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Die blanke Wut in Magdeburg und nun eine pervertierte Debatte

Nicht nur in Magdeburg bricht sich die blanke Wut Bahn. Im ganzen Land scheint sich ein Tsunami der Empörung aufzubauen, der die bunt-woken Willkommensphantasten und militanten Humanitäts-Apologeten zu überrollen droht. Berlin und seine politischen Protagonisten befinden sich in einer Art Ausnahmezustand. Die Kanzlerkandidaten gehen in schierer Angst vor der sich abzeichnenden Wahlniederlage und dem Machtverlust aufeinander los. Da kennen sie auch keine Verwandten mehr. 

Aus allen politischen Parteien prasseln wie Hagelschläge Ideen, Forderungen, Lösungsvorschläge und Einsichten auf das Volk ein, die alle seit Jahren bekannt sind und dennoch alle in eine einzige Richtung zielen. Mehr Sicherheit auf Weihnachtsmärkten, Messerverbotszonen, Polizeipräsenz und dichtere Panzersperren. Man wähnt sich in einem schaurigen Schmierentheater angesichts der fehlenden Auseinandersetzungsbereitschaft mit eigenen Fehlern, dem eigenen politischen Dilettantismus und dem entlarvenden Eingeständnis, dass die ungeregelte Migration hunderte Leben in unserem Land gekostet hat. 

Es ist evident: Die unkontrollierte Einreise von Terroristen, Islamisten und Dschihadisten sind das Problem. Die eigentliche Gefahr, und davor verwahren sich die Urheber und Förderer jenes Zustandes mit aller Entschiedenheit, stellen jene Politiker dar, die erst diese Entwicklung herbeigeführt, sie anschließend gefördert haben und jetzt nichts daran ändern wollen, - auch, um sich nicht selbst der eigenen politischen Lebenslüge zu bestrafen.

Weder mehr Polizei, noch dichter stehende Betonsperren und Verbote werden das Problem lösen, sondern lückenlose Grenzüberwachungen, konsequente Abschiebungen, schnelle Gerichtsurteile, die sofortige Einstellung großzügiger Alimentierungen und die restriktive und sehr genaue Prüfung beim Familiennachzug. Es ist eine Zäsur, auf die das Land und ihre Bürger nicht mehr verzichten können, wenn unser Staat und unsere Gesellschaft überleben will. Die den Staat finanzierenden Bürger haben nämlich ein Recht auf wirksamen Schutz.

Nach dem monströsen Massaker befinden sich die ehemaligen Regierungsparteien im Zustand panischer Hysterie und schlagen mental und verbal blindwütig um sich. Sie wissen, was sie angerichtet haben und was die Uhr geschlagen hat. Mit Schrecken realisieren plötzlich, dass ihre Botschaften, von ihren Untertanen nicht mehr ernst genommen werden. Die gewaltigen medialen und politischen Kraftanstrengungen der Grünen, der SPD und auch der CDU, mit der man die Gefahr der glimmenden Lunte am Pulverfass eigener, vollkommen verfehlter Migrationspolitik missachtete und stattdessen aus politischem Kalkül heraus in der immer stärker werdenden AfD die Gefahr für Land und Bürger zu verorten suchte, hat der Anschlag in Magdeburg jäh und brutal zunichte gemacht.

Die innere Sicherheit, das wird nun mit einem Schlage überdeutlich, befindet sich in einer existenziellen Erosion und droht, den etablierten Parteien bei den Bundestagswahlen ein desaströses Ende zu bescheren. Kaum ein Politiker, der das Blutbad mit 5 Toten und 200 Verletzten jetzt nicht für den eigenen Machterhalt instrumentalisiert, aber im gleichen Atemzug die politischen Gegner vor jedweder Instrumentalisierung warnt. Kindergarten at its best!

Man hätte die Uhr danach stellen können, dass sich Robert Habeck, wie Kai aus der Kiste, auf den bundesdeutschen Bildschirmen mit salbungsvoll-pastoralem Timbre und jovialem Impetus den Bürgern in seiner "anmaßenden Allwissenheit" erklärt, von wem die tatsächliche Gefahr droht. Er ist, das möchte ich der Fairness halber hinzufügen, nicht alleine. Nicht alleine mit seiner Brandmauer-Psychose und auch nicht alleine mit seinem Selbstbeweihräucherungssyndrom. Auch die Eliten der roten und schwarzen Parteien versuchen jetzt mit Schuldzuweisungsexzessen und entlastenden Verantwortungszuweisungen in Richtung AfD und deren „rechtslastige Wähler“ den eigenen Bankrott in ein Unschuldslicht zu tauchen.  

Bei Habecks leutseliger Ansprache an seine Jünger, Religionsanhänger und die vielen verirrten und "verblödeten" Wähler erklärt er unmissverständlich unser eigenes Dilemma: Talib der Araber und Muslim, der Arzt, Islamkritiker, Elon-Musk-Fan und, das ist in diesem Zusammenhang besonders bedeutsam, ein glühender AfD-Sympathisant, mutiert in seiner Rhetorik zum Fleisch gewordenen und rechtsradikalen Feind unserer Demokratie. Unser Robby stellt mit Talibs angekündigten Mord- und Anschlagsdrohungen und dessen Blutbad in Magdeburg einen zynischen und unmittelbaren Zusammenhang mit der verteufelten AfD her. Und sofort finden sich arme Geister und schlichte Zeitgenossen, die der grünen Doktrin öffentlich Ausdruck verleihen.

Dabei vergisst Habeck in seinem missionarischen Eifer geflissentlich zu erwähnen, dass der arabische Massenmörder vorbestraft ist, den Behörden als Gefährder bekannt war und gar nicht hätte im Land sein dürfen. Wer soll dieses hanebüchene Konstrukt glauben, mit dem er den politischen Gegner in die Verantwortung nehmen will? Das verschlägt selbst einem dunkelgrünen Überzeugungswähler im bayerischen Voralpenland die Sprache. 

Alice Weidel enteilt derweil mit über 24 Prozent Wählerzustimmung nicht nur Friedrich Merz (CDU), sondern verweist auch Scholz und Habeck, dem Liebling aller potenziellen Schwiegermütter, auf die ihnen zustehenden Plätze – nämlich ganz hinten und genau an jenes Ende, wohin sie auch gehören. Magdeburg wird Folgen haben, das zeichnet sich ab, zumal heute erneut eine Attentatsankündigung auf den Weihnachtsmarkt in Bremerhaven die Runde macht. Ganz gleich, ob es sich nun um einen Deutschen oder einen Schutzbedürftigen handelt, der einen Anschlag ankündigte, die Verunsicherung in der Bevölkerung hat ein unerträgliches Maß angenommen. Allmählich gehen der Republik die Polizisten aus.

Anscheinend verdrängt der gebenedeite Habeck eine wichtige Tatsache: Während er, der sensible Menschenfreund, jeden kritischen Bürger in selbstherrlicher Machtausübung mit Strafanzeigen wegen "Beleidigung" und kritischer Petitessen überzieht, lässt er nicht nur eingewanderte Gewalttäter wie den Attentäter von Magdeburg gewähren, er macht implizit und ohne die geringste Schamesröte die AfD für das terroristische Attentat verantwortlich.

Es ist ein Hohn, mitanzusehen, wenn harmlose Mütterchen, Senioren und gebrechliche Besucher sich auf den Weihnachtsmärkten von übereifrigen Polizisten einer Taschenkontrolle unterziehen müssen, gleichzeitig aber messeraffine Sozialgäste rund um die christlichen Märkte unbehelligt die gesellschaftliche Ordnung und den Frieden gefährden. Man konnte heute bei den WELT-Nachrichten am Mienenspiel des grünen Kanzlerkandidaten ablesen, wie er darunter leidet, wie ihm buchstäblich die Felle davonschwimmen. Leider verstellt ihm die eigene Arroganz die banale Selbsterkenntnis, zu realisieren, dass er mit seiner ideologischen Engstirnigkeit nur verlieren kann.

Ein Staat, der seine Bürger nicht schützt, sondern in Angst und Schrecken versetzt, Kritik und Meinungsfreiheit beschneidet und sie permanent mit Verboten überzieht, befindet sich nicht nur in Auflösung, er provoziert im schlimmsten Falle Revolutionen oder Aufstände. Die öffentliche Ordnung ist nicht nur ins Wanken geraten. In Anbetracht der tagtäglichen Bedrohung durch islamistische Gewalttäter haben die Bürger auch reflexartig  nachvollziehbare Ressentiments entwickelt. Die innere Sicherheit ist und bleibt die zentrale Aufgabe des Staates. 

Habeck scheint weder ein Geschichtsbuch in der Hand gehabt, noch sich jemals darüber Gedanken gemacht zu haben, weshalb selbst das starke Rom der Antike sang- und klanglos untergegangen ist. Der Staat verfaulte von innen und an der fehlenden Sicherheit. Die massenhaft ins Land geholten Sklaven des Römischen Reich waren die Sargnägel des Imperiums. Die Parallelen zur Bundesrepublik sind evident - man muss nur nachlesen.  Hoffentlich verrät dieses Geheimnis niemand unserem Robert, dem selbsternannten Erlöser. Es wird Zeit für einen echten und radikalen Wandel.

                                           

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Kommentare

  1. Die meist missbrauchte Floskel bei den geheuchelten Betroffenheitsbekundungen war"...in Gedanken sind wir bei den Angehörigen...". Nein , in Gedanken seid ihr bei der nächsten Diätenerhöhung, bei der nächsten Schmiergeldzahlung, bei den nächsten Versorgungsposten, die ihr an eure Parteifreunde verteilt, bei den nächsten Strafanzeigen, die ihr gegen die Leute stellt, die euch als den Abschaum bezeichnen, der ihr seid.

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