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Faesers Flüchtlingsgipfel – ein Hort bürgerfeindlicher Staatsheuchelei

Wenn Nancy Faeser ihre Arbeit aufnimmt, und sie im Rahmen eines Spitzentreffens ihre Hochleistungsmoralisten der SPD um sich versammelt, dann dürfen wir inzwischen davon ausgehen, dass das Gremium der roten Spitzenversager ihre ganze Kraft einsetzt, eine ergebnisfreie Endlösung zu erzielen.

Totalversagen hat bei solchen Sitzungen höchste Priorität, das zeigt Faesers entschlossene Mimik, als sie am Mikrophon das Wort ergreift. Deutschland hat europaweit hinsichtlich humanitärer Migrationskultur nicht mit Abstand den Spitzenplatz errungen, sondern dank unserer Innenministerin die „Zeitenwende“ auch noch völlig falsch verstanden. 

Mit typisch pyknischem Habitus und ausgeprägter, physiognomischer Schlichtheit nimmt unsere Nancy die Alarmstimmung der versammelten Vertreter von absaufenden Kommunen mit stoischer Renitenz zur Kenntnis. Zeitweise drängte sich sogar das Gefühl auf, dass die Hilferufe von Bürgermeistern, Landräten und Kommunalvertretern angesichts des Sturms auf die Sozialbehörden an Nancy Faesers blonden Haarfransen wirkungslos abprallen.

Halten wir fest. Der Höhepunkt der in unser Land strömenden Sozialamtbelagerer und Beihilfeempfängern in den Jahren 2015 und 2016, ist ein Klacks gegen das, was sich gerade in Deutschland abspielt. Mehr als 1,2 Millionen ukrainische Sozialgäste mit Hang zur anspruchsvollen Vollversorgung, belagern inzwischen hartnäckig die staatlichen Hilfskassen. Und sie werden garantiert ohne Abfindungen nicht abrücken.

Ja, man kann sich des Gedankens nicht erwehren, dass die Abnahme des Bürgerwohlstandes mit der dynamischen Zunahme unserer Sozialausgaben für bedürftige Migranten hoch korreliert. Der Rest, der theoretisch für steuerzahlende Bürger in Form von kommunalen Leistungen übrigbleibt, wird derzeit an Wolodymyr Selenskyj weitergeleitet. Sein Dringlichkeitsersuchen hinsichtlich Euros und Waffen haben verständlicherweise Vorrang. Zum Ausgleich schränken sich Deutsche für die nächsten Jahre ein wenig ein, dann passt das schon.

Waren es in den Jahren 2015 bis 2016 knapp eine Million Hilfsbedürftige vom afrikanischen Kontinent, die unser Land bereicherten, konnten die deutschen Bürger bis 2020 durch aktive Unterstützung einer grünen Willkommenskultur, offener Grenzen und altruistischen Einsatzes von Mittelmeeraktivisten, weitere zwei Millionen pigmentierte Verbraucher generiert werden. Zeitweise waren sogar sämtliche Plüschtiere ausverkauft.

Nun ist es ja nicht so, dass unsere Politiker mit einer soliden und durchaus wünschenswerter Expansionspolitik die Fläche der Bundesrepublik signifikant vergrößern könnten, um auch für neue Gäste mehr Platz zu schaffen. Wir haben inzwischen auch ein massives Unterbringungsproblem, zumal wir die Wohnwünsche unserer Besucher angemessen zufriedenstellen wollen. Es ist deshalb wenig hilfreich, wie wir auf Faesers Migrationsgipfel erfahren, dass der Bund zwar 400.000 neue Wohnungen plant, die eigentlich für Einheimische gedacht waren, jetzt aber wegen Geldmangels und anderen Unannehmlichkeiten an der ukrainischen Front gar nicht bauen können.

Tempora mutantur, oder neudeutsch „Zeitenwende“, bedeutet nun für den herkömmlichen Biodeutschen explodierende Mieten, schwindelerregende Baukosten, ausufernde Energiepreise, flankiert von einer nagelneuen Gebührenordnung für das Co2-arme einatmen von Luft. Und da die Gelddruckmaschinen aufgrund nachhaltiger Eliminierung unseres Klimas ausgelastet sind und unverzichtbare Waffengeschenke in Milliardenhöhe das Haushaltsbudget der Bundesregierung mehr als sonst strapazieren, müssen nun die Bürgermeister, Landräte, Gemeindevorsteher mitsamt ihren Kommunen ihre Kräfte bündeln, wenn sie für die nächste ukrainische Invasion gerüstet sein wollen.

Ich wills mal so sagen. Für die Bekämpfung der Kriminalität und die feindlichen Stadtteil-Übernahmen  von hoch organisierten Clanfamilien, deren Zuwächse inzwischen mehr als nur bemerkenswert sind, wird das Geld auch immer knapper. Kein Wunder. Unsere Koalitionäre müssen schon aus moralischen Gründen mehr als 3 Millionen arbeits-aversive Neubürger mit eingerichteten Wohnungen, Bekleidung und Taschengeld für die Freizeitgestaltung ausstatten. Da bleibt nicht mehr viel für unsere Sicherheitkräfte. 

Schwamm drüber. Nancy Faeser reagierte mit einem intellektuellen Lösungsblitz, um die Situation zu entspannen. Künftig soll auf einem "digitalen Dashboard" die bundesweiten, relevanten Zahlen zum Thema Flüchtlingsunterbringung, Integration und Verschlankung der Prozesse zusammengetragen werden, und nach dem Vorbild des Corona-Dashboards ausgewertet werden. Was immer unsere intellektuelle SPD-High-Potential Faeser unter Dashboard versteht, Tatsache ist, dass die Integration fremder Sozialhilfe-Empfänger selbst nach 20 Jahren noch nie funktioniert hat. Wieso das ausgerechnet jetzt hinhauen soll, hat sie uns nicht verraten.

Machen wir uns nichts vor. Es wäre das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, wenn Beamte und Regierung es jemals geschafft hätten, Prozesse zu verschlanken. Von einem tragfähigen, verlässlichen und validen Corona-Dashboard will ich erst gar nicht reden, zumal das deutsche IT-Hightech-Land immer noch in Konkurrenz zu Ländern wie Senegal oder Mali steht. 

Und in der Zwischenzeit? Klar ist, die Grenzen bleiben offen, schließlich will man ja niemanden abweisen, Ich will ja nicht unken, aber formulieren wir es einmal so: Der gute Wille zählt. Das heißt in diesem Zusammenhang: Vier hochkarätige Arbeitskreise werden nun eingerichtet, die -, wie schon anfangs erwähnt -, zum Ziel haben werden, bis Mai ergebnisfreie Lösungen zu entwickeln. Prost Mahlzeit, das wird hart.

                                       

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