Der jüngste politische Diffamierungsskandal bei den Grünen lässt mich erneut zu dem Schluss kommen: Eine Partei ist ein eigennütziger Verein zur Gewinnung von Privilegien und Pfründen - notfalls auch mit kriminellen Mitteln.
Die Fraktionsvorsitzende der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Mitte, Shirin Kreße, bezichtigte den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar des sexuellen Übergriffs. Eine erfundene Zeugin, deren Namen es nicht einmal gibt, bestätigte dem Rundfunk Berlin-Brandenburg die angebliche Richtigkeit des Vorwurfs mit einer schriftlichen, „eidesstattlichen Versicherung“. Prompt folgte eine ruinöse Berichterstattung des Senders, der sich auf „anonyme Hinweise“ weiterer „Frauen“ bezog.
Es war gar von K.-o.-Tropfen die Rede, von einem „Grabsch-Übergriff“ auf dem Weg zur S-Bahn und einem erzwungenen Kuss. Eine Strafanzeige bei der Polizei gab es jedoch nie. Was aber nach jener schwerwiegenden Anschuldigung folgte, waren für Gelbhaar erhebliche rufschädigende und parteipolitische Konsequenzen. Auf Druck der Parteiführung zog er seine erfolgversprechende Kandidatur zur Landesliste zurück. An dessen Stelle trat der grüne Partei-Linke Andreas Audretsch aus Berlin-Neukölln.
Nun ist es wahrlich nichts Neues, dass im Sammelbecken ungebildeter, ignoranter, aber nichtsdestoweniger machtbesoffener Parteimitglieder ein Ungeist vorherrscht, bei dem jedes Mittel recht zu sein scheint, eigene Vorstellungen und Ziele, - notfalls auch gegen die Bürgermehrheit - rigoros durchzusetzen. Ich wills mal so sagen: Wer intellektuell und charakterlich eher im Untergeschoss der Gesellschaft domiziliert, bedient sich bekanntermaßen der Intrigen, Lügen und des Komplotts, um sich zu profilieren. Was will man auch anderes von einer Partei erwarten, die von Personen mit betrüblichen Lebensperspektiven angeführt wird und in der ein Begriff wie "Demokratie" lediglich ein Label ohne Inhalt darstellt?
Jetzt ist das Kartenhaus in sich zusammengefallen. Der Sender RBB, deren Moderatoren (wieder einmal) ungeprüft einen mutmaßlichen Skandal in die Welt posaunten, gibt sich jetzt schmallippig. Doch die veritable Katastrophe für den "bezichtigten Sexualtäter" ist für die Parteispitze beileibe nicht erledigt. Der Fall Gelbhaar wächst sich für die Grünen zu einem Wahlkampf-Gau aus, bei dem Robert Habeck nicht nur tief fallen könnte. Denn die Frage nach Motiv und Interessen decouvriert einerseits eine erhebliche kriminelle Energie zur Durchsetzung ideologischer Interessen unter den Parteimitgliedern, sie entlarvt andererseits auch die beispiellose Charakterlosigkeit, angefangen bei der Basis bis hinauf in die Führungsspitze.
Wie heißt es so schön in einem geflügelten Wort: Der Fisch fängt immer vom Kopf an zu stinken. Man könnte auch das Sprichwort bemühen: "Gleich und gleich gesellt sich gerne." Bezeichnend hierfür ist das verbissene Schweigen des grünen Wahlkampfmanagers Andreas Audretsch, der von dem inszenierten Skandal "überraschenderweise" profitiert hat. Ebenso "überraschend" ist die Tatsache, dass der ach so smarte Kanzlerkandidat Robert Habeck den Journalisten jede Antwort auf die Causa Stefan Gelbhaar verweigert und insistierende Reporter brüsk abweist.
Die „querpolitische Sprecherin" der Grünen Shirin Kreße, dem linken Flügel der Partei angehörend, bestätigt optisch wie inhaltlich das längst gefestigte Urteil über die kollektive Unterdurchschnittlichkeit eines grünen Konglomerates ungebildeter Versager. Die "Elfe Shirin" besitzt, wie viele ihrer Parteikollegen, mit einem bejammernswerten Intellekt und ist mit einem mühsam erworbenen Hauptschulabschluss gesegnet. Bislang hatte sie bei ihrem "Wirken" in der Partei nicht mehr als Stuss zu bieten.
Es ist überdies höchst zweifelhaft, dass dieses "modische Wesen" die Intrige selbst und alleine eingefädelt und bis in die letzte Konsequenz durchgezogen hat. Dafür fehlt ihr vermutlich das Hirn. Mein Verdacht: Sie ist von einem schlaueren Mitglied der Partei instrumentalisiert worden. Cui bono!
Man darf gespannt sein, was in dieser Angelegenheit noch alles zutage kommt, zumal Gelbhaar berechtigterweise Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verleumdung und Rufschädigung gestellt hat. Gestern hat diese "Dame" spontan ihren Rücktritt erklärt. Sie ist aus der Partei ausgetreten, um ihrem Rauswurf zuvorzukommen. Die Grünen-Landesvorsitzende Nina Stahr bestätigte vor drei Stunden der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage, dass Kreße die Partei verlassen hat.
Shirin Kreße |
Eines allerdings dürfte klar sein: Die Affäre offenbart nicht nur den zutiefst maroden Zustand der Grünen und ihrer Spitzenkräfte, sondern auch die Fäulnis eines pervertierten Geistes unter den Parteimitgliedern. Man schreckt selbst vor kriminellen Intrigen nicht zurück, um, mit konstruierten Vorwürfen und erfundenen Zeuginnen, persönliche Interessen oder Interessen jeweiliger Auftraggeber durchzusetzen. Inwieweit der jetzige Wahlkampfmanager Andreas Audretsch und der Kanzlerkandidat Habeck involviert sind, lässt sich noch nicht sagen.
Tatsache ist allerdings das hektische Gemauschel um die Kandidatur von Gelbhaar, wobei der Habeck nahestehende Audretsch und Gelbhaar um Platz 2 der Landesliste - und somit auch um ein sicheres Bundestagsmandat - konkurrierten. Nicht einmal eine Strafanzeige wegen des behaupteten sexuellen Fehlverhaltens hat es gegeben. Das lässt weit mehr vermuten, als bislang bekannt ist. Die Frage ist erlaubt: Cui bono?
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Grün ist der absolute Bodensatz der Dummheit in Deutschland. Mit Habeck der ideale Führer.
AntwortenLöschenDen Grünen droht die Halbierung der Bundestagsmandate, diese verkrachten Gestalten ohne Ausbildung und Erwerbsbiographie haben keine bürgerlichen Existenzen, in die sie zurückkehren könnten, deshalb wenden sie solche Bandagen an, das ist nackte Angst.
AntwortenLöschenKeine Sorge um Habeck, er hat die Graichen-Affäre und die gefälschten Gutachten zum Atomausstieg schadlos überstanden, da er beim ÖRR und Relotius-Presse kurz vor der Gottwerdung steht, der ist unantastbar.