Direkt zum Hauptbereich

Corona – die Verteidigungswaffe zur Rettung der Ministersessel

 Am 16 September sollen die Würfel fallen. Das neue Infektionsschutzgesetz, das politisch im Bundestag beschlossen und jetzt im Bundesrat verabschiedet werden soll, trägt in Wahrheit den falschen Namen. Die neuen deutschen „Corona-Regeln“ mit ihren drakonischen Disziplinierungsmaßnahmen werden hier in Italien süffisant mit „operazione sotto falsa bandiera“ – im englischen „false flag“ beschrieben. Die Welt schüttelt fassungslos den Kopf. Was ist nur mit den Deutschen los?

 


Trotz der Tatsache, dass es keinerlei medizinische Notwendigkeiten mehr gibt, die Bürger unter Aufrechterhaltung von Grundrechtseinschränkungen und Notverordnungen restriktiv zu begrenzen, beschloss die Regierung mit den Stimmen der Grünen, der SPD und der FDP die neuen Corona-Regeln. Schaut man sich in der Welt um, gibt es inzwischen kein Land mehr, das Corona noch als gefährliche Seuche einstuft und mit einschränkenden Maßnahmen die eigenen Bürger drangsaliert.  

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass sich Deutschland weltweit zu einer einsamen, pandemischen Insel entwickelt hat, die zur Verteidigung und Rettung ihrer „indigenen Bewohner“ gegen den erwarteten Großangriff einer neuen Virusvariante aufrüstet. Doch wenn nahezu alle Forscher und medizinischen Koryphäen dieser Welt die pandemische Gefahrenlage des Virus auf das Niveau einer Erkältung herabgestuft haben, weshalb also das verbissene Vorantreiben des Infektionsschutzgesetzes, das man nun mit weiteren Verschärfungen garniert?

Nun könnte man damit argumentieren, dass Deutschland als einziges Land einen begnadeten Wissenschaftler aufzubieten hat, der über die göttliche Gabe einer realistischen Gefahreneinschätzung verfügt. Andererseits ist es natürlich auch denkbar, dass das Virus seine wahre Gefahr ab 1. Oktober ausschließlich innerhalb deutscher Grenzen entfaltet und es für unsere Regierung gilt, die Bevölkerung vor der eigenen Dummheit zu schützen. Zugegeben, Letzteres wäre dringend geboten, in Anbetracht der Tatsache, dass der herkömmliche Deutsche jede nur denkbare Kritik oder sich anbahnende Bedrohung aufgrund der Schuld, die wir vor knapp 90 Jahren auf uns geladen haben, bereit ist, auch alle lauterbachsche Ankündigungen demütig zu ertragen.

Doch allmählich tauchen Zweifel auf. Einige denkende Bürger, ja, sogar mancher Journalist wagt es, das uns auferlegte Meinungskuratel zu durchbrechen. Es soll sogar schon harmlose Bürger geben, die sich die Frage stellen: „Könnte es sein, dass man vor den Menschen eines Landes, die Politiker wie Habeck, Scholz und Baerbock, Lauterbach, Buschmann oder Lindner zu den beliebtesten Staatslenkern wählen, mehr Angst haben müsste, als vor so einem dahergeflogenen Virus?“ Wäre es möglicherweise vernünftiger, in Zunkuft nicht nur die Nachrichten unserer Medien hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit zu hinterfragen, sondern auch die auch so motivatorisch und perfekt inszenierten Politshows mitsamt ihren Teilnehmern? Man muss ja nicht gleich das Kind mit dem Bad auschütten und die Wetterberichte einbeziehen. Obwohl - wenn man ans Klima denkt.... 

Nun wissen wir immerhin seit Habecks Insolvenz-Interpretation wenigstens, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Wir ahnen, dass sich auch ein Herr Lauterbach irren kann. Selbst bei unserer Außenministerin treten leise Zweifel hinsichtlich ihrer Kompetenz und ihren Arbeitserfolgen auf. Da läge es nahe, wenn der kleine politische Führungskreis auf die Idee käme, uns mit einem raffinierten Täuschungsmanöver ruhig zu stellen. „False Flag.“ Ein Viren-Bevormundungs-Gesetz, das es unseren politischen High-Potentials ermöglicht, im Falle eines Volksaufstandes den wütenden Mob auf der Straße mit Corona-Maßnahmen niederzuringen. "Lex Corona" ist dann auch auf ihrer Seite.

Vielen ist der Begriff „false flag“ nicht geläufig, aber wer sich kundig macht, erkennt alle Indizien, die darauf hinweisen, dass unsere politischen Akteure seit geraumer Zeit eine Art verdeckte Operation gegen die Bürger durchführen. „False flag“ beschreibt ein politisches Vorgehen, bei der das Täuschungsmanöver, die Verschleierung und die Absicht für das Erreichen des eigentlichen Ziels als Mittel für den Machterhalt eingesetzt wird. Die Instrumente: gezielte Rufschädigung, Diskriminierung, Diskreditierung, die Inszenierung terroristischer Aktivitäten (siehe Hetzjagd) und die Erschaffung von Kriegsgründen bis hin zum Ziel einer ausgebufften Kriegsanlasslüge. Dazu zählt selbstredend die propagandistische Pflege eines vernüntftigen Feindbildes.

Die gerade beschriebene Begriffsdefinition müsste jedem die Augen öffnen, zumal seit Pandemiebeginn Kritiker, Andersdenkende, unbequeme Fragesteller, oder allzu laute Denker, als Staatsfeinde bezeichnet oder als Gewaltbereite, Radikale oder Verschwörungsidioten etikettiert werden. Derartige Aktionen werden in der Regel so angelegt, dass die betreffende Regierung oder auch die Leitung des jeweiligen Geheimdiensts glaubhaft abstreiten kann, etwas damit zu tun zu haben. Das klappt bestens mit der Sündenbock-Methode. "Das Dilemma haben sich die Leute selbst zuzuschreiben." Das Praktische dabei: Eine angebliche Mehrheit brüllt hurra und bestätigen damit die Initiatoren der Schweinerei. 

Glauben Sie nicht? Es steht viel auf dem Spiel. Für einige auf der Regierungsbank alles. Denn die Herrschaften wissen nur zu gut, dass sie es gründlich vermasselt haben, um es höflich auszudrücken. Sich in dem Wissen in Positionen "hineinwählen zu lassen", denen sie nicht einmal ansatzweise gewachsen sind, ist das eine Übel. Das andere Übel ist der Mechanismus bei der Erhaltung der Jobs. In der Wirtschaft kennt man das Phänomen. Nach drei Jahren Firmenzugehörigkeit einer Führungsperson, wendet diese etwa 40 Prozent der Arbeitskraft dafür auf, Fehler zu vestecken, zu vertuschen oder sie auf andere abzuwälzen, um nicht wie aus heiterem Himmel ersetzt zu werden.  

In einem Staat ist das nicht anders. Wir haben es mit Politikern zu tun, die das Volk seit Jahren belügen, betrügen, hintergehen, mit falschen Statistiken, geschönten Nachrichten und mit infam geframten Informationen hinters Licht geführt haben. Grund? Arbeitsplatzsicherung. Kaum anzunehmen, dass genau jene regierenden Polithasardeure den Bürgern gerade jetzt, in denen uns der wirtschaftliche, energetische und gesellschaftliche Ruin bevorsteht und uns mit dem Komplettversagen einer Regierung eine ungenießbare Brühe eingebrockt wurde, plötzlich die Wahrheit sagen. 

Schauen wir also genau hin. Die Herrschaften in Berlin stehen mit dem Rücken zur Wand. Hinsichtlich Corona und den aberwitzigen Maßnahmen ist Deutschland nahezu isoliert. Energiepolitisch stehen wir national und international am Pranger. Inkompetente, anmaßende und ausgesprochen infantile Politiker haben uns eine Inflation beschert, die sukzessiver die Bürger enteignet. Eine unfassbar verantwortungslose Migrationspolitik kommt noch on top. Umweltpolitisch sind wir völlig ebenso unglaubwürdig geworden wie wirtschaftspolitisch. Und das alles innerhalb von zwei Jahren. 

Was in den Köpfen der deutschen Bürger als Wahrheit herumgeistert, ist nichts weiter, als eine von den Medien hergestellte Wirklichkeit, die von der Staatsmacht erfunden wurde. Es wird hohe Zeit, aufzuwachen. 

 

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung des Blogs.

Herzlichen Dank - Claudio Michele Mancini
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Annalena – jetzt fliegt sie auf die Fidschis

Zwei Versuche, hatte sie schon, dieses Mal muss es einfach hinhauen. Annalena tritt ihre Dienstreise in eine der entlegensten Regionen im Südpazifik an, weil sie dort noch nicht war. Ich wills mal so sagen: Es wird auch langsam Zeit, dass sich unser Außensprachfehler um die klimatischen Bedürfnisse im pazifischen Ozean kümmert. Wegen mehrerer Pannen am Regierungsflieger musste  Annalena Baerbock im vergangenen August eine einwöchige Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen. Die Landeklappen ließen sich einfach nicht einfahren und sie musste in einem schnöden Touristenbomber nach Berlin zurückfliegen. Jetzt wird der Besuch nachgeholt, bevor viele der 332 Inseln und Atolle wegen des angeblich menschengemachten Anstiegs des Meeresspiegels endgültig absaufen. Gerade noch rechtzeitig erleben nun auch die Bewohner der Fidschi-Islands den denkwürdigen Besuch aus der Fremde. Unsere Außenministerin mitsamt ihrer 18-köpfigen Entourage erweisen dem kleinen Staat die Ehre. Baerboc