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Grüne: Man muss Migranten unsere Gesetze besser erklären

Welch ein Glück für die Hinterbliebenen von Herzogenrath, Illerkirchberg oder Brockstedt, dass anlässlich der tödlichen Messerattacke im Regionalzug von Kiel nach Hamburg der Bundesvorsitzende der Grünen Omid Nouripour endlich auch die trauernden Angehörigen über die richtige Einordnung solcher Taten aufklärte. "Man müsse den Migranten in Deutschland besser über die geltenden Gesetze aufklären."

Nun ist es ja nicht so, als sei blutrünstiges Meucheln von Menschen in anderen Ländern erlaubt, weswegen diesbezügliche Erklärungen für Einwanderer eigentlich von vorne herein obsolet sind. Nicht aber für Nouripour. Offensichtlich geht er davon aus, dass Einwohner in muslimischen Staaten jederzeit mit Machete oder Messer über Passanten herfallen dürfen und man ihnen deshalb erklären müsste, wie das hier so läuft.

Aufklärungen für Muslime in Deutschland sind jedenfalls ein interessanter Ansatz, den insbesondere die Mitglieder arabischer Familienclans wie die Remmos, oder auch Isalmisten und Radikalgläubige große Aufmerksamkeit schenken werden. Scheinbar ist Nouripour der Überzeugung, man müsste Migranten und Einwanderern nahebringen, dass Messermorde in Deutschland nicht gerne gesehen werden und Raubzüge auf deutsche Kultugüter bei der Bevölkerung auch nicht gut ankommen. Dann hätten wir die wesentlichen Probleme schon mal vom Tisch.

„Das ist zuweilen jeweils ein Einzelfall“, führte Nouripour beim Thema Brockstedt in der Sendung bei Markus Lanz aus und wies den Moderator mit dem harschen Vorwurf in die Schranken. Er sei ein Zyniker, wenn er danach frage, ob unsere Gesetze überhaupt mit der nötigen Härte angewendet würden. Zugegeben, mir fiel der Unterkiefer auf die Brust. Nouripour, ein irakischer Migrant erklärt uns also den Migranten und dessen Unverständnis hinsichtlich der Einhaltung deutscher Gesetze. Im Anschluss beklagt er implizit die Unfähigkeit von Kommunen, unsere Migranten richtig zu behandeln. Alle Wetter! Von der Seite hab ich Problem noch nicht gesehen.

„Es gehe vor allem darum", führte Nouripour weiter aus, "dass man bei Integrationsfragen darauf schauen müsse, wie eine Kommune mit einem Flüchtling umgehe und ob es in den Gemeinden funktioniert.“ Ewartungsgemäß gibt es in grünen der Religionslehre, natürlich auch beim Bundesvorsitzenden, nur Individual- und Einzelfälle. die man erst einmal analysieren müsse. Es verstehe wer will, wenn grün-rote Politiker eine Pauschalverurteilung von Migranten anklagen, jedoch "pauschal" und ohne Ansehen der Person jeden Migranten ins Land lassen.

Überdies möge Herr Nouripour einmal einen Blick in die Polizeistatistik werfen: In Zügen und auf Bahnhöfen hat sich der Statistik zufolge die Zahl der erfassten Gewalttaten mit Messern im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2021 mehr als verdoppelt. Die Bundespolizei hat 336 solcher Taten registriert, berichtete übrigens auch die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eine polizeiliche Auswertung. Allein in Zügen stieg die Zahl der registrierten Messerattacken von 44 auf 82.

Insgesamt sind 398.848 Straftaten verzeichnet worden, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter 14.155 Körperverletzungen. In den Zügen selbst wurden 82 Messerangriffe gezählt, 97 Übergriffe mit anderen gefährlichen Werkzeugen und fünf Angriffe mit Waffengewalt. Die Zahl bei Sexualstraftaten stiegen von 697 auf 857.

Dass wir längts den Grad einer unerträglichen Überfremdung überschritten haben, ist die eine und überdies bedauernswerte Tatsache. Dass diesem Herrn Nouripour aber niemand entgegenhält, dass man Migranten ohne Identität oder Ausweise am besten erst gar nicht erst ins Land ließe, die andere. Im Übrigen sollte es obligatorisch sein, Straftäter mit Migrationshintergrund auf der Stelle auszuweisen oder abzuschieben. Das mag für manche Ohren nach Fremdenfeindlichkeit klingen. Ja, das ist es durchaus, wenn ein erträgliches Maß weit überschritten ist.

Doch ich bin in dieser Hinsicht eher ein kritischer Vertreter mit gesundem Misstrauen - sozusagen ein harmloser Weisenknabe, gegen das, was uns unsere Politiker in dieser Angelegenheit zu bieten haben. Denn die Frage ist erlaubt: Wer hat in den 60er Jahren die Hunderttausende von Gastarbeitern darüber aufgeklärt, dass Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen oder Messerangriffe in Deutschland nicht üblich sind? Niemand, soweit ich weiß - und dennoch, es hat geklappt.

Am echten, unverfälschten und perfekten Zynismus lassen uns in geradezu unnachahmlicher Vollendung die jetzigen Verantwortungsträger der SPD teilhaben. Nancy Faeser beispielsweise, unsere Bundesinnenministerin. Sie ließ es sich nicht nehmen, ihrer maximalen Bestürzung über die Bluttat im Regionalzug Ausdruck zu verleihen. Dabei betonte sie, dass sie extrem verärgert über die Tatsache sei, dass solche Verbrecher sich noch in Deutschland aufhalten dürfen. Selbstredend vergaß sie bei ihrer Empörung und "tiefgreifenden Betroffenheit" zu erwähnen, dass sie kurz zuvor den Behörden jedwede Abschiebung von Migranten kategorisch untersagt hatte.

Kommen wir zurück zu unserer Politshow mit Lanz, Nouripour denn steile Ausführungen über solche Mordtaten. Übersetzt hieß seine atemberaubende These in der Sendung, dass je nach Verhalten, Umgang oder Aufklärungsbemühen einer Kommune oder Gemeinde ein Migrant zum Vergewaltiger, Messerstecher, ein harmloser Drogendealer oder ein nützliches Mitglied der Gesellschaft wird. Doch angesichts der Massierung migrantischer Messerüberfälle mit Schwerverletzten und Toten neigt der Bürger eher zu der Haltung, sich überall dort vorzusehen, wo er möglicherweise auf einen Hilfsbedürftigen trifft.

Wenn sich unmittelbar nach dem Ereignis in Brockstedt dann noch ein Trauma-Experte zu Wort meldet, der der Welt und den den Bürgern erklärt, dass der Messerangriff von Ibrahim Ali auf die Passagiere „kulturbedingt“ und die "Raptus-Tat" eines verwirrten oder traumatisierten Flüchtlings sei, fällt einem selbst das Kopfschütteln schwer. 

Gewiss, für den schlichten TV-Konsumenten klingt der Begriff Raptus - weil zu blöde, um im Lexikon den Begriff nachzuschlagen -, nach einer schlimmen Krankheit, die den Täter entschuldigt. Doch "Raptus" (lat.) bedeutet nichts weiter als ein banaler Wutanfall. Denn wie es scheint, erfreuen sich kulturbedingte Messerangriffe und Raptustaten auf deutsche Bürger nicht nur tagtäglich auf unseren Straßen großer Beliebtheit, sondern auch in Bahnhöfen und Zügen.

Bayern, November 2021: In einem ICE, der gerade zwischen Regensburg und Nürnberg unterwegs ist, verletzt ein 27jähriger 4 Männer, davon zwei sehr schwer. Im Dezember 2022 wird der in Syrien aufgewachsene, palästinensische Täter zu 14 Jahren Haft verurteilt.

(hier ein kleiner Auszug)

Rommerskirchen, März 2021: Ein 25-Jähriger sticht in einer Regionalbahn im Rhein-Kreis Neuss auf einen 16-Jährigen ein. Der Jugendliche wird schwer verletzt.

Aschaffenburg, April 2017: In einem geht ein 43-jähriger Niederländer mit Migrationshintergrund auf Mitreisende mit einem Messer los und verletzt sie schwer. Polizisten und Bundeswehrsoldaten überwältigen den stark alkoholisierten Angreifer.

Alleine an einem einzigen Tag (26.01.2023) wurden elf Masserangriffe auf deutsche Bürger verübt. Seit Anfang 2021 zählt die interne Statistik der Polizeibehörden in Deutschland mehr als 2.870 Messerangriffe von „Besuchern und Gästen“ auf Leib und Leben von Bürgern in unserem Land, obwohl sie zuvor allesamt an den „sozialen Freuden und Errungenschaften“ einschließlich Taschengeld, Vollversorgung und Unterkunft partizipierten.

Dass die Kriminalstatistik mit Beteiligung von Tätern mit migrantischem Hintergrund unter Verschluss gehalten wird, lässt dabei tief blicken. Doch trotz extremer Schmallippigkeit unserer Justiz und der Politik sickerte immerhin eine bestürzende Zahl von Messerangriffen in Deutschland durch. An knapp 98 Prozent aller registrierter Angriffe, bei denen ein Messer im Spiel war, sind Migranten oder Täter mit migrantischem Hintergrund beteiligt gewesen.  

Solche Zahlen werden insbesondere von den Grünen Sektenanhängern entweder schlichtweg bestritten, bagatellisiert oder Gründe aufgeführt, die solche Attentate auf Leib und Leben mit abstrusen Entschuldigungsversuchen relativiert werden. Ganz gleich, ob wir es bei unseren welt- und realitätsfremden Parteigrößen wie Baerbock, Habeck, Lang oder Nouripour zu tun haben, sie tragen, wie auch die SPD-Spitzen die Verantwortung für die vielen Opfer in unserem Land. Da gibt es nichts zu entschuldigen und nichts schönzureden.

Ob Immanuel Kant seinen Aphorismus: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“, noch immer so formuliert hätte, würde er Baerbock, Habeck, Lang oder Omnipur gekannt haben? Das wage ich zu bezweifeln. Denn wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren. Doch was, wenn der Kaiser, respektive die Regierung den Verstand verloren hat? Die Antwort kann sich jeder Leser selbst geben.

                                        

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Kommentare

  1. Es läuft stets nach Schema F ab. Wenn ein islamischer Migrahigru Messerangriffe auf Deutsche ausführt kommen nach den dümmlichen und verlogenen Betroffenheitsfloskeln unserer rot-grünen Politdarstellern als nächstes das Gefasel von psychischen Problemen,Traumatisierung etc .Staatlich angeordnete Gefälligkeitsgutachten schicken den Täter in die Klapse und abschließend folgen die immer gleichen Sprechblasen vom bedauerlichen Einzelfall und das solche Ereignisse nicht von Rechts instrumentalisiert werden dürfen. Anders verhält es sich wenn Deutsche "Flüchtlinge" attackieren .Dann hatte die Tat stets rassistische,fremdenfeindliche Motive,egal wie geisteskrank der Täter auch war (siehe Hanau). Danach folgen die Parolen wie Kampf gegen Rechts,AFD hat mitgemordet usw. Im Fernsehen zelebrieren dann vorzugsweise Grüne ihre Moralorgasmen in diversen Sondersendungen. Die Justiz läuft zur Hochform auf und der/die Täter werden besonders hart bestraft nachdem sie vorher für voll schuldfähig begutachtet wurden.

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  2. Neinn, wir müssen Migranten unsere Gesetze nicht besser erklären. Wir müssen kriminelle Migranten nach der zweiten Straftat (je nach Härte) sofort ausweisen. Das versteht jeder Migrant sofort. Und nur vor einer Ausweisung hat jeder Migrant Angst!

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