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Deutschland und der klammheimliche Weg in den Totalitarismus

Der massive Wertewandel, initiiert und vorangetrieben von einer „make-love-not-war-Generation“ zwingt uns die Frage auf: Welche Auswirkungen hat die 68er Generation in der heutigen Gesellschaft? Man braucht keinen analytischen Verstand, um die tatsächlichen Gründe nachzuvollziehen. Die Nachkriegsgeneration hat nachhaltig dafür gesorgt, den Bürgern einen kollektiven Verhaltens- und Bewusstseinskodex zu oktroyieren, der uns jetzt mit Wucht auf die Füße fällt. 

Ich erinnere mich noch gut an die 68er-Bewegung, war ich doch selbst politisch ziemlich aktiv in dieser Zeit. Wer als Intellektueller gelten und wichtig und anerkannt sein wollte, und wer nach Bestätigung suchte, engagierte sich erst in sektenähnlichen Vereinigungen wie Spartakus. Auch ich trug gut sichtbar die Mao-Bibel durch die Gegend, grölte auf den Straßen "Ho - ho-, ho chi Minh" und zitierte aus "Das Kapital" von Karl Marx. Dann kam Bewegung in die Studentenköpfe und es wurde blumig.

Die Kommune 1 mit der unvergesslichen Uschi Obermeier, mit Rainer Langhans und Dieter Kunzelmann beschlossen, dem Spießerleben den Rücken zu kehren. Die freie Liebe war plötzlich „en vogue“. „Wer einmal mit Derselben pennt – gehört schon zum Establishment“ waren die Befreiungsslogans, während Rudi Dutschke und Bernd Rabehl mit „subversiven Aktionen“ von sich Reden machten.  

Die von San Francisco ausgehende Hippiebewegung schwappte mit der "Flower Power" über den Teich, stellte hierzulande die sinnentleerten Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage und propagierte eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Im Vergleich zur politisierten 68er-Bewegung dominierte plötzlich die Selbstverwirklichung als gesellschaftspolitisches Konzept. Man wollte nicht nur dem Leistungsdruck der Gesellschaft entfliehen, sondern zugleich neue, menschlichere Lebensweisen und Umgangsformen finden.

Vierzig Jahre später können wir die Ergebnisse des Geistes der 60er und 70er Jahre und die Enkel dieser Generation bewundern. Eine ehemals führende Volkswirtschaft wird nun von einem Konglomerat unqualifizierter und ungebildeter Politiker, von bezahlten und auf Linie gebrachten Medienvertretern und willfährigen Meinungsbildnern dominiert, die nicht nur unsere Gesellschaft in ihre ethischen, moralischen und mentalen Bestandteile zerlegte. Werte wie Anstand, Fleiß, Respekt, Ordnung, Sicherheit oder Zuverlässigkeit muten wie Relikte einer vergangenen Zeit an. 

Die 68-Generation gründeten die grüne Partei und deren Sprößlinge übernahmen damit auch die Umerziehung - meist gekoppelt mit hohen Ämtern und schwindelerregenden Rentenversorgungen. Während sie sich noch damals vorwiegend mit Liebe, Lust und Flower-Power beschäftigten und nicht etwa mit dem richtigen Leben, reüssierten sie mit Umweltthemen und Frauenrechten. Wollte man allerdings heute Bilanz ziehen, müsste man das bürgerliche Selbstbewusstsein verbunden mit den uns zugeschriebenen, typisch deutschen Tugenden mit frostigen Polarnächten vergleichen. Tiefe Dunkelheit und ganz wenig Licht…

Die damaligen Steinewerfer und Kriegsdienstverweigerer mutierten in aller Stille zu Meinungsbildnern, zu Politikern und Medienschaffenden, die uns heute mit einem moralisierenden Sprachduktus eine geradezu unterwürfige Haltung zur Vergangenheit aufzwingen, mit der sie selbst nie etwas zu tun hatten. Jetzt wähnt sich der intellektuelle Durchschnitt, mit der Attitüde der Unantastbarkeit und Überlegenheit auf der Zielgerade. Er greift mit Verboten, Verordnungen, dirigistischen Richtlinien schamlos in die persönlichsten Lebensbereiche der Bürger ein, bis hin zum Diktat, wie man sich waschen, heizen ernähren und bewegen soll.

Ganz oben auf ihrer Agenda steht das Credo des Selbsterhalts: Der „Kampf gegen Rechts“ ist nichts weiter, als eine sozial erwünschte Metapher für die Apologie des eigenen Machterhalts. Begriffe wie Nationalstolz, Korpsgeist, Vaterland, Patriotismus stehen deshalb auf dem sprachlichen Index. Die Verwendung jener Vokabeln wird reflexartig als „braunes Gefasel“ stigmatisiert. Kritik, Skepsis, Misstrauen und Zweifel werden mit einem Angriff auf die Autorität der „Obrigkeit“ assoziiert. Witze, Herabsetzungen, Hohn, Spott oder Schmähungen rangieren neuerdings unter dem Label Hassrede und werden schlimmstenfalls als subversiv und staatsgefährdenden Straftatbestand sanktioniert.

Wehe dem, der negativ belegte, bzw. verpönte Begriffe wie Heimat, Volk, oder Patriot öffentlich verwendet. Wehe, er mokiert sich über Flüchtlingsströme oder Wirtschaftsflüchtlinge. Wehe, jemand muckt auf und weist auf unhaltbare Zustände in „no-go- Areas“ der Großstädte hin. Er wird als „Nazi“, als „Faschist“ oder gar als „Rassist“ abgestempelt, und das von Menschen, die in der Regel weder die Begriffe, noch die Sinngehalte annähernd definieren können. 

Die weniger Schlauen, und die sind leider in der Mehrheit, lassen sich von der so genannten Obrigkeit mit dümmlichen und pseudo-kompetenten Argumenten weiter in den Schlaf wiegen. Sie bemerken auch nicht die wundersame Wandlung der grünen Demokratieverweigerer, die sich jetzt als martialische Kriegstreiber entpuppen und einen ukrainischen Selbstdarsteller mit Waffen und Geld zuschütten. Ihre Kehrtwendung ist beredtes Beispiel für die gelungene Gehirnwäsche ihrer Anhänger und Wähler.

Die gelebte Satire

Aber mit einer zunehmend erstarkenden neuen Partei und zunehmenden Widerstand einer sich immer kritischer äußernden Gesellschaft galt es einen politischen Erdrutsch im Keim zu ersticken. Ein Virus wurde geboren und Todesgefahren heraufbeschworen. 80 Millionen gesunde Menschen wurden zum subersiven Gesindel und zu potenziellen Gefährdern erklärt, sollten sie sich gegen die Impfung sträuben. Bis hier habe ich meinen aufkommenden Zynismus unterdrückt. Doch die Quintessenz kann man schnell auf einen kleinen Nenner bringen. Mit den über Steuereinnahmen finanzierten Impfstoffen haben viele Impflinge ihren unfreiwilligen Suizid und noch öfter ihr lebenslanges Leiden mit ihrer Steuerüberweisung ans Finanzamt indirekt selber bestritten.

Es folgten die grünen Klimakleber, die mit ihren Befindlichkeitsflatulenzen die arbeitende Bevölkerung bis aufs Blut reizte und terrorisierte. Und da Klima immer irgendwann, irgendwie und irgendwo stattfindet, lässt sich auch mit diesem politischen Steuerungsinstrument nicht nur der aufmüpfige Pöbel, sondern auch die Bildungselite für sehr lange Zeit in Schach halten. Der Gipfel der Infamie allerdings ist die Tatsache, dass wir Bürger unsere eigene Atemluft über CO2-Abgaben bezahlen müssen.  

Heute leben wir in einer indoktrinierten Gesellschaft von "Nachplapperern" und Realitätsverweigerern, flankiert von Duckmäusern, Schleimern und Denunzianten. Murrend und tatenlos ertragen wir offene Grenzen, verärgert nehmen wir eine Frau von der Leyen in Kauf, wütend verfolgen wir sinnbefreite Talkshows von Maischberger, Anne Will und Konsorten und nahezu ohnmächtig nimmt man zur Kenntnis, dass die Kriminalität in den letzten fünf Jahren dramatisch gestiegen ist. Magdeburg ist geradezu ein Paradebeispiel für die manipulative Hartnäckigkeit der Verschleierung und Bagatellisierung. Mittlerweile beklagt Magdeburg das 8. Todesopfer nach dem Anschlag eines "schutzbedürftigen Islamisten". Weder die Politik noch die Medien nehmen Notiz davon.

Unseren staatsdienlichen Redaktionen und Mediengestaltern müssten goldene Hoftrompeten für besonders willfährige Berichterstattungen verliehen werden. Gute Botschaften machen sich besser und sind gut fürs politische Image. Und damit der Bürger auf schön auf Linie bleibt, versprechen die grünen, schwarzen und roten Despoten eine rosige Zukunft. Mehr Einkommen, weniger Steuern, bessere Lebensqualität, mehr Sicherheit und natürlich die Verteidigung der viel beschworenen Demokratie. Somit ist die Wiederwahl von Hochstaplern, Gauklern und Schwindlern weitgehend gewährleistet und die Ämter der Parasiten und Raffhälse gesichert. Von all den angekündigten Wohltaten allerdings ist nach der Wahl nichts mehr zu hören und zu sehen. Im Gegenteil.

Man muss nur den Blick durch die Ministerbänke schweifen lassen. Man braucht alle Kraft, um die aufsteigende Übelkeit beim Anblick unserer grünen Protagonisten oder roten Schwätzern zu unterdrücken. Solange das Einfamilienhaus abbezahlt und die Raten fürs neue Auto beglichen werden können, ist alles in bester Ordnung, die Bürger halten den Mund und denken nicht nach. Tut man es doch, ist man sofort Anhänger der AFD oder wird als Idiot disqualifiziert, gleichgültig, wie überzeugend Argumente vorgetragen werden.

Politik und Medien haben uns über die Jahre in eine Art Demutshaltung gezwungen, die sich zu einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Neurose entwickelt und die Identität der meisten Bürger vernebelt hat. Wir beugen uns den aus Angst vor Ausgrenzung verordneten Sprach-, Denk-, und Dieselverboten, frönen der Geschlechtervielfalt, verhunzen mit einer idiotischen Gendersprache jedwede Sprachkultur und nehmen im Namen der Humanität unzählbare Messermorde, Vergewaltigungen, Raubzüge und Gewaltverbrechen hin. Anstatt diese Kriminellen aus dem Land zu werfen, werden Gesinnungspolizisten auf die Bürger gehetzt und Netzwerke durchforstet. Meldestellen werden eingerichtet, Spitzel und Denunzianten werden plötzlich wieder hoffähig.

Unsere Staatsvertreter dagegen suhlen sich in dekadenter Überheblichkeit und Anmaßung, dekorieren sich selbst mit weltübergreifender moralischer Überlegenheit und stellen konservative Führer „befreundeter Nationen“ mit pädagogischer Vermessenheit und absolutistischem Duktus an den Pranger. Ganz gleich, ob es sich um Trump, Meloni, Kickl, Orban, Le Pen oder Wilders handelt, aus der grün-roten Perspektive werden jene regierenden Staatsführer in die rechtsradikale, rechtspopulistische, antidemokratische und autokratische Ebene verortet. 

Der schamlos an den Tag gelegte politische Narzissmus deutscher Parteiführer und Regierungsangehörigen sprengt mittlerweile jede Vorstellungskraft. Politische Inhalte, Lösungsvorschläge, Richtungskorrekturen sind ohne jede Substanz. Die Akteure haben zu Influencern entwickelt, denen Hochglanzfotos, positive Pressemeldungen, Profilierungsorgien in Politsendungen und Kompetenzsuggestionen wichtiger sind als Bürgerbedürfnisse. 

Die herausragenden Führungseigenschaften deutscher Politiker sind Selbstüberschätzung gepaart mit Unwissen, fehlender Weitsicht, unterirdisch anmutendem diplomatischen Geschick und pervertierter Humanitätsduselei. Letzteres gefährdet nicht nur unsere christliche und soziale Kultur, sie zerstört auch nachhaltig unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Dem nationalen Selbstbewusstsein, was in soziologischer wie auch psychologischer Hinsicht für jeden Bürger eines beliebigen Staates „normal“ ist, wurde systematisch der Garaus gemacht, obwohl es längst Zeit ist, sich mit gesundem und auch stolzem Selbstverständnis auf einen Staat zu besinnen, der durch die Arbeit und das Engagement seiner Bürger eine bemerkenswerte Stellung auf der Welt eingenommen hat.

Die fatalen Folgen des jahrzehntelangen politischen Erziehungsprogramms jedoch spiegeln sich in schizophrenen, angepassten Verhaltensweisen, im pervertierten Demokratieverständnis und in widersprüchlichen Lebenseinstellungen der Erzogenen wider. Insbesondere in Sprache, Habitus und Wortwahl. Meinungen werden nur noch geäußert, wenn sie in unserem heutigen sozial erwünschten Kontext stehen, ansonsten droht verbale Prügel, maximale Verfemung und gesellschaftliche Exkommunikation.

Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass die sogenannte Weltoffenheit Deutschlands von den durch die Medien zu Kultfiguren erhobenen grünen Protagonisten definiert und dominiert wird. Konsequenter Weise stellt daher auch fehlende Hirnmasse bei den Mitgliedern der Weltrettungssekte kein Hindernis dar. Umso erstaunlicher ist es, dass die Bürger tatenlos zusehen, wie verkrachte Existenzen im Auffanglager der Grünen, trotz komplett verhunzter Lebensläufe und nachgewiesener Inkompetenz, ein ganzes Land systematisch in den Ruin treiben.

Eine geisteskriminelle Journaille, mehrheitlich links gebürstet, lobpreist und feiert jene minderbemittelten Akteure, nicht nur, um eigene Jobs und Einkommen zu sichern. Sie sind gleichzeitig auch der schlimmste Feind der Konsumenten grüner und roter Botschaften. Wer die linke Pressemeinung nicht goutiert, wird zum Populisten, zum Rechtsradikalen oder kurzerhand zum Aussätzigen erklärt, wobei jeder aufgezählte Terminus semantisch den Stellenwert des Idioten oder Rassisten eingenommen hat.

Obwohl sich jeder vernünftige Mensch darüber im Klaren ist, dass für das Bewusstsein unserer Geschichte, unseren Werten und Traditionen, gewisse intellektuelle, charakterliche, wie auch ethische Voraussetzungen nötig sind, wählen sie wider besseres Wissen genau jene Figuren in die Regierungsverantwortung, die genau jene aufgezählten Anforderungen nicht erfüllen. Die Zeiten haben sich verändert und so auch die geistigen und moralischen Anforderungen an unsere Führungselite. Stattdessen reichen hohe Trampolinsprünge aus, um in der Politik Karriere zu machen. Da kann ihr nicht einmal Olaf Scholz das Wasser reichen.

Die öffentlich-rechtlichen Erfüllungsgehilfen einer desaströsen Politik machen sich ebenso schuldig an der Denk-Kastration des Bürgers wie unsere Politiker selbst, die sich lediglich noch mit maximaler Versorgungs- und Bereicherungsmentalität profilieren. Parasiten ernähren sich vom Wirt wie Politiker, die die Medien fleißig füttern, indem sie voraussetzen, dass der Bürger frisst, was man ihm vorsetzt.

Es ist evident, unsere verantwortlichen Politiker haben sich zur herrschenden Klasse aufgeschwungen, die selbstherrlich, gefräßig, faul, rücksichtslos, ausbeuterisch und gierig ist. Heute verteidigen sie ihre Regierungsämter mithilfe des Verfassungsschutzes und ihrer ideologischen Gesinnungskontrolle.  Paralell wird mit Versprechungen, demagogischen Disziplinierungen und der totalitären Knute agiert, um sich an den gefüllten Futtertrögen, die ihnen die Bürger qua Wahl eingerichtet haben, weitere Jahre schadlos zu halten.

Es ist daher nicht überraschend, wenn beim Kampf um die Machtübernahme, beim Errichten der Brandmauern und bei der erbitterten Schlacht von begrifflichen Deutungshoheiten, die Bürger das Nachsehen haben. Ein totalitäres Politkartell bestimmt mit einer beispiellosen sprach- und verhaltensdisziplinarischen Offensive, die über die Medien und politischen Reden ihre Verbreitung findet, welche Worte, Begriffe und Vokabeln kontaminiert oder gar justziabel sind. Es sind Maßnahmen, die den Meinungskorridor verengen, die Redefreiheit einschränken und die Demokratie in ein potemkinsches Dorf verwandeln.

Es geht gerade ums Ganze. Auch deswegen wird an der grünroten Folklore, wie er sich derzeit offenbart, mit harschen Direktiven, mit Unterdrückung, Einschränkung und maßregelnden Instrumenten festgehalten. Und genau deshalb gehören auch inszenierte Proteste, Demonstrationen und Veranstaltungen gegen „Rechts“ mit flankierenden Lügen wie beispielsweise von Correctiv und Faktenchecker zum unverzichtbaren politischen Instrumentarium, um die Chancen der Wiederwahl zu erhöhen.

                                         

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