Es sind wahrlich verdammt harte Zeiten. Deutschlands Ampelkoalition hat sich abgeschafft. Die verbliebenen Parteien haben Dank ihres Spitzenpersonals den Abstieg auf die Stufe der Bedeutungslosigkeit nahezu bewältigt. Bis zu ihrem endgültigen „Finale“ bedarf es lediglich noch ein paar unschöner Wahrheiten und wenige publikumswirksamer Auftritte unserer begnadetsten politischen Leistungsträger.
Der jüngste Auftritt im Willy-Brand-Haus Berlin war schon mal ein guter Anfang. Er war geprägt durch die brillante SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken mit einer visionären Prognose, die signifikant von allen maßgeblichen Demoskopen abwich. Während die Statistik- und Erhebungsexperten der ältesten Partei Deutschlands SPD mit aktuell 15 Prozent Wählerzustimmung eine düstere Perspektive bescheinigten, erkannte Saskia mit ihrem messerscharfen Verstand ein atemberaubendes Potenzial von 47 Prozent, was wieder einmal beweist, wie sehr die demoskopischen Institute mit ihren Wissenschaftlern daneben liegen können.
47 Prozent - für die rote „Spitzenmotivateuse“ und überragende Sympathieträgerin Saskia eine solide und richtungsweisende Grundlage, die es gilt, weiter auszubauen. Sie sicherte unserem 10-Prozentkanzler Olaf Scholz - auch nach der Vertrauensfrage -, nicht nur die volle Unterstützung bei seinem Weg zum neuerlichen Wahlerfolg zu. Sie verband auch mit ihrer realistischen Bewertung Olaf'scher Siegeschancen ihren eigenen Führungsanspruch an der Parteispitze. "Ich bin zuversichtlich, dass ich auch noch in 30 Jahren die SPD führe", ließ sie ihren Interviewpartner und die Fernsehkonsumenten am Bildschirm wissen.
Ob sich Saskias selbstbewusste Einordnung als tragfähig erweisen wird, wissen die Bürger spätestens im Februar. Ich persönlich bin da ein wenig skeptischer, zumal mir -, obwohl ich bis zurück ins Mittelalter recherchiert habe, keine Bundestagswahl bekannt ist, bei der es in Deutschland innerhalb von 3 Monaten einen Wählerumschwung von sage und schreibe 32 Prozent gegeben hat. Nun ja, Saskia hat diesbezüglich natürlich einen kompetenteren Einblick als ich.
Grandiose
Geistesblitze dieser Qualität und prophetische Gaben sind nur solchen Personen möglich, die ein
ganzes Leben lang in der Diaspora eigenen "intellektuellen Leistungsvermögens" verbracht haben, bevor sie mit ihrer politischen Karriere von sich Reden
machten. Überdies weiß Saskia Esken die abhängige Presse nahezu geschlossen hinter sich. Sie alle teilen ihre Einschätzung des sicheren Wahlsiegs von Olaf Scholz und das trotz
der Tatsache, dass sich kaum noch ein Wähler finden lässt, der Saskias Traumkanzler erneut wählen würde. Aber
das soll uns jetzt nicht weiter verunsichern.
Zum
Glück haben die politischen Protagonisten der roten und grünen Zunft die
Zeichen der Zeit erkannt und lange vor den Wahlen geeignete Maßnahmen getroffen, um ihre Beliebtheitswerte zu verbessern und das eigene Scheitern noch ein wenig zu verzögern. Es wurde auch allmählich Zeit, dass dem
Volk ein Maulkorb verpasst wurde. Wo kämen unsere Politiker hin, wenn sie jedem
dahergelaufenen Bürger erlauben würden, öffentlich oder gar im Familienkreis
ihre ungeschminkte Meinung über Staatsdiener zu äußern.
Doch
ganz lässt ich der Unmut der Bürger nicht niederschlagen. Immerhin, man muss
heutzutage vorsichtig sein, was man sagt, zumal Legionen eifriger Staatsanwälte in Zukunft streng darauf achten, wer sich wann und auf welche Weise über einen
Staatdiener Luft verschafft. Sanktioniert wird alles was man schreibt, denkt oder fühlt. Selbst
eine kritische Spontanmeinung oder eine missmutig verzogene Miene kann Anlass für eine
Rundum-Überwachung durch unsere Staatskundschafter und
professionellen Denunzianten mit anschließender Hausdurchsuchung geben.
Nachdem die Covid-Leugner, Querdenker und Aluhüte nahtlos von Klimazweiflern, von herzlosen Ukrainekritikern und gewalttätigen Fremdenfeinden ersetzt wurden, laufen unsolidarische Verbreiter negativer Nachrichten Gefahr, dass Berlin die Reichsacht über renitente Bürger verhängt. Diese Gefahr droht natürlich auch den AfD-Wählern und den Sympathisanten. Auch sie dürften in Bälde für rechtlos und für vogelfrei erklärt, aus der Gesellschaft verstoßen und von der Staatsanwaltschaft behelligt werden. Denn eines ist klar. Die 20-Prozentprognose für die AfD ist nicht mehr hinnehmbar und deren Wähler sind es schon gar nicht.
Es wird uns Bürgern also nichts anderes übrigbleiben, schon um des lieben Friedens willen, unseren Olaf mitsamt der SPD erneut zu inthronisieren und die Grünen als zweite Regierungsmacht zu erheben. Das sind wir im übrigen auch unserem grünen "Kuschel-Robby", dem Schwarm aller ARD- und ZDF-Moderatorinnen, potenziellen Schwiegermüttern und vereinsamten Damen mittleren Alters schuldig.
Wenn er am Küchentisch die paradiesische Bundesdekarbonisierung erläutert, über landesweite Ofen-Perspektiven sinniert oder gar über seine zukünftigen energiebefreiten Industriebrachen doziert, dann schmelzen gleich reihenweise die Frauenherzen wie Butter an der Sonne. Daher kann schon der leiseste Zweifel an seiner Kompetenz oder gar am Siegeswillen der SPD-Eliten leicht zur Verärgerung führen, die Geschmähten nach Rache sinnen lassen und sie dazu motivieren, sich ein neues
Volk zu suchen. Dazu darf es gar nicht erst kommen!
Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten.
Auch ein einziger Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder TWITTER) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.
Unicredit Santo Stefano
BIC/Swift: UNICRITM1892
Nachdem der SPD Grins-o-Mat Scholz wieder zum Kanzlerkandidat nominiert wurde, und solch Personal wie Esken an Bord hat, kann man sicher sein, dass 47% der Wähler die Partei nicht wählen und die 10% knacken wird, was ich ausdrücklich begrüße. Die frühere Arbeiterpartei ist heute eine Partei der Arbeitslosen und Migrantenpartei geworden, die sogar kein Problem mit illegale Einwanderer hat. So was braucht Deutschland nicht!
AntwortenLöschenDas schöne Gesicht der Sozialdemokratie hat vermutlich aus einer Flasche getrunken, auf deren Etikett 47 % stand, und das für ein Zeichen der Vorhersehung gehalten.
AntwortenLöschenSoooo gut ihr Kommentar! Hahahahahahahaha....geht nicht besser....
LöschenHallo Herr Mancini ,wieder einmal ein sehr guter Artikel ,aber bitte stellen Sie in Zukunft nicht mehr solche Ekelbilder voran.
AntwortenLöschen