Das Narrativ, AKW’s seien des Teufels, unkontrollierbar und würden mit dem strahlenden Abfall die Nachwelt zehntausende Jahre bedrohen, hat sich, ähnlich tief in den Köpfen der Menschen festgesetzt, wie die impforgiastische Ideologie eines Irren, der Millionen gesunde Menschen einer neuen Gesundheit zuführen möchte.
Wir leben einem Jahrzehnt selbsternannter Sektenführer und Prediger, die ihren Erfolg darin sehen, möglichst viele von Blindheit und Unwissenheit geschlagene Gläubige um sich zu scharen. Sie haben damit auch ein leichtes Spiel. Das Bildungsprekariat hat enorme Zuwächse, was man an der zunehmenden Anzahl von Asphaltklebern und Museumsvandalen auf der einen, und Opportunisten und Gefallsüchtigen auf der anderen Seite ablesen kann. Beiden Gruppen, das kann man mit Fug und Recht behaupten, fehlt es an grundlegenden Dingen. Hirn und Charakter, Bildung und Neugierde, Engagement und Ehrlichkeit.
Es ist ein soziologisches Gesetz: Wer nichts weiß, der muss viel Glauben. Und was geglaubt werden soll, vermitteln uns jene Einrichtungen, die sich Presse und Medien nennen und sich dabei anmaßen, offenkundige Lügen als Wahrheiten zu verbreiten und unters Volk zu bringen. Das Kartell der Lüge ist mächtiger denn je, zumal von ihrer Aufrechterhaltung und Verteidigung ein ganzes, gesellschaftliches System abhängt und, wie es sich gerade abzeichnet, in den Abgrund stürzen. Das Damoklesschwert eines Armageddons mit blindwütiger Rache und Gewalt gegen die Machthaber hängt am seidenen Faden.
Machen
wir den Wahnsinn an dem Beispiel der Atomkraft fest. Dass es den Grünen nicht um
Umwelt, sondern nur um Verhinderung einer Technologie geht, weil sie nicht in
ihre Ideologie passt, braucht hier nicht weiter erörtert werden. Was die Bürger nicht wissen, die halbe Welt
forscht an Dual Fluid Reaktoren, die nicht nur narrensicher sind, sondern auch
den vorhandenen Atommüll restlos verwerten. Stattdessen debattiert die grüne Sekte, man könne Atomkraft nicht weiter nutzen, weil es keine Endlager für die nächsten 200.000 Jahre gibt. Nun ja, dann verbrennt man eben weiter Gas und
Kohle. Dumme interessieren sich nicht für Problemlöser.
Würde man die vielen Milliarden Euros, die man in der Vergangenheit für unsinnige Klimaprojekte verbraten hat, in die Weitererforschung von Kernkraft eingesetzt haben, gäbe es ganz sicher keine grünen Sektenführer, die mit ihren dümmlichen Ideologien ihre Erfolge suchen und damit die Menschheit quälen.
Wie perfide unsere Regierung das grüne Dogma verteidigt und hochkarätige Wissenschaftler aus der Physik im Regen stehen lässt, liest sich dann so: „Die Bundesregierung hat beschlossen, die Beihilfefähigkeit zur Forschung von Atomkraft zu beenden.“ Das geschah, wie so Vieles in unserer Regierungsreihen, heimlich, still und leise und ohne die Bevölkerung explizit zu unterrichten. Das Dogma der Grünen heißt nicht nur: „Ende der Atomkraft“. Es heißt auch: „Lieber bleiben wir blöde, als unsere Ziele aufzugeben.“ Und damit träumen sie weiter und kämpfen für eine grüne Welt, die sie aus Kindheitstagen und ihren Märchenbüchern kennen.
Deshalb
gründeten deutsche Atomphysiker zusammen mit Top-Wissenschaftlern aus der
ganzen Welt ein deutsches Start-up in Kanada. „Wir erfinden die Kernkraft neu.
Gut für Menschen, gut für die Natur“, heißt es auf der Startseite von Dual
Fluid Energy Inc. mit Sitz im kanadischen Vancouver.
Dual Fluid verspricht, einen neuartigen Atomreaktor zu bauen, der „aus Atommüll den Strom für die nächsten Generationen erzeugt“. Sicher, kostengünstig, klimaschonend. Mit diesen Reaktoren ist es möglich, auch die Nuklearabfälle der Vergangenheit vollständig zu beseitigen. Die Umrüstung alter Meiler wäre problemlos machbar und nach Beendigung damit auch die Verwertung von Brennstäden und strahlendem Material gewährleistet. Stattdessen werden Milliardenbeträge nötig, um die Meiler in Deutschland abzureißen.
Der Berliner Kernphysiker Armin Huke hat als Geschäftsführer des Instituts für Festkörper-Kernphysik (IFK) in Berlin einen neuen Kernreaktor-Typ der Vierten Generation mit Namen „Dual Fluid“ entwickelt. Dieser neue Reaktor würde die Bedenken der deutschen „Grünen“ atomisieren, denn diese neuen Kernreaktoren verwerten als „Brennstoff“ den vorhandenen Atommüll. Eine „Kernschmelze“ wäre ausgeschlossen. Die vernachlässigbaren Reste bei der Verbrennung würden so wenig strahlen, dass kein Endlager mehr benötigt wird.
Das daraus resultierende Drama – Die deutschen „GRÜNEN“ stiegen aus der Atomenergie aus und die Forscher sahen sich genötigt, nach Kanada auszuwandern. Man könnte es als eine Parabel der intellektuell Minderbemittelten beschreiben. Am 7. Dezember 1835 wurde zwischen Nürnberg und Fürth die erste deutsche Eisenbahnstrecke für den Personen- und den Güterverkehr eröffnet. Die Dampflok „Adler“ zog neun Wagen mit rund 200 Gästen die sechs Kilometer lange Strecke. Damals gab es noch keine Grüne, aber einige oberschlaue Wahrsager, die allen Ernstes behaupteten, dass alle Menschen in diesem Zug sterben würden, sollte das Ungetüm schneller als 40 Stundenkilometer fahren.
Das ist lange her, nun haben wir neue Mythen. Zum Glück: „Die Behörden in Kanada sind aufgeschlossen gegenüber der Nukleartechnik", begründen die Wissenschaftler ihre Umsiedlung in die neue Welt. Dort glaubt man auch nicht daran, dass Leute in schnellen Zügen vorzeitig ins Gras beißen werden. "Mit dieser bahnbrechenden Atom-Technologie kommen wir viel schneller voran als in Deutschland“, so der Kernphysiker Armin Huke. „Wir konnten die Behörden in Kanada von der sicheren Technik überzeugen.“
Die
Bundesregierung dagegen will eine staatlich geförderte Atomkraft-Renaissance in
Europa nachhaltig verhindern und teilt mit: „An unserer Ablehnung der Beihilfefähigkeit
der Atomkraftwerke halten wir aus den bekannten Gründen fest“, heißt es
unmissverständlich in einem 2021 nach Brüssel geschickten Positionspapier aus
Berlin zum geplanten EU-Klimaschutzprogramm „Fit for 55“ - was immer das bedeuten soll.
Solche und ähnliche Reaktionen seitens der Bundesregierung verwundern nicht, haben sich doch noch niemals in der deutschen Geschichte mehr Vertreter in einem einzigen Gebäude zusammengefunden, deren Unwissen, Inkompetenz und aktive Bildungsverweigerung die Bürger ins Mittelalter katapultiert.
Es liegt auf der Hand: Wer die Fragen unserer Zeit nicht ernsthaft stellt: "Wie beendet man den Krieg in der Ukraine" oder "wie macht man Atomkraft sicherer, um eine Energieversorgung zu gewährleisten", behindert die Weiterentwicklung, ganz gleich, auf welchem Gebiet. Weder beendet man Kriege mit aktiver Waffenlieferung, noch lernt man ohne Forschung. Die gesamtgesellschaftliche Verblödung ist "en vogue" wie nie zuvor.
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