in unseren Nachbarländern noch weitgehend unbekannt sind. Nur deshalb war es möglich, aus 130 Milliarden Neukredite für die Bundeswehr über Nacht ein Sondervermögen zu errechnen. Seit wenigen Jahren verfügt die deutsche Politik über überragende, mathematische Protagonisten, die sogar von Experten aus dem Ausland ungläubige Beachtung finden.
Ob Pythagoras, Thales, Euklid, ob Kepler, Hermite oder Dedekind, die berühmten Mathematiker der Vergangenheit nehmen sich gegen unsere grünen, roten oder gelben Zahlengenies in der Politik wie lächerliche Stümper aus. Selbst physikalische Gesetze haben für Baerbock, Habeck, Heil oder Lindner jede Gültigkeit verloren, wenn sie sich über Zahlen und Fakten hermachen. Da bleibt kein Stein auf dem anderen.
Welches Land kann schon von sich sagen, Strom in Leitungen speichern zu können oder wir mit weniger stark gekühlten Hühnchen in Tiefkühltruhen enorme Mengen an Energie zurückzugewinnen. Die grüne Diplomphysikerin Annalena, aber auch unser aller Märchenonkel Robert, sie haben uns schon mehrfach in öffentlichen Veranstaltungen mit wegweisenden Ideen den Beweis bislang undurchführbarer Zukunftsvisionen erbracht.
Seitdem Annalena Baerbock Deutschland mithilfe grüner Mathematik zur größten Volkswirtschaft der Welt erklärt hat, verbietet es sich für jeden deutschen Bürger, an seiner Not zu verzweifeln. Da heißt es einfach ignorieren, sollte man ein altes Mütterchen an der Tafel anstehen sehen oder einen Rentner beobachten, der 33 Pfandflaschen bei REWE abgibt und sich anschließend eine Bratwurst leisten kann. Dagegen geht's uns gold.
Ich darf in diesem Zusammenhang auch an die nahezu kostenlosen, afrikanischen Kobolde erinnern, die unter Lebensgefahr für unsere Smartphones wertvolle Ressourcen aus der Erde buddeln. Auch die Idee, deutschlandweit knapp 800.000 Hektar Fäche für Windräder zu reservieren, vorzugsweise in Naturschutz- und Naherholungsgebieten, sucht seinesgleichen. (Ein Hektar = 10.000 Quadratmeter). Man wird nicht umhinkommen, einige Städte zu opfern und Bürger beispielsweise nach China umzusiedeln.
Doch auch dafür gibt es sicher Lösungen. "Ist alles schon ausgerechnet, würde Annalena sagen und der Deutsche ist zufrieden. Ach - eh ichs vergesse -, und damit das Klima endlich das tut, was es soll, hat man in Deutschland eine CO2-Abgabe mitsamt Mehrwertsteuer erfunden. Deutschland, das Land der Denker und Mathematiker. Fragte man mich nach meiner Meinung, würde ich behaupten, dass die deutschen Rentenbeträge mit dem Durchschnitts-IQ unserer derzeitigen Politiker extrem hoch korrelieren.
Ganz gleich, in welcher Disziplin unsere grünen Experten, Rechenkünstler und Statisiker unterwegs sind, sie überraschen uns stets mit Lösungen, die unser aller Zusammenleben verbessern. Auch wenn der Strom für unsere neue, elektrische Autowelt inzwischen teurer ist als Benzin, treiben die Grünen das Umweltprojekt "Auto an der Steckdose" mit Verve voran. Dabei spielt es keine Rolle, dass für 20 Millionen Fahrzeuge in Deutschland nicht einmal 1 Prozent Energie vorhanden wäre und kein Mensch weiß, wohin mit der alten Karre, wenn die Batterie in die Knie geht. Schwamm drüber.
Dieses weitsichtige Phänomen kennen wir Deutsche auch aus dem Gesundheitswesen, in dem neuerdings die Formel gilt. "Gesund ist das neue krank." Auch deshalb wurde es zwingend nötig, ein ganzes Volk so lange zu impfen, bis ihnen der Saft – weil vermummt -, aus den Ohren quillt. Auch in dieser wissenschaftlichen Disziplin können auf einen unkonventionell agierenden Irren bauen, der völlig unwirksame Vakzine als lebensverlängernde Verheißung verordnet.
Kommen wir zurück zum deutschen Rentenniveau, das allerdings aus internationaler Sicht, weit unter dem Durchschnitt liegt und objektiv einen der letzten Plätze einnimmt. Hier wiederum hilft die "Umkehrungsformel". Wie wir alle noch aus dem Mathematikunterricht in der Schule wissen, ergeben „Minus mal Minus“ ein Plus. Dieses Plus, das uns an die Topspitze der Rentenbezieher katapultiert, wird nur erreicht, wenn man über exorbitante Energiepreise und saftigen Preiserhöhungen beim Lebensmitteleinkauf den Rentenberechtigten knapp 100 Prozent ihrer Euros aus der Tasche zieht und damit ihre Lebensqualität optimiert.
Wir
dürfen uns glücklich über den genialen Schachzug unserer Regierungsexperten schätzen,
die dank der Selbstsanktionierung von Gas, Öl, und Atom uns wieder ganz nach
vorne gebracht haben. Wie ich bereits anführte: Minus mal Minus ergibt ein Plus.
Wir dürfen nun hoffen, da sich in Zukunft Firmenpleiten, existenzvernichtende Maßnahmen,
Arbeitslosigkeit oder gar ein spontaner Suizid erheblich angenehmer gestalten
als früher.
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In Norwegen wurde 1995 ein aktienbasierter Pensionsfonds eingeführt, der mittlerweile über eine Billionen € wert ist. Dieser Fonds könnte jedem Norweger, nicht nur Rentnern, sofort 200 000 € auszahlen, d. h. in Norwegen müssen Rentner keine Mülleimer durchwühlen,, die könnten jemand dafür bezahlen.
AntwortenLöschenIn Deutschland wurde 1995 die Pflegeversicherung eingeführt, ein weiteres Ponzi-System im Umlageverfahren, welches genau wie die Rentenversicherung aufgrund der katastrophalen Demografie zum Scheitern verurteilt ist..
Es gibt also Jahrzehnte vorrausschauende Politiker, deren Gesetze der eigenen Bevölkerung zugute kommen. Nur leider nicht in Deutschland.
damit geh ich mit Ihnen völlig d'accord... Das gesamte Rentensystem müsste auf völlig neue Beine gestellt werden, anstatt Milliardensummen in die Ukraine zu stecken...
LöschenAbgesehen von Habecks Rechenkünsten ist das deutsche Rentenversicherungssystem Volksbetrug .Geringverdiener ,die ein Leben lang für uns die Drecks-und Knochenarbeit gemacht haben und immer Rentenbeiträge und Steuern gezahlt haben ,erhalten meist nur lächerliche Hungerrenten die kaum über der Grundsicherung liegen (oft sogar darunter). Faullentzer und "Flüchtlinge" die kaum oder garnicht gearbeitet haben bekommen die Grundsicherung geschenkt (von den erbärmlichen Witwenrenten erst garnicht zu reden).
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