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Saskia, Lars, Franziska und Felix – sie sind die Sargnägel der CDU und Friedrich Merz

Ich wills mal so sagen: Wenn Saskia mit betont maskulin, grobschlächtigem Habitus und mürrisch heruntergezogenen Mundwinkeln vor deutschen Fernsehkameras ihre roten Bonmots zum Besten gibt, gerät bei nahezu jedem Zuschauer reflexartig der Parasympathikus ins Schlingern. Man läuft bei ihrem Anblick sogar Gefahr, dass der Stoffwechsel schlagartig in Mitleidenschaft gezogen wird.

Zum Glück trennen ARD- und ZDF-affine Nachrichtenfetischisten bei Saskias Live-Auftritten die Bildschirme das unmittelbare und körpernahe Erlebnis und mildern daher die psychischen Schmerzen ein wenig ab. Nicht so bei den Verhandlungspartnern der CDU/CSU, die mit der schwäbischen Lebensform an einem Verhandlungstisch zusammensitzen und direkt und ohne Schutzvorkehrungen mit ihr konfrontiert sind.

Sie ist sowohl in ihrer Partei als auch bei den prospektiven Koalitionären gefürchtet. Der hilflose Wähler, fragt sich, ob ein eventueller „Ehevertrag“ zwischen der Sklavenseele Friedrich und der strengen Mistress Saskia aus dem Schwarzwald, gemeinsame glückselige Emotionen hervorrufen würden. Nun gut, es soll ja durchaus schon Fälle gegeben haben, dass man frohen Mutes die Scheidung einreicht, bevor man beim Standesamt war. Wenn man einerseits berücksichtigt, dass Saskia in ihrem Wahlkreis Calw nur unter Androhung schwerwiegender Konsequenzen, nämlich den lebenslangen Parteivorsitz bei der SPD zu erzwingen, lediglich 12 Prozent Wählerstimmen hinter sich versammeln konnte, muss man ihr, - so gesehen -, sogar Respekt zollen. 

Es fällt jedoch angesichts Saskias angsteinflößenden Wahlauftritten einigermaßen schwer, anzunehmen, dass die kleine, der SPD-nahestehenden Schar von Bürgern, ihre Stimme dem Schwarzwälder Aushängeschild freiwillig gegeben haben könnte. Nichtsdestoweniger überwanden 26 Prozent der Calwer Wähler ihre Furcht und gaben sicherheitshalber der AfD ihre Stimmen. Die Republik staunt nicht schlecht, dass die SPD ihr „Zugpferd“ nicht augenblicklich in die Diaspora der gefährlichen Brunnenvergifter verbannt hat.  

Umso erstaunlicher ist es auch, dass sie nunmehr mit Friedrich die Zukunft Deutschlands gestalten und unserem Land neue und erfolgreiche Perspektiven eröffnen will. Doch noch liegen für Friedrich dicke Verhandlungs-Felsbrocken im Wege. Da Friedrich allerdings nicht mit Nachnamen Sisyphus heißt, ahnen wir jetzt schon, wie die Sache ausgehen wird. Es stehen sich Ideologie und Loser-Mentalität unversöhnlich gegenüber. Saskia will nicht nur mehr Migration, sie will auch alle unsere Freunde aus Syrien, Afghanistan, Marokko, Eritrea, Somalia und selbstredend auch schutzbedürftige Palästinenser behalten und perspektivisch einbürgern. Kriminalität hin - Kriminalität her.

Es gibt nur eine Politikerin in unserem Land, die sich mit unserer Saskia ideologisch wie humanitär messen könnte. Die grüne Protagonistin Katrin ist die Einzige, die Saskia hinsichtlich der Wählergunst in ihrem Thüringer Wahlkreis noch unterbieten konnte. Katrin Goering-Eckardt durchbrach mit 3,1 Prozent jede politische Schmerzgrenze und errang dennoch den glorreichen Listenplatz 1 in ihrer Partei. Dass die AfD in Thüringen ein Wahlergebnis von 38,6 Prozent einfahren konnte, zeigt andererseits die wahren Machtverhältnisse in unserer von Politikern missverstandenen Demokratie. Verkehrte Welt! Die SPD fuhr ihr schlechtestes Ergebnis seit 1887 ein und schmückt sich mit dem Lorbeerkranz des Gewinners. Nun ja, Schulden sind, wie wir seit einiger Zeit wissen, Vermögen und Verlierer eben die Sieger. Daran werden wir uns gewöhnen müssen.

Rot und grün diktieren nunmehr als Verlierer die Bedingungen, unter welchen sie einen Friedrich Merz akzeptieren. Der arme Kerl kämpft gerade einen Vierfrontenkrieg. Gegen stockwütende Wähler, gegen frustrierte Parteikollegen, gegen die Junge Union und gegen Saskia Esken, die ihm sogar schon das „Du“ aufgezwungen hat. Und wenn erst einmal die Förmlichkeit der Anrede "SIE" gefallen ist, dann fällt auch der Rest. "Wir sind auf einem guten Weg", - es sind die immer gleichen Floskeln, die der Bürger zu hören bekommt, wenn etwas schiefläuft. Und dieses Mal können sie sich auch darauf verlassen. Denn Saskia hat auf dem Weg zum Kanzlerglück eine unüberwindliche Geröll-Lawine aufgetürmt.

Obwohl "er" gerade wirklich alles gibt - genauer gesagt, aufgibt, was "er" seinen hoffnungsvollen Untertanen versprochen hatte, können wir uns auf seine hohen Versagerqualitäten verlassen. In der Psychologie kennt man das Phänomen schon lange: Es nennt sich "Mitläufer-Effekt" oder "Bandwagon-Effekt". Er besagt, dass sich bei sozialen Ereignissen, wie beispielsweise Wahlen, die Leute dem vermeintlichen Gewinner in Scharen anschließen. Schuldenbremse, Grenzen dicht, Migrationsstop, Inflation, Rettung der deutschen Wirtschaft, Wehrdienst, Kriminalität, all diese Findlinge wollte er aus dem Weg schaffen und kein einziges seiner Vorhaben, das die Wähler an die Urne gelockt hat, dürfte von ihm umgesetzt werden. 

Und da sich Merz bei seinem „Publikum“ vor der Wahl breitbeinig, großspurig, vollmundig und überlegen als Leader und Entscheider dargestellt hat, haben sie ihn gewählt, die Mitläufer. Aber jetzt stellen die „Düpierten" mit Entsetzen fest, was sie sich eingehandelt haben. Dieses Phänomen des Bandwagon-Effektes führt natürlich zu einem eklatanten und geradezu klassischen „Führungsverhalten". Der typische Verlierertyp versammelt fast immer Leute um sich, die noch schwächer sind als er selbst, um seinen Nimbus des Gewinners zu bewahren. Überdies geht bei dieser Typologie im Verhalten und im Umgang mit Gegnern die Konfliktvermeidung einher. Durchsetzungskraft gleich Null! 

Der Vorsitzende Lars Klingbeil und die furchterregende Saskia Esken haben es zwar geschafft, ein wirklich mieses Wahlergebnis einzufahren, was sie aber offenkundig nicht beeindruckt hat. Die SPD ist eine bessere Splitterpartei geworden. Und der Sieger? Friedrich Merz hat seine Wähler betrogen und die Mitglieder seiner Partei auch. Er wollte die AfD halbieren, und er hat sie verdoppelt. Früher baute man um die Städte noch eine hohe Mauer, heute wählt man die Grünen, doch seit der Ära Merz auch die CDU. Die Bürger sollten sich daher keinerlei Hoffnungen hingeben, er könne jemals ein Kanzler des Aufbruchs oder gar des Umbruchs werden. 

Die grünen Franziska Brantner und Felix Banaszak sowie die schwäbische Vollblutversagerin Esken sind die Sargnägel für Friedrich Merz. Er sollte jetzt den Mut aufbringen, noch vor seiner Wahl und zum Wohle Deutschlands zurückzutreten. Deutschland muss aufpassen, nicht nicht auf die eigene Beerdigung gehen zu müssen.

                                      

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Kommentare

  1. Ein jeder Mensch erfreut seine Mitmenschen ,der eine wenn er kommt ,der andere wenn er geht . Eskens gehört zweifellos zu den Letzteren. Das eigentliche Phänomen ist jedoch die Tatsache ,daß eine Person mit dem Charisma des Bahnhofsklos von Hinterbopfingen , überhaupt an die Spitze der SPD gelangen ,bzw. sich da so lange halten konnte. Es sagt doch eine Menge über diese Partei aus ,die solche extrem inkompetenten und unsympatischen Personen nach ganz oben befördert.
    Gleiches gilt sinngemäß auch, insbesondere für die weibliche Führungsriege, der Grünen. Hier hat sich ebenfalls eine zähe Gemengelage aus Inkompetenz,Dummheit, Realitätsverweigerung und moralischer Überheblichkeit breit gemacht. Leider sind solche geistigen Verkrustungen extrem selbststabilisierend und nur sehr schwer aufzubrechen. Solche Luschenriegen mobben nämlich jeden intelligenten und fachlich kompetenteren Aufsteiger sofort weg, damit ihre eigene Unfähigkeit nicht auffällt. Ich denke das in allen Karttellparteien es Abgeordnete und hohe Funktionsträger gibt ,die sehr wohl z.B. die Gefährlichkeit der irren Migrationspolitik erkannt haben ,sich aber nicht trauen dies öffentlich auszusprechen ,weil sie damit sofort ihren Pöstchenneidern eine große Angriffsfläche bieten würden.

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