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Wir wummsen durch - bis morgen früh - und singen… wummsfallera

Während es in den Köpfen unserer begnadeten Minister scheinbar unablässig „wummst“, weil Scholz, Lindner und Habeck darüber nachsinnen, ob, wann, wie, in welcher Höhe oder ob überhaupt – und wenn doch, eine Gaspreis-Subvention, eine Hilfszahlung eine staatliche Einmalzahlung an Geringverdiener, aus dem letzten Loch pfeifende Rentner und alleinstehende Mütter mit Minijob gewährt werden soll, naht der Winter in großen Schritten. Im Frühjahr, so der letzte Stand, also dann, wenn der Winter beinahe zu Ende ist.

Aber noch ist nichts klar und es herrscht hektische Betriebsamkeit bei der Suche nach Gas und Vertröstungen. Bislang wummst es nur und wir dürfen hoffen, dass die Echos ganz oben im Mansardenzimmer - knapp unterm Haaransatz -, nicht so heftig ausfallen, dass die Synapsen unserer Protagonisten vollends den Geist aufgeben.

Bis jetzt jedenfalls sind kalte Wohnungen in deutschen Politikerköpfen offenkundig kein vordringliches Problem, (man ist noch mit dem Wumms beschäftigt). Derweil arbeitet man am ukrainischen Problem und – um es mit den Worten unseres Kanzlers zu sagen, – am zukünftigen Wiederaufbau der zerstörten Wohngebiete in der Ukraine. "Das ist für Deutschland eine große, große Aufgabe.“ Für Deutschland...? Ist der Mann von allen guten Geistern verlassen? Hat er nicht schon „große, große“ und vor allem unbewältigte Problem in Deutschland zu bewältigen? Ich denke da an Warburg, Wirecard, den G 7-Gipfel in Hamburg und sonstige Erinnerungslücken.

„Wir werden sehr viel investieren müssen, damit das gut funktioniert. Das kann die Ukraine und auch die Europäische Union nicht allein.“ Aha…denkt sich der schlichte Bürger sich unwillkürlich auf der Fernsehcouch und schiebt sich ein paar Erdnüsse in den Rachen. Kann man verstehen, zumal es in Kiew und Umgebung dermaßen wummst, dass es für uns Deutsche eine moralische Pflicht ist, nicht nur Heizungen abzustellen, sondern auch unsere Existenz zu in Frage zu stellen. 

Auf der anderen Seite kann Deutschland nicht überall sein, obwohl wir schon tun, was wir können. Doch wenn unsere kollektive Veramung den Ukrainern weiterhilft, warum nicht. Für die Zwischenfinanzierung beim ukrainischen Wiederaufbau verkauft Scholz gerade den halben Hamburger Hafen an die Chinesen. Auch 'ne Möglichkeit. Es bleibt zu hoffen, dass er einen guten Preis ausgehandelt hat. 

Am Ende wird es nur eine Möglichkeit geben: Weitere Milliardenkredite. Wahrscheinlich denkt Olaf da an zwei- bis dreihundert Milliarden Euro. Das würde gleichzeitig unserer Inflation nicht nur einen weiteren, deftigen Enteignungs-Wumms verleihen, wir könnten endlich - nach Jahrzehnten - Entwicklungshilfe von Eritrea oder dem Senegal verlangen. Schließlich wohnen deren Einwohner inzwischen alle bei uns.

Hört man sich die Botschaft an, die den von partieller Demenz befallenen Kanzler reden, wähnt man sich im falschen Film. „Es ist wichtig" so unser Olaf - der Wummser, "dass wir jetzt nicht nur ganz konkret feststellen, was alles gemacht werden muss, wo überall investiert werden muss, wie man den Wiederaufbau organisieren kann, sondern dass wir auch darüber nachdenken, wie über viele, viele Jahre, ja, Jahrzehnte ein solcher Wiederaufbau auch finanziert werden kann von der Weltgemeinschaft.“ 

Seine Innenministerin spricht schon von einer Generationenaufgabe. Da bekommt unsereiner Schluckauf, wenn er daran denkt, das unsere nächsten drei Generationen auch noch ausgeplündert werden sollen. Nun ja, mir kanns Wurscht sein, ich werde mir das von oben in aller Ruhe anschauen.

Bei solchen Kanzler-Perspektiven zieht es jedem Bundesbürger angesichts unserer Energie-Notlage, unsere Pleitewelle, den signifikanten Firmenabwanderungen und einer abstürzenden Wirtschaftskraft die Pantoffel aus. Ob er schon einmal darüber nachgedacht hat, ob den Deutschen irgendjemand in der Weltgemeinschaft hilft, den politischen und substantiellen Schaden grünrot indoktrinierter Sektenmitglieder in Deutschland zu finanzieren? Wohl kaum, wenn man sich die Ankündigung des Kanzlers Scholz auf der Zunge zergehen lässt.

Olafs Doppelwumms muss in den Oberstübchen der restlichen Regierungsmitglieder irreparable Schäden angerichtet haben. Während jeder rote und grüne Dödel gebetsmühlenartig vor jedem Mikrophon die Metapher wiederholt, Putin dürfe unter keinen Umständen den Wirtschaftskrieg gewinnen, werden Millionen Bürger unseres Landes zum Frieren genötigt, Firmen in die Pleite getrieben, bei US-amerikanischen Unternehmen Frackinggas zum doppelten Marktpreis eingekauft und mit Diesel betriebene Hochseeschiffe tausende von Seemeilen über den Ozean geschippert. Gleichzeitig verhökert man Waffen an blutrünstige Golf-Diktatoren, kreditiert für Abermilliarden von Euros Waffenlieferungen in die Ukraine, genehmigt umweltvernichtende LNG-Terminals und feuert stillgelegte Braunkohlekraftwerke an, zumal ja auch das Klima noch gerettet werden muss.

Habeck und seine grüne Kirchengemeinde stellen derweil Forderungen auf, die aus dem Machwerk „Das Kapital“ von Karl Marx stammen könnten, um in schamlosester Weise den grünen Kommunismus einzuführen, allerdings nachhaltiger. Und solange der zahnlose der Rentner im mottendurchsetzten Pelzmantel seiner Verflossenen sprach- und wortlos in seiner Wohnung bibbert, und Oma mit 5 Pullovern, dicken Wollsocken und wärmender Unterwäsche unterm Plümmo ihrem letzten Frühling entgegenfiebert, werden die Grünen die Gunst der Stunde nutzen und Deutschland so richtig umgestalten. Sie werden allerdings ihr Land nächstes Jahr kaum wiedererkennen, sollten sie es unbeschadet überstehen.

Sogar auf der Buchmesse 2022 wummst es ordentlich. Der Friedenspreis des Buchhandels geht an...: Tata ta taaa..., wer hätte das gedacht...? An einen Ukrainer. Ähnlich wie beim Song-Contest... Es durfte auch hier nur einen geben. Die Ukraine. Das Kalush Orchestra überzeugte damals mit ihrem nervigen Gedudel die staatskonforme Jury. Übrigens, selbst der Friedensnobelpreis ging an die Ukraine. Angesichts der kompletten Entwertung von einstmals bemerkenswerten Auszeichnungen, dürfen sich die politischen Preis-Aktivisten nicht wundern, wenn es auch bald bei den deutschen Bürgern ordentlich wummst und sie bei ihren Regierenden deutlich werden.

And by the way, das Fass muss schließlich voll gemacht werden. Denn als sei dieser Wahnsinn noch nicht ausgereizt, greift auch unser rote Nancy Hilfreich ein. Sie will die Schleusentore für Flüchtlinge aus allen Herren Ländern weit öffnen und das Asylverfahren außer Kraft setzen. Überdies setzt sie sich dafür ein, das Wahlrecht für Migranten einzuführen. Aber auch dafür benötigt man Milliardensummen, um das Leben unserer Gäste noch lebenswerter zu machen. Von den Kosten dauerhafter Versorgung will ich erst gar nicht reden. Und das alles, obwohl die Kommunen entsetzt Alarm schlagen und Brandbriefe nach Berlin schicken, weil die Kapazitäten erschöpft und die Kosten der Unterbringung die Kassen sprengt.

Deutschland gerät es den Fugen und der deutsche Duckmäuser schaut wie paralysiert zu. Denn das blutige Ergebnis einer außer Rand und Band geratenen Flüchtlingspolitik kann man als Bürger hautnah selbst beobachten. Ob im Rossmann in Ludwigshafen, der messerangriff in Mainz auf einen Fahrlehrer oder auf zwei Passanten in einem Würzburger Kaufhaus. Messerschwingende Sozialbesucher allenthalben. Dass die drei Fälle wahrlich nur die Spitze des Eisberges darstellen, ist inzwischen bei jedem Bundesbürger angekommen.

Nun dürfen wir uns neuerdings auch auf schwindelerregende Erhöhung unserer Krankenkassenbeiträge vorbereiten. Dort hat man nämlich festgestellt, dass die kostenlosen Behandlungen unserer Freunde aus dem Osten, Süden und anderen Himmelsrichtungen derart viel Geld verschlingen, dass der deutsche Normalversicherte heftig drauflegen muss. Und wenn die fremden Patienten wieder pumperlgesund und leistungsfähig sind, dann wummst es wider ordentlich auf unseren Straßen, weil es in Deutschland kälter ist als zuhause oder weil deutsche Frauen immer öfter Freiwild werden. 

Höchst vorsorglich verhindert unser Justizministerium eine dringend nötige Statistik, in der alle gefährlichen Messerangriffe in den letzten 5 Jahren lückenlos aufgeführt werden. Mit gutem Grund, darf man vermuten. Nun ja, Schwamm drüber, jetzt geht es erst einmal darum, der Ukraine wieder auf die Beine zu helfen, danach räumen wir den Schutt in unserem Land beiseite. Und zwar mit einem Doppelwumms - sofern bis dahin unser Karl mit seinen Boostern nicht bereits ganze Arbeit geleistet hat.  

                                            

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