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Roderich Kiesewetter: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden.“

 

Roderich Kiesewetter, Verteidigungsexperte der CDU, fordert allen Ernstes, dass wir unsere nationalen Interessen, wie beispielsweise die Rettung der Wirtschaft und der Industrie zurückstellen müssen, um der Ukraine zum Sieg zu verhelfen. 

Auch die Unterstützung von Privathaushalten sollten die Bürger unter Inkaufnahme höherer Energiekosten hinten anstellen und die Politik stattdessen „große Geldmengen“ für die Ukraine freimachen. So forderte dieser Roderich in einem TV-Interview wortwörtlich: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden.“ Mit deutschen Steuer-Milliarden - versteht sich, denn die Amerikner werden uns etwas husten, weiter mit Dollars in die "Bütt" zu gehen.

„Wir müssen alles tun…“, so betonte er, „…die Ukraine in die Lage zu versetzen, nicht nur Gefechtsstände, Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern auch deren Ministerien, Kraftwerke, Rundfunksender und Energieversorgung.“ Nun ja, weshalb nicht noch den Kreml? Oder auch gleich die Wohngebiete von Moskau, und wenn wir schon mal dabei sind, die Bevölkerung von Minsk, Smolensk und Novosibirsk bombardieren? Soll Deutschland wieder nach Stalingrad vorrücken? Das schwingt doch unausgesprochen in seiner Kriegsrhetorik mit! Stellen wir also fest: Nicht nur die AfD hat einen Höcke, auch die CDU, der heißt dort allerdings Kiesewetter. Tja..., wer hätte das gedacht?

Ich frage mich, was wohl Roderichs männliche Vorfahren während des zweiten Weltkrieges gemacht haben, während Zehntausende Soldaten im russischen Winter verreckt sind? Denn irgendwoher muss der Traum, als Deutscher noch einmal gen Moskau zu marschieren, seine Wurzeln haben? „Die Bevölkerung Russlands müsse spüren, dass sie von Putin mit seinem Krieg gegen die Ukraine in den Abgrund geführt würde“, so seine implizite Botschaft an Parlament und an die deutsche Bevölkerung. 

Da sieht der denkende Bürger angesichts 30 oder 50tausend Indoktrinationsopfer auf den Straßen Hamburgs oder Münchens vor seinem geistigen Auge bereits "unsere" Soldaten, gemeinsam mit all unseren ehemaligen Covid-Enthusiasten, denen man noch vor Kurzem das Hirn weggeimpft hat, in Richtung Stalingrad marschieren. Natürlich skandierend "Kampf gegen Rechts" und mit den Klängen fetziger Marschmusik. Schellenbaum, Panzermotoren und Gebrüll, da lassen sich noch freudiger die Schützengräben ausheben.

Ich wills mal so sagen: Nur einem völlig vernagelten Hirn
fällt bei diesem Bild absolut nichts auf.
Links "NAZIS?" München 2024// rechts "NAZIS" Berlin 1933


Will dieser Kiesewetter ein paar Hundertmillionen Russen töten lassen, weil sie seine ganz persönliche kriegsbesoffene Logik nicht begreifen? Mir scheint, dieser Mann kann den Dritten Weltkrieg gar nicht mehr erwarten und wünscht sich in seiner Todessehnsucht den Atomkrieg herbei. 

Ein solcher Scharfmacher hat uns in unserer neueren Geschichte gerade noch gefehlt. Ich wage es kaum, die von Medienanstalten und Politikern künstlich aufgeheizte Stimmungslage in der Bevölkerung in einen gedanklichen Zusammenhang mit dem politischen Säbelgerassel von Agnes und Roderich zu bringen. Denn die propagandistisch vorbereiteten „bunten Kampftruppen gegen Rechts“, die sich derzeit in den Großstädten zu Hunderttausenden zusammenrotten, haben in ihren vernebelten Hirnen nicht begriffen, dass sie längst instrumentalisiert wurden und zum hroßen Teil gegen sich selbst protestieren.

Bei solchen Zeitgenossen, die sich neuerdings im Berliner Plenarsaal herumtreiben, schießen mir die abschließenden Worte in Shakespeares viertem Akt des Hamlet in den Sinn: „Oh, komm hinweg mit mir! Entsetzen ist in meiner Seel‘ und innerlicher Zwist.“ Es ist im höchsten Maße beunruhigend, wer da alles im Bundestag sitzt und bedenkenlos den dritten Weltkrieg riskiert. Denn dieser Roderich Kiesewetter, Oberst a. D. und Pulverdampf-Fetischist steht mit seinem martialischen Vokabular wahrlich nicht alleine.

Wenn es nach unseren sattsam bekannten Kriegstreibern Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Michael Roth (SPD) und Anton Hofreiter (GRÜNE) geht, dann würde Deutschland noch heute einen Erstschlag gegen Russland durchführen. Ebenso sicher ist, dass besagte Herrschaften sich zügig auf den Obersalzberg oder in einen der Bunker in die Eifel zurückziehen, wenn es zur Sache geht. 

Wenn Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt und sogar Gerhard Schröder noch aktiv alles unternahmen, um den Frieden zu bewahren, scheinen nun 80 Jahre nach dem größten Vernichtungskrieg gegen die Russen unsere Regierenden alles tun zu wollen, einen neuen Wahnsinn zu provozieren.


Stellt man die geistige Brücke zwischen dem Feindbild eines fiktionalen „Rechts-Extremismus“, der sich angeblich in Deutschland breitmacht und der Kriegsrhetorik von Strack-Zimmermann, Hofreiter und Kiesewetter her, kann einem angst und bange werden. Stünden auf den Rednertribünen staatlich inszenierter Großdemonstrationen „gegen Rechts“ Typen wie seinerzeit Goebbels bei seiner Rede im Sportpalast 1933, müssten wir mit dem Schlimmsten rechnen.  

Machen wir uns nichts vor: Solche Leute würden nicht etwa ins Mikrofon blöken: „Nieder mit der AfD“ oder „Jagt die Nazis aus dem Land“, sondern sie würden in die geschichtsvergessene Menge brüllen: „Wollt ihr die totale Vernichtung der AfD“? Man benötigt nicht viel Fantasie, sich auszumalen, wohin solche Aufrufe führen. Ich befürchte, selbst unsere euphorisierten „Omas gegen Rechts“ würden freudig applaudieren.

Es ist beeindruckend zu beobachten, wie angeblich „Bürgerliche“ und sogar „Freiheitliche“ vermeintliches Nazitum bekämpfen, sobald ihnen jemand von der Ampel erklärt, jede Opposition müsse ja „Nazi“ sein, insbesondere wenn sie auf die eine oder andere Art die unentschuldbare Dreistigkeit besitzt, kriminelle Ausländer hier nicht dulden und versorgen zu wollen. Mit ewigen Bücklingen vor der tausendjährigen Nazi-Schuld denunzieren sie nun die AfD und sagen ihr den Kampf an. Sie unterdrücken dadurch jeden sachlichen Umgang mit der Gegenwart und wiederholen genau jene Vergangenheit auf der Straße, die sie bekämpfen wollen, ohne im Geringsten zu bemerken, dass sie sich längst einem totalitären Gedanken hingegeben haben. 

Ebenso auffällig ist, dass sich oft genau jene, die sich über die „Nazis“ am meisten empören, den massenhaften Zuzug von Menschen muslimischer Glaubensrichtung geradezu mit maximaler Radikalität befürworten. Doch mit den Todfeinden Israels scheinen sie auch keinerlei Probleme zu haben.  

Man muss unter den Protestierenden nicht lange suchen, um zu wissen, wo die Anti-Demokraten, die wahren faschistoiden Mitläufer und feigen Duckmäuser stecken. Man erkennt sie auf den mitgeführten Pappschildern und Transparenten, auf denen unübersehbar Mordaufrufe zu lesen sind. „Tötet AfD-Mitglieder“ oder auch „AfD-ler Abschieben“. Wir sind wieder soweit. Das steht für mich fest.

Doch zurück zum Kriegsgeheul deutscher Politiker. Mir geht spätestens beim Anblick dieser Pseudo-Gutmenschen die Fantasie aus, da ich mich in diesem Zusammenhaung auch frage, welche Rolle woke-, queere- und transgetrimmte Deutsche mit Hang zum Klimakleben spielen, auf welche Weise sie den Krieg nach  Russland tragen wollen und mit welchen Waffen. Mit Uhu und Sekundenkleber werden sie nicht weit kommen, seit die Bundeswehr nahezu blank dasteht.

Abschließend zwingen mich die Gedankengänge dieses Herr Kiesewetter zu der Frage: Cui bono? Wem nutzt ein Krieg mit Russland? Den Bürgern? Unseren Soldaten etwa, die nach seinem Willen wahnsinnig gewordener Politiker Blut, Leid und Tod erfahren? Menschen, die Haus, Hof und Leben verlieren? 

Nutzt ein Krieg etwa Deutschland, auf das im Zweifelsfall Atombomben abgeworfen werden und unbewohnbar wird? Nutzt es Europa, das einen fürchterlichen Blutzoll zahlen müsste? Oder den derzeitigen Machthabern, die sich mit ihrem propagandistischen Säbelgerassel und Angstzenarien die AfD vom Hals halten, um ihre Pöstchen zu retten? Nein, darüber muss man nicht nachdenken, die Antwort ist offensichtlich.

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Kommentare

  1. Also doch: We are fighting an War against Russia, and not against each other, Thank you!
    Und die früheren Pazifisten, die nach der BTW getauft wurden und jetzt Bellizisten sind.....ganz vorne mit dabei. Einheitsparteien mit unterschiedlichen Namen, diesmal CDU.....PS: Es beschleicht mich manchmal der Eindruck, als wollen Politiker wieder Krieg. Was sagen die Leser und Kommentatoren dazu? Wie ist ihre Meinung dazu, Herr Mancini?

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  2. "Der Krieg muß nach Russland getragen werden", ich glaub dem brennt der Hut, weg mit solchen Kriegstreibern, die braucht KEINER!

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  3. Der Roderich, der Roderich, der ist ein arger Wüterich.
    Die Anmerkung sei gestattet: es sind NICHT "einige hundert Millionen Russen" - so viele von dieser gefährlichen Spezies gibt es nämlich gar nicht. Aber das macht die Ungeheuerlichkeit der Ein- und Auslassungen dieser Granden nicht besser.
    Die "Logik" (eine Aneinanderreihung infamer Lügen) ist bestechend:
    "wir" müssen die Bevölkerung darauf vorbereiten, dass die nächsten 2-3 Jahre sehr schwer werden
    "wir" müssen MEHR Rüstungsgüter bereitstellen, wenn die USA nicht liefern,
    damit sich der Krieg "nicht ausweite", notfalls über "europäische Schuldenaufnahme"
    https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/mdr-aktuell-radio-zum-nachhoeren100.html#20240210

    Alle diese Lichtgestalten, Antonia Hofreiter, der feiste Grünling Bütikofer, die Scharteke MASZ, die kurz vor dem Untergang der Libertären in Berlin schon ihren Abgang nach Brüssel vorbereitet, der transatlantische Nobi Röttgen, sie alle haben KEINEN Krieg selbst erlebt. Sie haben nicht von Chemnitz aus den Widerschein des mehr als 60 km entfernten brennenden Dresden gesehen - HEUTE vor 79 Jahren. Nur so kann man dieses verantwortungslose hetzerische Geschwätz erklären. Man mag von Helmut Kohl halten, was man will, aber DAS wäre ihm als Kriegskind wohl nicht über die Lippen gekommen.

    Zum ihrer aller Glück ist nun Donald Trump in den Ring gestiegen, und während sich auch hier die Granden noch wahlweise reflexhaft empören oder ängstigen, bringt es die Journaille Sabrina Fritz auf den Punkt: eigentlich könne man ja mit steigenden Rüstungsausgaben keinen populären Wahlkampf machen - da müsse man Trump sogar dankbar sein, wenn er "die Europäer" auf seine Art zu höheren Rüstungsausgaben ansporne. https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1571102.html

    War das etwa mit Donald so abgesprochen? Eine bemerkenswerte transatlantische Hassliebe.

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  4. Die Schizophrenie nimmt monströse Züge an:
    Während aufgeputschte Polit-Karnevalisten in diesem Land ungestraft ihre menschenverachtenden Hassparolen skandieren, ermittelt der "Staatsschutz" gegen Bauern, deren Trecker ein selbstgebastelter Modellbau-Galgen mit einer baumelnden Ampel daran ziert - und gegen Fans, die allzu geschäftstüchtige DFB-Funktionäre bildlich ins Fadenkreuz nehmen. Die zur Strafverfolgung nötige totale Videoüberwachung liefert übrigens der gemeine, smartfon-bewaffnete und dabei wild um sich filmende und streamende Pöbel selbst.

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  5. Sollen sich die Kriegshetzlinge, egal ob aus dem Bürgertum und Politkaste,
    mit Stiefelchen und Helmen auf den Weg machen um Leibhaftig an den Orten der Geschehnisse entgegenzuwirken. Sollten ihr dümmliches Geschwätz in Taten an der Front umsetzten. Wäre absolut dafür, alle diese Narren vor Ort kämpfen zu lassen, dafür sind all diese Dummschwätzer, egal ob Männlein oder Weiblein, wahrscheinlich jedoch zu feig.
    Grüße eine begeisterte Leserin

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    1. Die Zeiten, da der König seinem Heer noch voran ritt, sind längst vorbei.

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