Ob Bürger unseres Landes im Januar, Februar oder März beim Urnengang unsere neue Regierung wählen „darf“, ist mittlerweile schon kontrovers genug, dafür haben nicht nur unsere Polit-Eliten, sondern auch die „vertrauenswürdigen Meinungsbeauftragten" in unseren „Qualitätsmedien“ gesorgt. Unser aller Olaf hat sich nach beschämenden Diskussionen und mit geradezu lächerlichen Begründungen endlich dazu durchgerungen, die Vertrauensfrage „schon“ im Dezember zu stellen. Immerhin, er hat seine sture Haltung als unbeliebtester Kanzler aller Zeiten aufgegeben. Nach der Devise: Halb zog es ihn, halb sank er hin, ließ er sich auf einen Kompromiss ein. Nichtsdestoweniger lässt er das „Publikum wissen, dass es nur den „Einen“ geben kann, der die Bürger auch in Zukunft verzweifeln lässt. Olaf! Doch damit steht er nicht allein. Ob wir im Februar die Wahl zwischen der schwarzen Pest, der Cholera oder Gelbfieber haben, spielt de facto keine Rolle. Eine dieser Seuchen dürfte uns unausweichlich sich
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)