Wie es scheint, ist die „Deutsche Großzügigkeit“ grenzenlos, sonst hätte sie sich nicht wie ein Lauffeuer auf dem halben Globus herumgesprochen. Und da hierzulande Geben seliger ist denn Nehmen, kommen sie in Scharen, die Mittellosen und Bedürftigen, die Faulen wie die Dummen, die Verfolgten und weniger Verfolgten, die Kinderreichen und Gebärfreudigen, Kriminelle, Gauner und sonstige Gestalten, natürlich auch jene, die den Traum der Rundumversorgung, eines Eigenheimes und den Mercedes vor der Tür zuhause bislang vergeblich geträumt haben.
Derzeit werden Deutschlands Grenzen nahezu von allen Seiten gestürmt. Die nächtlichen und zumeist heimlich erfolgten Übertritte abertausender Sozialbesucher, deren verständliches Anliegen es ist, die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Deutschen so lange, wie möglich in Anspruch zu nehmen, bringen zwar unser Land an den Rand des Ruins, auch wenn wir uns täglich mit Merkels Worten motivieren: Wir schaffen das.
Nicht nur unsere Besucher können von Glück sagen, dass deutsche Bürger wegen unbezahlbarer Energiekosten und explodierender Inflation ihre Wohnungen und Häuser nicht mehr bezahlen können und daher in Kürze mit Räumungsklagen und Kündigungen - auch ihrer Bankverbindungen - entgegensehen werden. Die Grünen beurteilen den Erfolg des neuen Umschichtungsprozess optimistisch.
Über die Entwicklung erfreuen sich immerhin die Vermieter, ergibt sich doch daraus eine neue Sicherheit, da die Staatskasse in die Mietverträge einsteigt und als Bürge und sicherer Garant für unsere Flüchtlinge die Mietzahlungen, Nebenkosten und eventuellen Schäden auf- und eintritt. Ein Silberstreif am Horizont für die Kommunen, fällt es ihnen doch endlich wieder leichter, dem Ansturm mittelloser Migranten aus Afrika und, neuerdings auch dem Ansturm aus der Ukraine, gerecht zu werden. So können Neuankömmlingen plötzlich frei gewordene Wohnräume zugewiesen werden, die man vorher einfach nicht hatte und noch bauen musste.
Dennoch, die extrem starke, illegale Zuwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten sowie die Fluchtbewegung aus der Ukraine macht sich bei den Kapazitäten der deutschen Städte immer stärker bemerkbar. Auch in Berlin hat man nicht zu hoffen gewagt, dass den deutschen Hilfsangeboten so viele Ukrainer folgen würden. Aber jetzt sind sie ja da. Doch genug ist nicht genug - verkündete heute Ursula von der Leyen im EU-Parlament und kündigte an, den Ukrainern noch effizenter und noch großzügiger beizustehen.
Sehr zum Ärger unserer Regierung lassen sich jedoch immer mehr Bundesländer für die Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge sperren. Das findet der Städtetag alarmierend – er fordert, so schnell wie möglich einen neuen Flüchtlingsgipfel mit Ländern und Kommunen einzuberufen. 47 Prozent mehr illegale Einreisen im Vergleich zum Vorjahr, mit ansteigender Tendenz. Da kommt noch etwas auf uns zu. Es werden Herausforderungen, die es mit zusaätzlichen Milliarden-Unterstützungen zu bewältigen gilt. Was tut man nicht alles, um in der Welt als vorbildlicher Samariter zu gelten.
Vor allem die Zuwanderung aus dem arabischen Raum über die Balkan-Länder steigt derzeit rasant. Auch so eine erfreuliche Entwicklung, die wir maßgeblich unserer großzügigen Willkommenskultur zu verdanken haben. Die Bundespolizei hat seit Beginn des Jahres nur durch Stichproben bereits 36.100 Migranten bei unerlaubten Einreisen nach Deutschland registriert. Das sind nahezu doppelt so viel polizeilich Erfasste als im Vorjahreszeitraum. Man schätzt aber, dass der ungeregelte „Zustrom“ 4 bis 5 Mal höher liegt. Da wird man die Stichproben noch ein wenig zurückfahren müssen, damit die Zahlen nicht gar so abschrecken.
Bei den Syrern, den Afghanen, Irakern und Tunesiern sind wir Deutschen wegen unserer altruistischen Gastfreundschaft und intakter und unbürokratisch arbeitender Sozialkassen besonders beliebt. Name genügt. Ist das Geburtsjahr erfasst, gibt es grünes Licht für die Auszahlung. Aber auch Ukrainern mögen Deutschland, wenngleich auch aus anderen Motiven. Hier nennen sich die Auszahlungen Kriegshilfen und fallen üppiger aus. Man belibt genau solange, bis die Termine beim Sozialamt erledigt sind, dann gehts ab mit dem Flixbus zurück nach Kiew.
Der
Städtetag rechnet dennoch damit, dass die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine
mit Beginn der kalten Jahreszeit steigen wird, auch weil dort Strom und Gas ein
wertvolles Gut geworden ist. Viele von ihnen werden wohl hier überwintern und
erst im Frühling, wenn es wärmer wird, wieder ihre Städte und Dörfer aufsuchen.
Nichtsdestoweniger steigt die Zahl der Asylbewerber und Flüchtlinge aus anderen
Herkunftsländern. Markus Lewe, Präsident des Städtetages prognostizierte: „Im
kommenden Winter werden etliche Städte Geflüchtete wieder in Hotels, Turnhallen
oder anderen Einrichtungen unterbringen müssen.“ Auch die Plätze in Schulen und
Kitas reichten absehbar nicht aus.
Nun
ja, wenn die Gasumlage noch ein wenig mehr aus dem Ruder läuft und Habeck
weiterhin nichts gebacken bekommt, brauchen sich die Bürgermeister hinsichtlich
der Unterbringung zumindest um die der Flüchtlinge und Zuwanderer nicht zu sorgen. Dann
wird es Wohnungskündigungen hageln und und jede menge Mieträume freiwerden. Wie man jedoch die herumlungernden, deutschen Wohnungslosen in Fußgängerzonen, unter Brücken, in U-Bahnschächten oder
Einkaufspassagen mit heißen Süppchen und Wärmedecken versorgen kann, darüber wollen
die Grünen in einem Sonderparteitag im März debattieren und Lösungsvorschläge
vorlegen ...
Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten.
Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung des Blogs.
Unicredit Santo Stefano
Erst wenn die Staatskassen restlos leer sind ,werden die grünen Gender-,Querr-,Integrations-,Ausländer-,Gleichstellungs-,Antirassismus-,Antidiskriminiesierungs-und Frauenbeauftragten merken ,daß die Migranten ihnen keine Gehälter und Pensionen Zahlen .
AntwortenLöschen