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Klimahysteriker, Endzeitprediger und Weltuntergangsfetischisten

Die Dauerschleife „hiob’scher Heimsuchungen“, die die Menschheit ausrotten wird, ist kaum noch zu ertragen. Der verbissene Kampf der Medien um die größtmögliche Dramatik, angereichert mit angstneurotischen Straßenklebern und selbsternannten Klima-Experten, hat längst groteske Züge angenommen.

Mit hanebüchenen Lügen, dümmlichen Behauptungen und aberwitzigen Prognosen befeuern Politiker ein Szenario, das jeder wissenschaftlich gesicherten Grundlage und jeder Tatsache entbehrt. Da werden Klimafässer aufgemacht, die bei jedem noch einigermaßen klar denkenden Mitbürger die kalte Wut auslöst. So wenig, wie es eine „Erderwärmung“ gibt, so idiotisch wäre es, mit medialem Tamtam die Flugfähigkeit eines Murmeltiers zu beweisen.

Auch die gebetsmühlenartig angemahnte Absenkung der Welttemperatur erweist sich beim Blick auf die Webseite des Umweltbundesamtes als geradezu hirnrissig, zeigt sich doch dort das glatte Gegenteil dessen, was wir befürchten sollen. Denn dort kann jeder, der es genau wissen will, wortwörtlich nachlesen: Die Durchschnittstemperatur in Deutschland ist zwischen 1990 und 2017 von 15,5°C auf 14,5°C gefallen, während uns grüne Endzeitprognostiker in einem Dauerzustand geistiger Verwirrung dazu zwingen wollen, die Erwärmung zu stoppen.

(siehe auch: 1 Deutscher Bundestag: Drucksache 12/2400 vom 31.03.92)

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/tre...#textteil

Im Schaudiagramm des Bundesumweltamtes werden die Trends der Lufttemperatur deutlich, auf der die Abweichung der globalen Lufttemperatur vom Durchschnitt 1961 bis 1990 abzulesen ist. Die Nulllinie entspricht dem globalen Temperaturdurchschnitt der Jahre 1961 bis 1990. Dieser lag bei 14,0°C. Der globale Temperaturdurchschnitt entwickelte sich bis ins Jahr 2017 – also 27 Jahre später, auf knapp 14,5°Celsius um 0,48 Grad.

Mit welch schrägen Glaubensbekenntnissen grüne Weltabkühler die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen, damit ihre Religion auch wirklich als Wahrheit begriffen wird, sei hier an einem Beispiel erklärt. Die grüne Sekte wird nicht müde uns vor Augen zu führen, dass die Eisberge dramatisch abschmelzen und die armen Eisbären in Bälde am Hitzetod verenden.

Lag die Eisbärpopulation im Jahr 1973 bei etwa 6.500 Tieren, ist sie Stand Dezember 2020 auf über 52.000 Tiere angewachsen. Jetzt haben Habecks Jünger und Glaubensschwestern noch einmal in ihrer magischen Glaskugel nachgesehen und ihre Legende nachjustiert. Ab sofort sterben die Eisbären erst im Jahr 2100 aus. Schade, dass bis dahin unsere grünen Propheten längst unter der Erde liegen und wir sie für ihren Stuss nicht nachträglich erschlagen können.

Blöderweise hat die Arktis den grünen Klima-Notstand-Verirrten einen weiteren Strich durch ihre Erwärmungsprognosen gemacht. Letzten Winter wurden dort seit 62 Jahren die kältesten Temperaturen gemessen, was zur Folge hatte, dass sich dort der Eispanzer exorbitant ausgedehnt hat. Einer der weltweit anerkanntesten Klimaforscher und Green Peace Gründer Patrik Moore in Kanada macht sich absolut keine Sorgen ums Klima. Im Gegenteil.

So weist der ehemalige Umweltaktivist Moore die grüne Glaubensgemeinschaft mit klaren Fakten in ihre Schranken. 

„Die mittelalterliche Warmzeit, als die Wikinger Grönland mit Ackerbau und Viehzucht bewirtschafteten, lag der Meeresspiegel noch 2 Meter höher als heute. Papperlapapp – wird uns  ein grüngläubiges Religionsmitglied entgegnen, weil ihm die Vorstellungskraft, dass der Name Grönland sich von „Grünland“ ableitet und es dort einmal wärmer war als heute.

Wir erinnern uns, dass Annalena - die Grün-Gebenedeite noch vor Kurzem ein Atoll im fernen Pazifik vor der Überschwemmung retten wollte. Man möchte aus Verzweiflung den Suizid auf einer Autobahnbrücke begehen, wenn bei Markus Lanz ein evolutionärer Unfall und weibliches Führungsmitglied der letzten Generation Carla Rochel dem Publikum erklärt, dass auf besagten Atoll Palau aufgrund klimatischer Entwicklungen schon Milliarden Menschen gestorben seien. Dass auf dem kleinen Inselstaat mit 356 winzigen Atollen insgesamt nur 20.000 Menschen Platz haben, kümmert sie nicht. Schwamm drüber.   

Aber wir erinnern uns auch, dass es um 500 n. Chr., - also im Mittelalter - die römische Warmzeit -, erheblich wärmer war als man heute im Langzeitmessungen in unseren Breiten misst. "Sicher ist", so Moore weiter, "dass weder fossile Brennstoffe, noch menschliche CO2-Einflüsse irgendeinen nennenswerten Einfluss auf unser Klima haben.“

Dutzende von hochkarätigen Klimatologen sind sich einig: „Die jüngste, große Vergletscherung, die vor 20.000 Jahren ihren Höhepunkt erreichte, war nicht das Ende der Eiszeit. Wir befinden uns immer noch in der pleistozänen Eiszeit, egal wie sehr die Klima-Alarmisten das leugnen.“

Die große Ironie der gegenwärtigen Klimapanik ist nach Ansicht des Greenpeace-Mitgründers die Tatsache, „dass die Erde heute nicht nur kälter ist als vor 250 Millionen Jahren, sondern auch der CO2-Gehalt weitaus niedriger ist, als während mehr als 95 Prozent der Erdgeschichte“. So gesehen, können sich die Asphaltkleber wieder ihrer schulischen Ausbildung widmen, anstatt festgetackert auf dem Asphalt pfundweise Auspuffgase auf den Straßen zu schnüffeln.

Aber wie es eben im Leben so ist, Idioten kann man nicht erklären, dass sie Idioten sind. Da hilft es wenig, wenn man diese armen, verwirrten Untergangshysteriker darauf aufmerksam macht, dass beispielsweise die Azteken Jungfrauen in Vulkane geworfen haben, um die Welt zu retten. Zumindest aber war es die damalige Überzeugung aztekischer Führungseliten, dass gemeuchlte Jungfrauen zur Verbesserung der Welt beitragen.

Die Europäer und die Amis waren früher auch nicht besser. Die damals hoch geschätzten „Meinungsbildner“ haben 200 Jahre lang Frauen als Hexen verbrannt und behauptet, damit die Welt vor bösen Angreifern zu bewahren. Noch vor knapp 200 Jahren, als die erste Eisenbahn im Jahre 1835 von Nürnberg mit knapp 18 Stundenkilometern nach Fürth „tuckerte“, überrollte der kollektive Aufschrei „renommierter Propheten“ die ganze Nation. Passagiere liefen Gefahr, so die zeitgenössischen Prognostiker, würden die hohe Geschwindigkeit des Zuges nicht überleben. Dass sie trotzdem heil angekommen sind, kümmerte niemanden mehr.

Wer glaubt, heute sei alles besser und die Menschen klüger, der irrt. Jetzt versammeln sich kriminelle Staatsführer, habgierige Minister, gerissene Scharlatane, verblödete Wahrsager und gut bezahlte Klimatologen in einem Urlaubsort und belästigen die Menschheit mit ähnlich lautenden Warnungen wie vor 1000 Jahren. Das Klima bedroht die Menschheit. Im Kern lautet die Botschaft: Wenn es noch wärmer wird, sterben wir aus. Das hält man im Kopf einfach nicht mehr aus. 

Angesichts des nachgewiesenermaßen weltweiten Temperaturabfalls in den letzten 500 Jahren klingt das wie ein Hohn, wenn sich im ägyptischen Sharm el-Sheik 197 Mitgliedsstaaten mit gewaltigem Schwätzertross und beeindruckender Entourage, mit Tamtam und Mediengebrüll zum sogenannten Weltklimagipfel treffen. Derweil gehen Deutschlands Journalisten mit Schlagzeilen hausieren, wie: „Immer häufiger kommt es weltweit zu extremen Wetterereignissen. Man will dieser Entwicklung Einhalt bieten.“

Dass Wetter und Klima zwei Paar Stiefel sind und de Facto nur bedingt etwas miteinander zu tun haben, ist ungefähr so dümmlich wie die Erwartung, dass 190 Staaten an einem Strang ziehen und dabei ein klimafreundliches Ergebnis herauskommt. Dass es dort ausschließlich um Geld und um dessen Verteilung geht, verschweigen die die grün-rot-indoktrinierten Medienvertreter.  

Welch eine Farce, wenn Tausende von staatsalimentierten Wichtigtuern mit geradezu aberwitzigem Personalaufwand nach Ägypten pilgern. Die Völkerverarschung findet ihren Höhepunkt in der Tatsache, dass zur Vermeidung von „klimarelevanten Fußabdrücken“ insbesondere die europäischen Delegationen bei der Anreise ihre Flugzeuge in maltesischen Flughäfen verstecken, um dann ihre Lustreise „pressegerecht“ mit „klimaneutralen Schiffen“ nach Sharm el-Sheik fortsetzen. 

Dobrindts „Klima-RAF“ hat durchaus seine Berechtigung und trifft jedoch, das muss man so sehen, ganz besonders auf jene Klientel zu, die im ägyptischen Badeort bei Häppchen und Schattenboxen um Hunderte von Milliarden Dollar streiten. Sehen wir es realistisch. Klima ist der Mittel zum Zweck. Der Tanz ums goldene Kalb mit der sich anschließenden Geldverteilungsorgie ist "ergebnisoffen". Es war schön, mal wieder dabei gewesen zu sein. Doch zurück zum Klimamärchen.  

Immer wieder melden sich hirnbefreite Grün-Experten mit selten dämlichen Behauptungen zu Wort, Kohlendioxid sei die Hauptursache für die Erwärmung. Wäre das so, müsste es einen Temperaturanstieg entlang der Kohlendioxidkurve geben. „Die aber gibt es nicht“, – so Patrik Moore. „Eine solche Entwicklung lässt sich für die letzten 350 Jahre nicht nachweisen.

Die Dämonisierung von CO2 ist daher „völlig absurd“, vielmehr ist das Gas die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Leute, die das Gegenteil behaupten, seien in erster Linie Wissenschaftler und Aktivisten, die sich für die Verbreitung dieser Meinung bezahlen lassen, sowie Medien, die auf der Jagd nach Schlagzeilen seien“, prangert Patrik Moore die Verbreiter solcher Panikthesen an.

Der Experte verweist auf eine Studie aus dem Jahr 2013, die gezeigt hat, dass ein erhöhter CO2-Gehalt mit einer stärkeren Begrünung von Trockengebiet einhergeht. Zwischen den Jahren 1982 und 2010 aufgenommene Satellitenfotos in Teilen Australiens, Nordamerikas, Afrikas und des Nahen Ostens haben in den untersuchten Gebieten eine Zunahme der Laubbedeckung um elf Prozent gezeigt.

Der Studie zufolge erlauben es, die erhöhten CO2-Werte für ein Baumblatt, während der Photosynthese mehr Kohlenstoff auf der Luft zu extrahieren oder weniger Wasser an die Umgebungsluft abzugeben. Im Idealfall sogar beides. Dadurch entsteht für die Pflanze ein Düngeeffekt. Patrick Moore weist darauf hin, dass kommerzielle Gewächshausbetreiber in aller Welt nicht umsonst CO2 kaufen, um dieses in ihren Gewächshäusern auszubringen. 

Solche oder ähnlich deutliche Argumente sind natürlich deutlich zu anspruchsvoll, Kleinhirne unterbelichteter Grün-Kleber zu erhellen, zumal das Event auf der Straße, die Aufmerksamkeit in der Presse und die Durchsetzung der infantilen Selbstgerechtigkeit einen weitaus höheren Stellenwert haben, als mühsam zu erarbeitende Bildung und Wissen. Lassen wir doch die Kämpfer der grünen Religion einfach auf den Straßen kleben. 

                                      

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Kommentare

  1. Wenn man den Artikel liest, fragt man sich, warum es so schwer zu verstehen? Alle Fakten sprechen gegen einen von Menschen gemachten Klimawandel. Aber es ist ein hervorragendes Geschäftsmodell. Wenn wir ein sonniges Jahr haben, geht man davon aus, dass die Erde verbrennt und der Untergang naht. Ist es einmal besonders kalt spricht man von Wetterkapriolen durch den menschengemachten Klimawandel.

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  2. Blindleistungsträger13. November 2022 um 04:37

    1. Entweder ist der Link zum Umweltbundesamt falsch oder die Verbrecher haben die dortigen Spuren beseitigt.
    2. Neulich habe ich davon geträumt, dass wir die Welt retten können, indem wir grüne Frauen in Vulkane werfen. Schaden kann's nicht, also sollten wir es einfach mal versuchen.

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    1. Leider wurde die Webseite zum Teil gelöscht. Die Schaubilder wurden entfernt...

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  3. Man sollte sich darüber hinaus auch einmal klar machen ,daß diese rot-grünen Klimahysteriker auch in allen anderen wichtigen politischen Themen ähnlich dumm und naiv ticken wie z.B.der illegalen Massenmigration (Refuges welcome ) ,dem Energieboykott gegen Rußland (Putin ruinieren ) oder dem Islam (Deutschland ist weltoffen und tolerant) usw. Für mich ist es immer wieder erschreckend zu sehen ,wie die Gehirnwäsche der MM-Medien die Menschen dazu bringt, unkritisch einer großen Masse hinterherzulaufen und an dem Ast zu sägen ,auf dem sie sitzen.

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