Direkt zum Hauptbereich

Die Grenzen der Solidarität sind erreicht.

Großstädte und Gemeinden schlagen nicht nur Alarm, sie pfeifen buchstäblich aus dem letzten Loch. Sie ächzen nicht nur unter den gewaltigen Kosten, die sie durch den Flüchtlingsansturm aus den südlichen Hemisphären zu verkraften haben, sondern auch jetzt massiv aus der Ukraine.

Kaum eine Gemeinde oder Kommune weiß, wo sie die ukrainischen Flüchtlinge unterbringen sollen. Kein Bürgermeister, keine Hilfsorganisation und auch keine Behörde weiß, wo sie die hereinströmenden Menschen aus dem Süden und Osten unterbringen sollen.

Freie Wohnungen gibt es so gut wie keine mehr auf dem Wohnungsmarkt, selbst Schulen, Turnhallen, Veranstaltungsgebäude und jetzt schon Vereinshäuser werden in Heime, Unterkünfte und Notlager umgewidmet. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, annektiert die Politik zum solidarischen Wohle der Ukrainer, Freizeitstätten und kommunale Freizeiteinrichtungen, die Bürger mit ihrem Einkommen qua Steuern finanzieren, nun aber nicht mehr nutzen können.

Dem Bürger werden ja die Abgaben für die Nichtnutzung kommunaler Einrichtungen nicht erstattet oder gar erlassen. Er wird nach wie vor zur Kasse gebeten, und greift selbst hier dem Bürger indirekt in die Taschen, ohne dass er die Möglichkeit hätte, sich dagegen zu verwahren. Auch eine Tatsache, die mich wütend macht.

Sowohl mit pervertierten Rechtfertigungsappellen, als auch durch mittelbaren Zwang werden den Bürgern rigoros und ohne sie zu fragen, im großen Stil Gebäude des Gemeinwesens entzogen, die für das gesellschaftliche Miteinander, für Kinder, Jugendliche oder Familien eingerichtet wurden. Wohnungsmieten in den Ballungsräumen schießen ungebremst in schwindelerregende Dimensionen, während gleichzeitig die Energiepreise nahezu wöchentlich neue Höchststände erreichen.

Diese Entwicklung kann unsere „Hilfesuchenden“ aus der Ukraine nicht weiter interessieren, da unsere Regierenden den Ankömmlingen freie Unterkunft und Vollversorgung garantieren. Während dem steuerzahlenden Geringverdiener wegen eines Krieges, den wir nicht vom Zaun gebrochen haben und uns nicht im Entferntesten etwas angeht, systematisch der Wohnungsmarkt um die Ohren fliegt, richten sich unsere Besucher aus dem Osten bequem ein. Mit längeren Arbeitszeiten, inflatorisch bedingt geringerem Einkommen, zusätzlichen Abgaben und höhren Kosten werden Deutsche gegen ihren Willen gezwungen, sämtliche Migrenten, Flüchtlinge und Asylanten -, ganz gleich, woher sie kommen -, zu alimentieren. 

Auch solche Bilder heizen in Deutschland die Gemüter auf:

ukrainische Nobelkarossen vor Top-Wohnungen in Hamburg

Für die Flüchtlinge, Migranten und Asylanten, zumeist junge Menschen in arbeitsfähigen oder wehrfähigen Alter wird stets mit dem Hinweis behördlich gesorgt, wohin gegen die eigenen Bürger und Steuerzahler aufgrund des aggressiven Angriffskrieges, politischer Verfolgung, klimatischer Bedingungen oder an den Haaren herbei gezogenen Gründen den Gürtel enger schnallen sollen. All jene Ankömmlinge partizipieren am Wohlstand und an den sozialen Leistungen unseres Landes, wenngleich sie keinen wirtschaftlichen Beitrag in unserem Land leisten.

Die Rechnung für die "staatlich angeordnete Humanität" begleichen wir – jeder einzelne, der morgens zur Arbeit geht und abends hundemüde nachhause zurückkehrt. Ein Deutscher, der in Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt aufgrund der inflationären Entwicklung, der gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten nicht mehr seine Rechnungen begleichen kann, hat derzeit verdammt schlechte Karten. Schlimmer noch – er hat die sogenannte Arschkarte.

Und wehe dem, der aufgrund von Firmenschließungen, Rationalisierungen oder aufgrund von Marktveränderungen seine Arbeit verliert. Wenn ein solcher bejammernswerter Mensch Hilfe benötigt, sei es vom Sozialamt oder anderen kommunalen Einrichtungen, wird im Vergleich zu unseren "Gästen" behandelt, als habe er die Pest. Lückenlos muss er Einkünfte, Ersparnisse und Bankkonten offenlegen. 

Jeden Cent einer Zuwendung seitens der Familie oder Freunde nachweisen. Für den Ankömmling gelten all diese Nachweispflichten nicht. Kaum anzunehmen, dass der neue, ukrainische oder nigerianische Mitmensch in seiner warmen Wohnung dem deutschen Sozialfall ein warmes Süpppchen anbietet, ganz zu schweigen von einem Gästebett.

stattdessen darf der Sozialfall Autos mit ukrainischen Kennzeichen
vor Wohnanlagen in Berlin bewundern

Vom Rentner bis zur unteren Mittelschicht, von der Verkäuferin, über die alleinziehende Mutter bis hin zu Arbeitnehmern mit schmalem Geldbeutel, sie sind die wahren Opfer einer verantwortungslosen Politik. Wer heute eine „billigere Wohnung“ suchen muss oder gar vom Vermieter gekündigt wird, der erlebt ein Fiasko. Der Absturz in die Obdachlosigkeit ist für viele näher, als eine gerade noch finanzierbare Lösung für die Unterkunft.

Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsämter werden sogar dazu angehalten, Flüchtlingen, woher auch immer sie kommen, bei der Wohnungsvergabe vorzuziehen, sofern überhaupt noch vorhanden. Soziologisch betrachtet, läuft unsere Gesellschaft dank einer völlig inkompetenten und hilflosen Politik in riesigen Schritten auf eine Katastrophe zu, die durchaus das Potential eines gesellschaftlichen Flächenbrandes in sich birgt. 

Große Bevölkerungsteile haben unseren Regierungen „innerlich gekündigt“. Das vertrauen in Politiker auf einem Tiefstpunkt. Doch selbst dieses Alarmzeichen wird mit immer neuen Auflagen, immer neuen Zwängen, Abgaben und angeordneten Einschränkungen beantwortet. Und wer nicht spurt oder still akzeptiert, wer sich nicht im NAmen der Solidarität gesellschaftskonform duckt oder akzeptiert, den trifft die öffentliche Diffamierungskeule.

Der stille Aufschrei, die Verzweiflung, die Wut und das hoffnungslose Aufbäumen vieler Geringverdiener scheint unsere derzeitigen Eliten nicht im Geringsten zu berühren. Nichtsdestoweniger sorgen politische „Pullfaktoren“ sowohl in Afrika, als auch in der Ukraine für einen nicht mehr zu bewältigenden Zustrom an „Sozialgästen. Man kann den derzeitigen politischen Kurs der roten und grünen Hasardeure nur noch als bürgerschädigenden Wahnsinn bezeichnen.

Die Zumutbarkeit der methodischen und vorsätzlichen Verarmung bei gleichzeitig höchsten Steuerabgaben Europas, ist für meisten deutschen Bürger nicht nur erreicht, sondern überschritten. Nein, diese menschenverachtende Politik für die eigenen Bürger hat einen Grad erreicht, der nicht mehr tragbar, nicht mehr akzeptabel und auch nicht mehr hinnehmbar ist. Meine Geduld und mein Verständnis für Krieg, Pandemie, Inflation oder Migratien ist mehr als nur erschöpft, die Grenzen der Solidarität sind überschritten. Bei mir jedenfalls.

 

                                        

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.

Herzlichen Dank - euer Claudio Michele Mancini
SPENDENKONTO
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892 

Kommentare

  1. Bei mir auch . Schon lange erreicht.. ich habe die Schnauze voll und werde jeden Tag wütender 😡

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

120 Migranten in Oberbayern - oder der Fluch der guten Tat

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig die Headline des Schock-Artikels gelesen habe: "Wütende Proteste am Dorfrand gegen ein geplantes „Containerdorf.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft nun auch Bairawies mit der geballten Wucht einer abstrusen Migrationspolitik. Bairawies, ein Ortsteil von Dietramszell, eine oberbayerische Dorfgemeinde vor den Toren Münchens gelegen, darf man mit Recht als oberbayerisches Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort, an einem kleinen Badesee gelegen, steht wie kein anderer Ort für die Postkartenidylle Bayerns. Inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und der Bayer am bayrischsten ist, bahnt sich Ungemach an. Ausgerechnet in einem Ort, umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in dessen Gemeinde die Luft kuhstallgeschwängert di...

Claas Relotius – Grüner Wahlkampfstratege eines politischen Influencers

Nun kann ja niemand ernsthaft behaupten, Influencer sei ein Beruf, wenngleich sich Legionen junger Menschen einer solchen „Berufung“ zuwenden. Es gilt bei diesem „Berufsbild“ die Formel: Je stärker die Ausprägung eines intellektuellen Mangelsyndroms, desto größer die Anziehungskraft für eine Tätigkeit, die keine Qualifikation erfordert und selbst den hoffnungslosesten Dilettanten ernähren kann. Nichtsdestoweniger sollten Influencer, ob nun männlich oder weiblich, zwingend einige Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Man muss reisefreudig sein, über ein neurotisches Über-Ego mit narzisstischer Selbstüberschätzung verfügen und sich überdies optisch signifikant von Ricarda Lang oder Anton Hofreiter abheben. Der Grund liegt auf der Hand. Für Hersteller erotischer Unterwäsche oder atemberaubender Bademoden beispielsweise, sähen die Umsatz- und Ertragsperspektiven der beworbenen Unternehmen ziemlich düster aus. Würden sich die Genannten mit Dessous von "La Perla" oder mit...

Haus-Durchsuchungsorgien und Beleidigungsanzeigen – das neue politische Geschäftsmodell

Nicht nur die im Absturz befindlichen Ampelkoalitionäre, sondern auch Politiker unserer sogenannten christlichen Parteien ergehen sich in jüngster Zeit in Beleidigungs- und jämmerlich wirkenden Herabwürdigungsanzeigen, ganz so, als gäbe es an deren Selbstwertgefühl noch irgendetwas zu retten. Eine beispiellose Welle von Polizeieinsätzen wegen geradezu lächerlicher Verunglimpfungen und kritischer Äußerungen schwappt durchs Land. Unsere „politischen Influencer und Popstars“ scheinen sich derzeit nur noch auf die wirklich bedeutsamen und fundamentalen Themen zu konzentrieren. Überbordende Clan-Kriminalität, Friedensvermeidungsstrategien mit Putin, Abschaffung des Klimas, Energie oder Inflation sind nicht mehr prioritär und gehören nicht dazu. Das neue Betätigungsfeld missverstandener Polit-Eliten heißt Strafanzeigen, Beleidigungsklagen oder Befindlichkeitsprozesse. Das Engagement zur Bewältigung von Regierungsaufgaben scheint mehr und mehr zu einem Nebenerwerbsjob zu mutieren. Es gibt Wic...