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Roberts Heizungs-Politik – bald ist der Ofen aus

„Das Leben eines Volkes ist lediglich ein Gespinst von Elend, Verbrechen und Wahnwitz“, so beschrieb um 1890 herum François Anatole Thibault, ein französischer Kritiker und Literaturnobelpreisträger, das damalige Zeitgeschehen. Hätte Thibault diesen Robert Habeck und dessen desaströs agierende, grüne Truppe im Ministerium gekannt, wäre sein Urteil vermutlich weit vernichtender ausgefallen.

Vor weniger als 30 Jahren hätte ein Psychiater seinen Patienten umgehend in eine Heilanstalt bringen lassen, würde dieser auf der Behandlungscouch erzählt haben, er wolle das Klima aufhalten, die Welttemperatur senken, sämtliche Heizungen und Öfen aus Deutschlands Wohnungen, Häusern, Fabriken und Geschäften herausreißen, um die Menschheit nicht nur vor dem Hitzetod zu bewahren. Er würde sie auch noch in Zukunft mittels Wind, Sonne und Gas aus Amerika mit Energie versorgen. Selbst Fäkalien würde er aus ökologischen Gründen aus allen deutschen Toiletten herausfiltern und für die Gewinnung von Wärmeenergie heranziehen.

Natürlich soll in manchen Fällen Gnade vor Recht ergehen. Mir ist schon klar, wir haben heute den 1. April - aber es handelt sich hierbei um keinen Scherz. Über 80-jährige werden von der Pflicht zur Heizungserneuerung ausgenommen, - so jedenfalls steht es wortwörtlich im Gesetzesvorhaben. Nun ja, das Problem erledigt sich aus Habecks Sicht biologisch, diese senilen Omas und Opas leben eh nicht mehr lang. Im grünen Wirtschaftsministerieum paaren sich habeck’scher Zynismus mit grüner Unverfrorenheit und einfältigem Dilettantismus. Freilich sollen bei der Anschaffung neuer Heizsysteme staatliche Förderprogramme die schlimmste Verarmung ein wenig abfedern, aber auch diese Ankündigung dürfen wir ins Reich grüner Katechese einordnen. Denn welcher Staat hätte schon 300 bis 400 Milliarden Euro übrig?

Ist der Mann von Sinnen oder hat sich Habeck in seiner Selbstherrlichkeit entmaterialisiert und schwebt als allmächtiger Übergeist in unerreichbaren Sphären? Angesichts seines vorsätzlich angeheizten Klimaterrors wäre das einzige, machbare und auch realistische Ziel, Deutschland bis spätestens 2030 in Hinsicht des politischen Dilettantismus komplett GRÜN-neutral zu machen. Das hätte auch den schönen Nebeneffekt, dass uns in Zukunft die medial in Szene gesetzten Ernährungstipps von Ricarda oder Annalenas außenpolitisch verhundsten Trampolisprünge erspart blieben.

Ginge es nach dem Willen unserer "hoch geschätzten" Ursula von der Leyen und den grün-indoktrinierten Co2-Befreiungskämpfern hierzulande, würden bei der Umsetzung „habeck’scher Heizträume sämtliche, historische Altstädte Europas einschließlich Lüneburg, Bamberg und Rothenburg/Tauber wegen fehlender Finanzen und technischer Undurchführkeit dem Totalabriss anheimfallen. 

„Wir müssen die Wähler mitnehmen", erklärt er treuherzig. "Wir hätten das ganze Vorhaben unbezahlbarer Heizprojekte als gemeinsame und glaubwürdige Umsetzungsgeschichte erzählen müssen“, führt er im ZDF aus und wirft der Moderatorin seinen berühmt-berüchtigten Hundeblick zu. Genau das ist es! Habeck liefert Erzählungen und kleidet sie in mahnende Gleichnisse, ohne dem Phänomen „Ursache und Wirkung“ auch nur die geringste Bedeutung beizumessen. Längst ist jedem Bürger klar, Politiker, die mit Erzählungen ihre persönlichen Erfolge erzielen wollen, sollten weiter Kinderbücher schreiben.  

Blindwütig agierende Weltenretter sind von wahnwitzigen Vorhaben selten abzubringen, schon gar nicht, wenn sie noch bis vor Kurzem in einer Welt der Geschichten, Fabeln und Märchen gelebt haben und aufgrund dessen Fiktion von Realität nicht mehr auseinanderhalten können. Kinder, die seine Ausmalbücher mit bunten Stiften colorierten, wissen davon ein Lied zu singen, denn sie löcherten anschließend ihre Eltern mit entnervenden Fragen, die außer Robert schon damals kein Schwein beantworten konnte. Schwamm drüber ...

Wir erinnern uns an "Tausend und eine Nacht" oder an Ali Baba und die vierzig Räuber": Vor drei Jahren haben Jens und ein Jahr später auch Karies-Karl mit dem Gesundheitsministerium und einem Tierarzt gemeinsame Sache  gemacht und von "Millionen Covid-Toten geträumt". Basis waren Simulationsmodelle. Hätten wir nicht unsere Gesundheitskoryphäen gehabt, wären die Deutschen um ein Haar ausgestorben. 

Zum Ausgleich haben wir nun Klima, dem wir mit gewaltigen Umrüstungsinvestitionen und Co2-Steuern zu Leibe rücken. Die Zielgrößen eingesparter Dieselfahrzeuge und Öl- und Gasheizungen basieren übrigens auf dem gleichen Simulationsmodell wie die Coronatoten. Sie sind die "wissenschaftliche Grundlage" für das neue Weltuntergangsklima und in der Folge die Umrüstungsorgie in Brüssel. 

Ich wills mal so sagen: Die dümmsten Märchen nennt man Religion, weswegen es nicht verwundert, dass unser neuer Heilsbringer jede Menge Anhänger hinter sich geschart hat, die kollektiv das grüne “Vater unser“ mit Inbrunst und leerem Hirn herunterbeten, in der Hoffnung, dass der CO2-Ausstoß menschlicher Atemluft nur bei Leuten mit einem Jahreseinkommen von über 80tausend Euro besteuert wird. Mittlerweile ist die Realität unseres Lebens dermaßen bedrückend, dass sie in Habecks Ammenmärchen Trost suchen und sie sich nichts sehnlicher herbeiwünschen, als dem Fegefeuer wirtschaftlicher und persönlicher Annehmlichkeiten zu entfliehen.

„Jetzt muss alles sehr schnell gehen“ – so Robert Habeck, „weil die Vorgängerregierungen die Klimapolitik und damit den Ofenbau vollkommen verschlafen haben. Und da man auf die Grünen nicht gehört hat, müsse nun die Zeit gewendet und das System geändert werden. Lediglich das Bundesverfassungsgericht steht den Politikern mit ihrem blumig ausgemalten Klimawahn noch im Weg. Das nämlich hat festgelegt, dass es nachfolgenden Generationen noch möglich sein muss, ihr Leben zu gestalten und nicht nur im Klima-Krisenmodus zu agieren. Wer diesen Satz genau gelesen hat, weiß nun, dass der Bürger nichts mehr gestalten oder frei entscheiden darf. Doch wie lange die Klimakrise andauert, das wiederum bestimmt Herr Habeck.

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem! Man kann das berühmte lateinische Sprichwort auch so übersetzen: Bei allem, was man tut, ist man hinterher immer klüger, weil man später genau weiß, wie man es vorher hätte anstellen sollen, damit es so gewesen wäre, wie man es gerne gehabt hätte. Würde Habeck aber all das, was er am Anfang bedacht hat, gar nicht erst tun, wäre am Ende trotzdem nichts so, wie es einmal gewesen ist. Natürlich könnte er von Anfang an alles rückgängig machen, das würde allerdings nicht ausschließen, dass es trotzdem so wäre, wie es eigentlich gar nicht sein sollte. Immerhin hätte er dann immer noch Zeit, seine ganzen Vorhaben, Ideen und daraus resultierenden Maßnahmen noch einmal gemeinsam mit Lene und Ricarda zu überdenken. Aber wollen wir das so lange aushalten?

Es gibt Lebensmysterien, die jeder kennt und doch niemand wahrhaben will. Ich möchte es an einem Beispiel erläutern: Im Durchschnitt vergehen 14 Tage, bis man einen weggeworfenen Gegenstand wieder gut hätte gebrauchen können. Ganz ähnlich verhält es sich mit Verschwörungstheorien und den alten Öfen. Kaum haben wir uns von unseren bewährten Heizungen verabschiedet, kommt die Wahrheit ans Licht und wir brauchen wieder 20 Zentner Briketts oder wenigstens ein bisschen Atomstrom, um über den nächsten, kalten Winter zu kommen.

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Kommentare

  1. Hallo Herr Mancini ,zu Ihrem Symbolbild :einen solch unfähigen Stümper wie Habeck würde ich in meinem Haus nicht mal als Kloputzer beschäftigen. Es ist für mich daher unbegreiflich,daß solch ein Dilettant hier den Wirtschaftsminister spielen darf, obwohl er täglich seine völlige Inkompetenz eindrucksvoll unter Beweis stellt.

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