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Wem gehört die Demokratie in Deutschland?

»Guten Tag Herr Hoppenbeck. Schön, dass wir uns mal wieder begegnen. Sagen Sie, was ich schon immer mal fragen wollte …! Was machen Sie eigentlich beruflich?«

»Ich bin Minister, befinde mich aber derzeit in der Weiterbildung und mache gerade mein Demokratie-Dödel-Diplom. Auch als grüner Umweltminister sollte man eine anerkannte Berufsausbildung vorweisen können.«

»Ach was! Das ist ja interessant! Und davon können Sie leben?«

»Aber ja! Wenn einmal etwas passiert oder versehentlich die AfD gewählt wird, dann kann ich auf eigenen Füßen stehen. Dann hab‘ ich etwas Eigenes!«

                               

Was Loriot recht war, ist deutschen Ministern auch billig. Wie wir seit kurzem wissen, hat auch unser Wirtschaftsminister etwas Eigenes. Inzwischen macht er als Diplom-Demokrat kategorisch seine Demokratie-Eigentumsrechte öffentlich geltend und verbittet sich jegliche fremde "Jodel-Einflüsse" aus den USA. Offen gestanden, man kann es nur noch ertragen, wenn man entweder 3 Promille intus hat oder eine Umschulung für grünes Demokratie-Jodeln mit unqualifiziertem Abschluss absolviert hat.

Hollerödiljö! Derzeit überschlagen sich nicht nur die politischen Ereignisse in Deutschland. Die Demokratie-Fronten sind mittlerweile vollkommen unübersichtlich. Sie verlaufen auf der einen Seite an der Verteidigungslinie der Bürger, die sich weder der eingeschränkten Rede und staatlich angeordneter Meinungsbegrenzung beugen, noch sich erzieherischen Sprachmaßnahmen und Denk-Kuratelen unterwerfen wollen.

Auf der anderen Seite stehen die Wokeness durchseuchten Medienfuzzis. Sie lauern mit abschussbereiten "Verbal-Mörsern" und "rot-militanten Druckerzeugnissen" in den Schützengräben und feuern volle Breitseite auf alles, was der grünen Vorstellung von Demokratie und Freiheit eines Robert Habeck oder Friedrich Merz widerspricht. Selbstredend werden beim Dauerbeschuss auf die blauen Gegner keine Gefangenen gemacht. Da wird gnadenlos alles niedergemetzelt, was den Schreiberlingen in die Quere kommt.

Die künstlich errichtete Brandmauer, mit der unsere bunten Eliten ihren mit fragwürdigen Mitteln angeeigneten Besitz verteidigen, zeigt schon schwere Risse und droht einzustürzen. Denn immer mehr Bürger singen „deutsche Volkslieder“, die sich mit den Klängen der Hilli-Billy-Songs von Elon Musk aus den USA vermengen. Schlimmer noch: Jetzt kündigt sich auch noch der Sturmangriff der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel auf den „heiligen Gral“ politischer Selbstherrlichkeit an, der die rot-grüne Demokratie-Eigentümergesellschaft der Lächerlichkeit preisgeben könnte. Denn die AfD-Chefin Alice Weidel und Milliardär Elon Musk mit seinen 600 Millionen Followern werden am 9. Januar auf Musks Plattform X zu einem Gespräch zusammenkommen. 

Als Reaktion fahren die „Großaktionäre für Zensur und beschränkender Freiheitsrechte“ sämtliche propagandistischen Geschütze auf, um die Bürger mitsamt ihrem unverschämten Zweifel und Misstrauen in Schach zu halten. Doch das dürfte ein hoffnungsloses Unterfangen werden, auch wenn unser aller Robert öffentlich im Staats-SPIEGEL vor dem amerikanischen Verteidiger demokratischer Werte mit den Worten warnt: „Ich werde nicht tatenlos zusehen!“ Man darf gespannt sein, ob Habeck diesen Musk wegen Volksverhetzung anzeigt und bei Trump eine Hausdurchsuchung veranlasst. 

Wütend und in panischer Angst müssen die selbsternannten „Demokratiebesitzer“ zur Kenntnis nehmen, dass sowohl der neue US-Präsident Donald Trump, als auch dessen persönlicher Berater Elon Musk den derzeitigen deutschen Regierungsvertretern ebenso wenig traut, wie unsere Disziplinarpolitiker der deutschen Bevölkerung. Wo käme man hin, wenn jeder Bürger denken und sagen würde, was ihm gerade in den Sinn kommt?

Allen voran unser Bundespräsident. Frank-Walter Steinmeier, Olaf Scholz und Robert Habeck wollen nicht nur ihre ganz persönliche Interpretation von Wahl und Demokratie bewahren, sie wollen auch die Wahlergebnisse, ganz nach dem Motto in Gotthold Ephraim Lessings Lustspiel "Minna von Barnhelm" durchsetzen. „Corriger la Fortune“, so lautete Lessings Zauberwort in dem Stück. Anders ausgedrückt: Was nicht passt, wird, wie damals auch bei Angela Merkel, als der Ministerpräsident in Thüringen gesucht wurde, erst annulliert, dann passend gemacht. "Da kennen wir keine Verwandten", tönt es dumpf aber entschlossen auch aus den Reihen der CDU.

Die Bürger scheinen trotzdem allmählich aufzuwachen. Sogar jene, denen man es gar nicht zugetraut hätte, kursieren doch im Netz immer mehr entlarvende Bilder, bei denen offenkundig wird, welch falsches Spiel unsere „volksverbundenen Politiker“ in der Vergangenheit gespielt haben. Der willkommene US-Milliardär und Großsponsor Bill Gates durfte die politisch erwünschten Zielvorstellungen grüner Lummerlandvorstellungen aktiv mitgestalten. Er verhalf linkslastigen Zeitungsmachern, woken Ofenliebhabern, bunten Windmühlenfetischisten, lernunwilligen Klima-Aktivisten und last, but not least Karls symptomlosen Impfempfängern zum Durchbruch.

Jetzt tritt plötzlich ein anderer Milliardär auf die politische Bühne. Konservativ, freiheitsliebend, und wenn man es genau betrachtet, ein Musterdemokrat. Mit ihm wird die Luft für Robert, dem "Allein-Inhaber" der grünen Demokratie, verdammt dünne. Seine schönen Eigentumsrechte werden ihm wie der Ostseesand durch die Finger rinnen. Mit Lessings „corriger la fortune“ dürfte es nichts mehr werden, wenn man überdies berücksichtigt, was sich in den USA gerade anbahnt. Donald Trump und Elon Musk haben die Weichen umgestellt und die von der deutschen Presse so erbittert bekämpfte italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf seine Ranch eingeladen. Ein Affront für Deutschland und auch für Frau von der Leyen, dass die "ultrakonservative" Politikerin plötzlich hofiert wird.

Selbst bei unserem Nachbarn Österreich bleibt kaum noch ein Stein auf dem anderen, nachdem man die Wähler der konservativen ÖVP trotz Wahlgewinns düpiert hat. Das politische Beben wird mit seinen Auswirkungen wie ein schweres Gewitter auch nach Deutschland ziehen und so manche Bürger hierzulande zum Nachdenken anregen.

Ein weiter medialer Paukenschlag allerdings folgt gleich im Anschluss. Donald Trump hat Alice Weidel, Vertreterin der Brandmauerpartei, zu einem vertraulichen Gespräch gebeten. Sie wird auch bei der Inaugurationsfeier als "Ehrengast" anwesend sein. Kanzler Olaf Scholz, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Wirtschaftsminister Robert Habeck müssen zu Hause bleiben. Annalena darf auch nicht. Donald kann sie auf den Tod nicht leiden. Das sind keine Ohrfeigen, das sind auch keine Tiefschläge in die Magengrube der aufrechten Verteidiger zensierter Meinungsäußerungen. Die Missachtung unserer Staatsvertreter kommt einem K.-o.-Schlag mit Regierungsbankrott gleich.

Es wird wohl auch nix mit Robert Habecks flehentlichen Ruf nach einer Totalregulierung der Netzwerke und dem Verbot der Plattform „X“. Schlimmer noch. Donald Trump hat den FB-Eigentümer und Chefopportunisten Zuckerberg nach Mar-a-Lago zum Rapport einbestellt. Man braucht nicht viel Fantasie, um zu ahnen, wohin die Reise bei Facebook gehen wird. Wenn‘s günstig läuft, müssen die allzeitbereiten Meldemuschis und Antidemokraten ihren eigenen Verein gründen, in dem sie sich nach Herzenslust gegenseitig denunzieren können.

Mir scheint, da ist etwas in Bewegung geraten, das einem gewaltigen Erdrutsch ähnlicher ist als dem berühmten Sack Reis in China. Die selbsternannten Musterdemokraten mit Hang zur Demagogie und Totalitarismus werden sich demnächst auf Abschiedsszenarien vorbereiten müssen.

                                       

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