Mit dem scheinheiligem und manipulativem Sprachduktus, Deutschland keinesfalls zur Kriegspartei zu machen, folgen die Akteure einer völlig anderen Agenda. Handlungen und Feindbilddynamik, unterstrichen mit der adäquaten Attribuierung einer furchterregenden Kriegsregie. In seiner Geamtheit betrachtet, lässt das Engagement unserer Politiker kaum noch einen anderen Schluss zu, als dass der Bürger Schritt für Schritt auf eine aktive Kriegsbeteiligung vorgebereitet wird.
Mit der Lieferung von Bomben, Raketen und schweren Panzern Frieden herbeiführen, mag in der reaktionären Logik anmaßender und überheblicher Politiker liegen, ganz sicher aber nicht bei den Bürgern eines Landes, die die Suppe im „worst case“ hinterher auslöffeln müssen. Und während uns Tag für Tag die indoktrinatorische Grausamkeit des russisch-ukrainischen Krieg in bester Dramaturgie vor Augen geführt wird, erhöht sich mithilfe perfider Propaganda in soziologischer Zwangsläufigkeit die Bereitschaft bei den Bürgern, dem „Aggressor“ Grenzen zu setzen.
Doch bei diesem Feind handelt es sich nicht um Liechtenstein. Auch nicht um Monaco oder San Marino, sondern um die größte Atommacht auf unserem Globus, der im Ernstfall weder die USA, noch die NATO annähernd gewachsen wäre. Allen großmäuligen Säbelrasslern sei in Erinnerung gerufen, dass selbst das waffenstrotzende Amerika weder in Korea, Vietnam und Libyen, noch in Afghanistan oder im zweiten Golfkrieg von einem Sieg sprechen konnten und jedes Mal mit einem blauen Auge davongekommen sind.
Im Falle Russlands allerdings würde ein Krieg das Ende von Europa bedeuten, völlig gleichgültig, ob der gesamte Westen die USA unterstützen würde. Doch bei einer solchen Entwicklung, und vor dieser Tatsache darf niemand die Augen verschließen, werden Atombomben fallen und insbesondere in Deutschland kein Stein auf dem anderen stehen bleiben.
Was uns unsere SPD und Grüne perfide in humanitäre Verpackungen eingeschlagen haben und uns nun scheibchenweise übergeben, erweist sich Päckchen für Päckchen als gefährliches Präsent. Immerhin, Außenministerin Frau Baerbock befindet sich ja bereits offiziel im Krieg mit Russland. Der kroatische Präsident Zoran Milanovic reagierte heute auf Baerbocks Standortbestimmung: „Wir befinden uns im Krieg mit Russland? Das wusste ich nicht. Ich frage mich, wer dort drüben der eigentliche Kanzler ist. Einen derartigen Wahnsinn habe ich noch nie erlebt."
Insofern ist es auch nicht überraschend, dass sich in den trojanischen Pferden auch die Präsente zur Selbstvernichtung befinden. Die Mischung von Naivität, Inkompetenz, unverantwortlicher Großmannsucht, Überheblichkeit und dümmlicher Anmaßung deutscher Regierungsmitglieder hat zweifellos das Potential, unser Land in den Abgrund zu führen. Wie es scheint, gerät die Kriegsrethorik in der Koalition außer Kontrolle.
Zur
Erinnerung: Begonnen hat es mit Solidaritätsbekundungen und Hilfsversprechen für
einen unbestrittenermaßen korrupten Schurkenstaat, der von Putin angegriffen
wurde, einerseits, und selbstzerstörerische Sanktionen andererseits. Als würden
die Geldquellen in unserem Land munter sprudeln, flossen und fließen
Milliardensummen zum inflatorischen Schaden unserer eigenen Wirtschaft und der
Bürger in die Ukraine, als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Ukraine hat das Recht zur Selbstverteidigung, so
lautet die staatliche Rhetorik - genauer gesagt die Doktrin, während gleichzeitig der russische Aggressor
nicht nur mit konfrontativer Polemik, sondern auch mit geballter Staatspropaganda
bis aufs Blut gereizt wird. Man muss an
dieser Stelle nicht mehr erklären, wer Drahtzieher, wer Freund, Feind. Initiator oder Verursacher dieser katastrophalen Spannungslage ist, zumal die Mehrheit der deutschen Bürger
längst begriffen hat, dass sie von der eigenen Regierung ununterbrochen
hintergangen und hinsichtlich macht- und gesellschaftspolitischer Interessen getäuscht wird.
Isofern darf auch die Frage erlaubt sein: Wo liegen die Interessen deutscher Politiker - und damit meine ich nicht die der Bürger? Eines steht fest: Wir wurden hinsichtlich der Pandemie und der sogennanten Immunisierung belogen. Die Bürger werden systemtisch mit der Inflation enteignet. Hinter der Klimadebatte stehen in Wahrheit massive Wirtschaftsinteressen. Weshalb also sollten wir von unseren Eliten plötzlich die Wahrheit erfahren?
Es gehört zur manipultiven Dramaturgie, zu Beginn ein paar Helme für die ukrainischen
Soldaten zu liefen. Inzwischen hat sich "unsere solidarische Beteiligung" in eine kaum noch zu verbergende, kriegerische
Dynamik entwickelt. Schritt für Schritt intensivieren unsere Regierenden ihre sogenannte Friedenspolitik, indem sie die Ukraine mit
- Friedens-Gewehren
- Friedens-Munition
- Panzerfahrzeugen (natürlich auch für den Frieden)
- Friedens-Raketen
- Friedens-Haubitzen mitsamt Ausbildung am Gerät
- Friedens-Kampfpanzer mit Einschulung beim Gebrauch
unterstützen.
Selbst die auf dem internationalen Index stehenden Streubomben und Streumunition - selbstredend auch für den für den "Frieden", sind in der Diskussion.
Olaf Scholz ließ das Parlament vorgestern wissen: "Die Abschaffung der Wehrpflicht war ein Fehler." Ist das die verklausulierte Ankündigung, demnächst massenhaft junge Deutsche "einzuziehen", auszubilden und anschließend als Friedensarmee nach Osten zu schicken? Wie anders sind die sukzessiven Gewöhnungsetappen immer schwererer Waffensysteme, eine immer aktivere und immer martialischer Rolle in der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine zu verstehen? Allen voran treibt die Friedenspartei die Grünen und die FDP- Wehrexpertin Zimmermann den Kanzler zur Eile.
Und nun? USA und Frankreich melden heute: "Lieferung von Kampfjets sind nicht vom Tisch", während US-Präsident Biden gleichzeitig und unverhohlen vom "third worldwar" spricht. Bemerken deutsche Bürger nicht mehr wo die Reise hingeht? Es geht im Gleichschritt in den Krieg - und ganz sicher nicht auf amerikanischem Boden. Der noch vor wenigen Jahren an den Universitäten dieses Landes skandierte Studentslogan: „stell dir vor, es gibt Krieg und keiner geht hin“, scheint vollkommen in Vergessenheit geraten zu sein.
"Was tun, sprach Zeus - die Götter sind besoffen!" Ach, was sag ich - der ganze Olymp...! Stell dir vor, wir hätten eine vernunftgeleitete Regierung mit kompetenten und weitsichtigen Politikern. Wo stünden wir heute? Die Antwort auf diese Frage scheint obsolet zu sein, zumal man befürchten muss, die heutige Regierung macht ernst ohne es zu wissen. Denn es kommt nicht darauf an, dass irgendeine Konvention definiert, ob wir im Krieg sind oder nicht, sondern wie der Gegner unsere Handlungen einstuft. Und das kann schneller ins Auge gehen, als es dem "hurrabrüllenden" Bürger lieb ist
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