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Von der Leyen warnt die Italiener vor der Wahl – Uschi packt Daumenschrauben aus

Während in unseren Medien Putins Volksabstimmung in der Ost-Ukraine von SPIEGEL-Redakteur Markus Feldkirchen als völlig absurd gegeißelt wird und unsere TV-Nachrichtensprecher von Scheinveranstaltungen berichten, verschweigt der Großteil unserer scheinheiligen Pressevertreter die ebensolchen völlig absurden Drohungen aus Brüssel in Richtung Italien. Denn dort stehen morgen die Wahlen an. 


Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass nicht nur in der EU, sondern auch Deutschland Regierung mithilfe selbstherrlicher Möchtegerns, dilettantischer Autokraten und ungelernter Despoten den Bürgern suggerieren, die Demokratie im Land verteidigen zu wollen. Und die heimische Presse blöckt unterwürfig ins gleiche Rohr, ja sie scheinen ihre eigene Doppelmoral gar nicht mehr zu bemerken. Unsere Presse kennt nicht einmal mehr zweierlei Maß - sie haben nur noch einen einzigen grün-roten Maßstab...   

Gleichzeitig erheben sich Abgeordnete wie Minister mit einer unangemessenen Überheblichkeit und beipielloser, moralischer Überlegenheit über Länder und Regenten, als seien sie selbst das Maß der Dinge. Schwamm drüber... zurück zur EU und dem, was aus dem Süden auf Brüssel zukommt.

Am Sonntag sind gut 51,5 Millionen Italiener aufgerufen, bei vorgezogenen Wahlen ein neues Parlament zu bestimmen. Unter ihnen sind etwa drei Millionen Erstwähler, die sich mit grandioser Mehrheit auf die Seite Melonis und den „Fratelli d’Italia stellen werden. Eines ist jetzt schon klar, die Rechtskonservativen werden mit einem Paukenschlag die Wahlen beherrschen und ins Parlament einziehen. Sie liegen bei den Prognosen zusammen mit Salvini uneinholbar vorn. Anlass für die Ratspräsidentin Uschi, mit einschneidenden Maßnahmen auf die Bürger Italiens einzuwirken, bevor es ihrer Meinung nach zu spät ist. Notfalls auch mit schwerwiegenden Konsquenzen. 

Frau von der Leyen droht unverhohlen den Italienern, nicht die „falschen Politiker“ in ihrem Land zu wählen. Alle Wetter - wer sind denn die Falschen? Legt sie seit neuestem fest, wer in europa Wahlen gewinnen darf und wer nicht? Immerhin handelt es sich bei Italien nicht nur um ein Mitglied der EU, es ist überdies auch noch ein demokratisches Land. Was unterscheidet Frau von der Leyen mit ihrer Intervention dann noch von einem Wladimir Putin, wenn sie glaubt, Wähler hätten sich nach ihren Präferenzen zu richten und gefälligst jene Personen zu wählen, die ins Konzept der EU passen? Vermutlich hat sie sich diesen Politikstil bei Frau Merkel abgeschaut, die seinerzeit Wahlergebnisse nicht akzeptieren und  rückgängig machen wollte. Vielleicht glaubt Frau von der Leyen, es gelänge ihr dieses Mal besser als damals unserer "Mutti". 

„Wir haben geeignete Werkzeuge“, warnt sie die Italiener. Die EU-Ratspräsidentin hält die, die konservative Spitzenkandidaten wie Giorgia Meloni, Matteo Salvini oder gar Silvio Berlusconi für unwählbar, vermutlich auch deshalb, weil ihr nicht nur Ungarn und Polen, sondern auch Italien das Leben in Brüssel schwer machen werden. Sie muss gar befürchten, dass ihr wohl gepolsterter Stuhl ins Wanken gerät.

Die Werkzeuge, von denen sie spricht, dürften Sanktionen sein. Nun ja, was Sanktionen anbetrifft, in dieser Hinsicht zeichnen sich deutsche Politiker ja derzeit aus. Da wird sanktioniert, bis in Deutschland kein Stein mehr auf dem anderen steht. Neuerdings wird so ziemlich alles diszipliniert, was nicht nach dem Willen selbstherrlicher Fatzken und ins Konzept oder ausgemachten Schwachköpfen nicht ins Weltbild passt.

Ganz gleich um welche Staats-Dilettanten es sich handelt, ob nun Scholz, Habeck, Lindner, ob Lauterbach oder Baerbock, die Zumutbarkeit derer, die im Namen des Volkes gerade ein Industrieland vernichten, ist überstrapaziert. Da kann die Uschi natürlich nicht zurückstehen. Das wäre ja gelacht, wenn in Italien nicht Kollegen an die Macht kämen, die mit der gleichen Konsequenz wie die Deutschen, die ihren Bürgern gerade den Garaus machen.  

Ihre an Italien gerichtete Drohung zwingt zu der Frage, ob die deutsche EU-Ratspräsidentin auch die geeigneten Werkzeuge in petto hätte, wenn Deutsche Bürger in einer ebenso demokratischen Wahl bevorzugt die AfD wählen würden. Würde sie dann Herrn Scholz öffentlich bloßstellen? Robert und Annalena an den EU-Pranger nageln? Oder etwa Deutschland mit Strafzahlungen überziehen?

Scheinbar haben unsere Politiker hier und in Brüssel völlig vergessen, was der Begriff Demokratie bedeutet, mit der sie sich bei jeder Gelegenheit selbst auszeichnen. Nun müssen sie zusehen, wie die Linken und Grünen Italiens in die Bedeutungslosigkeit abstürzen und fürchten insgeheim, dass die Wahlen eine Kettenreaktion auslösen könnte. Nun ja, Schweden hat damit gegonnen. Italien wird nun folgen. Es wäre Deutschland zu wünschen, denn die Bürger unseres Landes haben von Grünen, Roten und Linken die Nase gestrichen voll.

                                        

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Kommentare

  1. Das ist sogar auf den Punkt gebracht, besser und richtiger geht es kaum.

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  2. Ich hoffe sehr ,daß eine rechte Koalition endlich mal die Schlepperei der sogenannten Seenotretter beendet und dann hoffentlich länger als nur ein paar Monate hält.

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  3. ,,Frau von der Leyen droht unverhohlen den Italienern" , mit welchen Recht droht Sie der Bevölkerung eines anderen Landes .

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  4. "...denn die Bürger unseres Landes haben von Grünen, Roten und Linken die Nase gestrichen voll."

    Da träumen Sie jetzt aber. Diese Bürger sind noch immer in der Minderheit.

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