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Prinz Habeck belügt sein Volk – Don Quichotes Kampf gegen die AKW‘s

Das Gezerre um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke war wieder einmal ein Glanzstück politischen Schimären, die kaum grüner sein konnten, als die friedensschaffenden Leopardpanzer der Amazone Lene, die mit ihm Seit an Seit für eine bessere Welt kämpft. Deutschlands Bürger halten den Atem an. Hat Robert, Liebling aller Schwiegermütter ganz Deutschland hinters Licht geführt?

Mit dem Habitus des grundehrlichen Gutmenschen, ist er wie eine Fata Morgana seinem eigenen Märchenbuch entstiegen. Als grüner Prinz Robbie, zugetan dem Guten, Schönen und Wahren, trabt er auf seiner Rosinante mit Lanze und Schild – wie einst Don Quichote, über Blumenwiesen dem Horizont entgegen, dort, wo in der Ferne die Kühltürme der AKW‘s in den Himmel ragen und die Menschheit bedrohen. An seiner Seite Sancho Scholz, sein vergesslicher Knappe, mit dem er gegen den Energieriesen zu Felde zieht.  

Was hatte er seinem vor Angst zähneklappernden Volk noch vor Kurzem versprochen? Ich werde euch vom Joch giftiger Dämpfe, vom schädlichen Gas, dem schmutzugen Öl und vor allem vor den strahlenden Riesen befreien, auch wenn ihr in den kalten Tagen ein wenig unter Frostbeulen und abgefrorene Gliedmaßen leiden müsst. „Aber der Sieg wird dennoch unser sein. Wärmt euch derweil an euren Gedanken“, sprachs, gab Rosinante die Sporen und ritt von dannen.

Doch das Volk murrte. „Wir verlangen eine Untersuchung“, forderten einige Mutige. „Man muss einem Feind, der uns trotz allem bis jetzt immer zuverlässig Wärme, Arbeit und Brot gab, noch einmal eine Chance geben und ihn noch eine Weile länger leben lassen. Es ist doch zu unser aller Nutzen.“

Prinz Robert tat, als höre er den Abgesandten der Bürger zu und gab zur Antwort. „Hört, ihr Bürger meines Landes. Der Prinz, der vor mir das Land regierte, hat alles falsch gemacht. Er hat die Gefahr nicht erkannt und war blauäugig und hätte euch in eine schreckliche Abhängigkeit getrieben. Ich dagegen bin schlau, habe für euch gesorgt, habe für euch Windmühlen gebaut und jetzt sogar ein paar Kohleschlote entfacht. Wenn der Kampf vorüber ist, wird alles viel grüner.“

„Grüner? Schön und gut! Aber geht es uns hinterher auch besser?, erwiderte eine vorlaute Magd in Küchenschürze. "Ich habe überall Schmutz und Staub im Haus und kann meine Wäsche nicht mehr im Garten trocknen, seitdem die Windräder den Ruß hinüber zu unseren Häusern treiben.“

"Ja, und ich kann kein Brot mehr backen", brüllte ein beleibter Bäcker aus der ersten Reihe. "Wenn du deinem Feind ein Ende bereitest, woher soll ich die Hitze für meine Öfen bekommen? Ohne Backofen, keine Semmel", fügte er erzürnt hinzu.

Prinz Robby nickte bedrückt. „Auch wenn sich der Himmel wegen des Rauches dunkel färbt, die Pflanzen mit grauem Staub bedeckt werden, euch das Atmen schwerer fällt als zuvor und ihr kein Brot habt, ist das kein Grund, mir meinen Kampf gegen den großen, unsichtbaren Feind noch schwerer zu machen. Wir alle müssen für unseren Erfolg Opfer bringen. Und was das Brot angeht, soll der Bäcker gefälligst Holz im Wald sammeln, dann kann er einheizen und der Laib wird auch knusprig.“

Doch die Bürger ließen sich nicht so leicht beruhigen. 

„Du hast gut reden, Prinz", knurrte ein stämmiger, kleiner Mann und fuchtelte wild mit einem Pappschild. "Wir wollen warmes Wasser" stand darauf in krakeliger Schrift geschrieben. Wütend stampfte er mit dem linken Fuß auf die Erde. "Du lebst in deinem Wolkenkuckucksschloss, weitab in den grünen Bergen. Aber hier bei uns auf dem Land war bis vor Kurzem der Himmel noch klar“, und er holte tief Luft. „Die Sonne brach sich goldgelb durchs Blattwerk unserer Bäume und wir konnten die Vögel zwitschern hören. Stattdessen werden jetzt die Piepmätze zuhauf geschreddert und man wird irre im Kopf, wenn man neben deinen Windrädern wohnen muss.“ 

Ärgerliches Maulen und Meckern in der dicht gedrängten Menge wurden lauter und lauter. "Und nach Malloca können wir auch nicht mehr, wenn's kein Öl gibt", krakeelte einer dazwischen.

„Wollt ihr etwa alle sterben“, schleuderte Prinz Robbie seinen Untertanen entgegen und deutete in Richtung Neckarwestheim. Ihr werdet es bitter bereuen, wenn ich nicht mit meinem treuen Begleiter Sancho sofort den Kampf aufnehme. Ich halte mein Gelübde und werde euch retten, ob ihr wollt oder nicht. Und du, da hinten..." Der Prinz deutete auf einen schlacksigen Kerl. "Mallorca ist gestrichen. Die Karibik auch. Wir bleiben im Land und nähren uns hier redlich, hast du verstanden?"

„Weshalb sind wir nicht alle schon lange tot?“, keifte jetzt eine andere Stimme aus dem Hintergrund. „Wir leben schon seit 30 Jahren in guter Nachbarschaft mit den Betonriesen! Und bislang hat uns niemand bedroht. alles lief doch gut! Die Malzeiten, unsere Häuser und unsere Ställe waren stets warm. Uns hat es an nichts gefehlt. Wir hatten unser Auskommen. Wenn du den Feind besiegst, dann ist doch nichts mehr so, wie es einmal war. Wie soll es mit uns weitergehen?“

„Papperlapapp“, wischte Prinz Robert den Einwand beiseite. „Du verstehst nichts von der Sache.“

„Du aber auch nicht“, rief jemand aus der Menge. „Woher willst du denn so genau wissen, ob der graue Riese wirklich so gefährlich ist wie du sagst? Bis jetzt ist hier niemand gestorben.“ Zustimmendes Raunen ging durch die Reihen des Volkes. "Weshalb kämpfst du nicht gegen Windräder, so, wie es deine Bestimmung ist. Diese Ungetüme bescheren uns Dürre, lassen die Böden austrocknen und verändern das Klima."

Prinz Robbie ließ sich nicht beirren. Hoch zu Ross erhob er seine Stimme: „Der Feind ist gefährlich. Punktum. Er sendet unsichtbare Strahlen aus, verseucht unser Land, zerstört die Umwelt. Die Windräder sind unsere Zukunft."

"Niemand glaubt an etwas, was man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Außerdem arbeiten alle meine Freunde und Verwandten eng mit dem Riesen zusammen. Die hätten mir gesagt, ob der Riese gefährlich ist." 

"Wenn ich sage, er ist eine Gefahr, dann ist es so. Auch Prinzessin Annalena und all ihre Freunde wollen, dass ich gegen ihn zu Felde ziehe. Und da ich meine Rüstung bereits angelegt und mein Schwert geschärft habe, gibt es kein Zurück, ob euch das passt oder nicht. Und jetzt Schluss, ich werde euch notfalls zu eurem Glück zwingen.“

„Redet zuerst mit dem Riesen“, schallte es vielstimmig aus den hinteren Reihen. „Reden, reden…, reden…, skandierten Dutzende Untertanen und machten Drohgebärden und schwangen ihre Mistgabeln und Forken.

Prinz Robbie tat, als denke er nach, was ihm in der Vergangenheit noch nie richtig gelungen war. „Gut“, sagte er nach einer kleinen Pause und räusperte sich. „Weil ihr es unbedingt so wollt, werde ich unseren Feind auf Herz und Nieren prüfen. Wenn ich zum Ergebnis komme, dass der Feind für mich und für euch  gefährlich ist, werde ich nicht zögern, ihn sofort auszuschalten.“ 

Mit Genugtuung stellte der Prinz fest, er hatte sein Volk eingelullt. Jetzt galt es, zur Tat zu schreiten und die Gunst der Stunde zu nutzen. Er gab seinem Begleiter Sancho Scholz die Anweisung, alles genau zu notieren und seine Versprechen zu dokumentieren, weil er nicht Gefahr laufen wollte, dass Sancho wenige Minuten später alles Gesagte und Verfügte vergessen hätte.

Kurze Zeit später ritt der Prinz davon. Sancho, sein vergesslicher Knappe folgte ihm mit dem Fuhrwerk und lächelte blöd. Es dauerte nicht lange, dann waren sie hinter den grünen Hügeln von Neckarwestheim verschwunden. 

Erst Wochen später kehrten sie zurück. Ein wenig abgekämpft, doch siegesgewiss, trat der Prinz vor seine Bürger. 

„Hört, was ich euch zu sagen habe“, begann Robbie mit lauter Stimme. „Ich habe dem saugefährlichen Betonriesen eine Frist von drei Monaten eingeräumt. Ich habe mich von seiner Angriffslust persönlich überzeugt. Daher muss er alle seine strahlenden Waffen abgeben. Ich habe bereits ein Gesetz erlassen. 

Lautes Schweigen machte sich unter den Bürgern breit. Wussten sie doch, dass Prinz Robbie sie schnöde angelogen hatte. Ein Späher von Focus und Cicero hatte dem Volk längst berichtet, dass Prinz Robbie nicht einmal in der Nähe des Riesen gewesen war. Auch hatte er nie vor, mit ihm zu sprechen. 

Schon viele Monate, bevor der Prinz vor sein Volk getreten war, hatte er mit Sancho, dem Vergesslichen, die Gesetzesentwürfe fertig gestellt. Heimlich, versteht sich. Nur zu genau wusste der Prinz, dass man den Bürgen Lügen auftischen muss, damit sie einem glauben. Je unverfrorener die Unwahrheiten, desto glaubwürdier waren sie, das wusste er aus Erfahrung. Daher hatte er seinen Bürgern auch nur vor vorgegaukelt, alles prüfen zu wollen, damit sie Ruhe geben.

Schon als er mit Annalena den Prinzenthron bestiegen hatte, war der schnelle Tod des Betonriesen unter unter allen grünen Anhängern beschlossene Sache. Man werde dem Feind endgültig den Garaus machen, auch wenn er gar kein Feind war. Aber es spielte sowieso keine Rolle. Was weg musste, muste weg. Alternativlos. Von diesem Augenblick an arbeiten alle grüne Anhänger gemeinsam an wundervoll ausformulierten Lügen, um das Volk ruhig zu stellen und in Sicherheit zu wiegen. Wenigstens einen Winter sollten Verfügungen Bestand haben. Dann würde es ja wieder warm werden und die Leute hätten alles vergessen, genau, wie Sancho Scholz. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.

                                    

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