Sie hat es wieder getan, diese grüne Annalena. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wird mit harten Bandagen referiert, diskutiert, gedroht und gewarnt, während unsere grün-gebenedeite Außenministerin im Kampf gegen Russland völlig neue Maßstäbe setzte. Die Teilnehmer der international besetzten Podiumsdiskussion horchten auf, als Annalena das Mikrophon ergriff.
Ein Satz, wie in Stein gemeißelt, einer der die bisherigen, trigonometrischen Funktionen in der Mathematik ad absurdum führt. Physiker und Mathematiker in diesem Land werden umdenken müssen, wenn sie sich in ihrem Fachgebiet noch zurecht finden wollen.
"Die Ukraine ist erst sicher, wenn Putin eine 360-Grad-Wendung vollzieht." Auf die nagelneue, grüne Dimension folgte betretenes Schweigen unter den hochkarätigen Sicherheitsexperten im Saal. Lediglich mühsam unterdrücktes Kichern durchbrach die Peinlichkeit, die in den Reihen der Zuhörerschaft herrschte. Man darf mit Fug und Recht behaupten, Deutschlands dilettantische Außenpolitik trägt Dank Annalena weltweit zur Belustigung bei, die auch bei den Protagonisten der Nato eine Anflug humoresker Leichtigkeit verbreitet. Allerdings müssen wir Annalena zugute halten, sie kommt vom Völkerrecht und dem Trampolin und nicht von der Geometrie.
Selbst die russische TV-Kommentatorin in Moskau bat Baerbock mit süffisantem Unterton, sie möge zurück in die Schule gehen, um dort sprachliche Grundlagen zu erwerben.
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Grüne 360-Grad-Orientierungshilfe |
Die
Sprecherin des Außenministeriums Marija Sacharowa wurde noch deutlicher. ZITAT: "Bis die
deutsche Außenministerin Annalena Baerbock nicht wenigstens ein Schulfach erfolgreich absolviert hat, besteht während ihrer Amtszeit keine Möglichkeit, die
Sicherheit Deutschlands langfristig zu gewährleisten."
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Marija Sacharowa |
Wer bislang noch der Meinung war, Annalenas Bildungslücken seien nicht mehr steigerungsfähig, sah sich gestern arg getäuscht. Ihr Leistungsvermögen in dieser Hinsicht lässt einige Reserven vermuten. Das zeigte sich auch in der Mine ihrer Interviewpartnerin, die sichtlich perplex war. Lediglich der Russe dürfte die Baerbock‘sche 360-Grad-Idee als motivierende Aufforderung verstanden haben, sich nun noch mehr ins Zeug zu legen.
Schon in der Vergangenheit durften die Bürger häufig am Bodensatz ihres marginalen Bildungsniveaus teilhaben. Einige Höhepunkte ihrer spektakulären Brandreden finden inzwischen in vielen Kabarett- und Comedysendungen Eingang, sehr zum Vergnügen des Publikums. Erinnern wir uns, wie Bearbock mit profunder Schlichtheit bei Anne Will den verwirrten Zuschauern erklärte, dass jede Menge Kobolde aus Afrika für die Herstellung unserer Smartphons verwendet werden.
Auch wissen wir seit Beginn ihrer grandiosen Parteikarriere, dass Energie in Stromleitungen gespeichert werden kann und tiefgefrorene Hühner in Supermärkten bei einer Absenkung von einem Grad zur Klimaverbesserung beitragen. Und nun setzte sie -, zum Nachteil Russlands - die seit Thales und Pythagoras gültigen Winkelfunktionen außer Kraft. Aber damit nicht genug. Aufgrund neuer, Baerbock'scher Erkenntnisse suchen nicht nur Mitarbeiter im Geo-Forschungszentrum Potsdam, sondern auch Geographen, Landvermesser, Hersteller von Straßenkarten und Navigationssystemen nach Ländern, die Hunderttausende Kilometer von unserer Erde entfernt sein sollen und haben nun ihre Forschungen auf benachbarte Galaxien ausgeweitet.
Überraschend sind diese phänomenalen Highlights unsere Außenministerin nicht, steht sie doch Seit an Seit mit ihrem Kollegen und Märchenonkel Robert an der Spitze einer Weltuntergangsorganisation, deren Mitglieder an wegweisenden, muskelbetriebenen Mobilitätskonzepten arbeiten und Deutschlands industriellen Erfolg in Zukunft mit Wind- und Sonnenenergie garantieren.
Überraschend allerdings ist die Tatsache, dass nicht ein einziger Kommentator, kein Journalist und auch Medienvertreter Zweifel an Annalenas Äußerungen zweifeln oder sie gar thematisieren. Im Gegenteil! Die gesamte Presse nimmt Annalenas intellektuelle Totalausfälle nicht nur schweigend hin, sondern verleihen mit Hilfe von verbalem Hochleistungs-Framing, semantischen Sinnumkehrungen und bedeutungsschwangeren Intonationen dem ministeriellen Schwachsinn eine intellektuelle Bedeutung und heben sie auf eine moralisch überlegene Ebene. Leider lässt Annalena den gebührenpflichtigen Zuschauer am Bildschirm immer noch im Unklaren, was sie unter einer feministischen Außenpolitik versteht.
Definitorisch bleiben feministisch betrachtet einige Fragen offen. Schwamm drüber. Annalena hat ein umfangreiches Programm, bei dem sie mit ihrer Anwesenheit als deutsche Außenministerin das propagandistische Kriegsniveau noch ein wenig grüner gestaltet. Während Wolodymyr die Lieferung von Napalmbomben und Streumunition fordert, nach Kampfjets und weitreichenden Raketen verlangt, befeuern die Amerikaner mit Endzeitargumenten und Chinabashing das Gemetzel auf den Schlachtfeldern.
Doch für Annalena stand verständlicherweise ein weit wichtigerer Termin ganz oben auf der Agenda, denn sie verschwand in Richtung Münchens Lenbach-Gärten. Dort wartete die schiere Frauenpower - das "100-Frauen-Dinner" im feinen "The Charles Hotel". Die militant-vegane Veranstaltung, bei der Männer nur als Staffage zugelassen waren, um das Gemüse sowie die Tofu-Würstchen aufzutragen, und ansonsten mit schussbereiten Waffen unterm Sakko, das vegan-grüne Stelldichein zu überwachen -, sie waren eindeutig unterpriveligiert. Über dem dominanten Frauenmeeting schwang ein vager Misbrauchsvorwurf männlicher Domestizierung.
Den Rest kann man sich schenken, zumal drei Häuser weiter im 4 -Sterne-Lokal des Bayerischen Hofes im Kreise von US-Außenminister Anthony John Blinken sich die richtigen Kerle die Filetsteaks zur Brust nahmen. Es galt beim Abendessen der Außenminister angesichts der unmissverständlichen Haltung der Chinesen einen Zukunftsplan zu schmieden, wie man den Ukrainekrieg mithilfe von Streubomben noch martialischer gestalten könnte.
Immerhin
hatte Annalena in der Vergangenheit nicht nur den Russen versehentlich den
Krieg erklärt, sondern auf der Sicherheitskonferenz Putin auch noch eine 360-Grad-Empfehlung
mit auf den Weg gegeben. Wir dürfen sicher sein, der Endsieg wird nicht mehr
lange auf sich warten lassen.
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Wieder einmal eine treffsichere Analyse grüner Außenpolitik mit einer sehr humoristischen Note - köstlich!
AntwortenLöschenLeider gibt es da noch die Realitätsnote und die läßt mich fast verzeifeln an der Mehrheit der deutschen Bürger, die direkt oder indirekt (über ihr Wahlkreuz auf Wahlzetteln bei den Grünen, der SPD, der FDP, aber auch bei den Linken und der CDU und CSU) auf unterschiedlichen politischen Ebenen genau dieser grün-bunte sozialistischen SM-Politik zu Mehrheiten u.a. auf Bundesebene verholfen haben und weiterhin verhelfen.
Wenn die "Corona-Krise" denn überhaupt für eines gut war, dann für das Augenöffnen, wie
ein demokratischer Staat in wenigen Jahren in eine Autokratie und mit weiterhin Vollgas in eine Diktatur rasen kann - 3. Weltkrieg inbegriffen.
Die Tatsache,daß diese dumme und peinliche Ministerdarstellerin noch im Amt ist,läßt darauf schließen ,daß Scholz in dieser Hampelkoalition nichts zu sagen hat. Jeder andere Kanzler hätte diese Person garnicht erst in sein Kabinett aufgenommen bzw sie schnellstens wieder entlassen. Höchstwahrscheinlich stehen jedoch hinter Scholz Leute ,die seine Erinnerungslücken rasch auffüllen könnten.
AntwortenLöschenNun mal langsam mit den jungen Pferden, haben sie denn alle noch nie einen Salto vorwärts oder rückwärts „geturnt, geschlagen, gesprungen“?
LöschenWenn Frau Baerbock beim Trampolin „springen“ einen Salto bei 180° abgebrochen hätte – nicht auszudenken was da noch an Schlimmeren passiert wäre.
Also denken sie noch mal über Ihre Gedankenpirouetten nach!