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Deutschland und seine faulen Schweine

Nach Meinung unseres Kanzlers sind die Deutschen stinkfaul, feiern zu häufig krank, seien völlig unambitioniert und würden am liebsten noch mehr Freizeit haben. Das sagte nicht nur der Fleisch gewordene Wortbruch Friedrich, das sagen laut dem SPIEGEL auch die Amis. Die Reihe wahnsinnig erfolgreicher Politiker, insbesondere jene, die ab ihrem Schulabschluss jedweder Arbeit großräumig aus dem Weg gegangen sind, ließe sich endlos verlängern.


Ex-Finanz-Minister Lindner behauptete vor zwei Jahren in aller Öffentlichkeit dasselbe. Deutsche sind zu faul! Ich wills mal so sagen: Christian kann das durchaus beurteilen, versuchte er sich doch nach der Schule an einer beruflichen Tätigkeit. Das allerdings, so möchte ich sein kurzes Intermezzo im Arbeitsleben höflich umschreiben, misslang ziemlich zügig. Er ging pleite und wandte sich dann der Politik zu. Auch Robby, der Märchenonkel und Luft-Ofenfantast, äußerte sich diesbezüglich mehrmals, indem er die latent arbeitsscheue Bevölkerung in Deutschland kritisierte.

Man müsse sich die Frage stellen, so auch der amerikanische Kolumnist Chris Bryant, »ob das Land nicht mehr tun könnte, um die Menschen zu ermutigen, ihr ungenutztes Arbeitspotenzial auszuschöpfen, vornehmlich Frauen und Menschen, die kurz vor der Rente stehen«. Dies würde Deutschland in schwierigen Zeiten helfen, »die Energiewende und ein großzügiges Sozialsystem zu finanzieren«. Nun ja, ich sehe einmal davon ab, dass nicht Arbeitnehmer, sondern grün-rot-schwarze Politiker die Energie "gewendet" haben, aber was will man von einem Ami auch anderes erwarten. Offenkundig hat dieser Moderatoren-Chris keine Ahnung, lassen doch unsere Regierungspolitiker schon seit Jahren nichts unversucht, die Konsequenzen deutscher Arbeitsverweigerer mit der Anwerbung von Millionen arbeitswilliger Fachleute, autodidaktischer Spezialisten und hilfsbedürftiger Analphabeten vom afrikanischen Kontinent zu kompensieren. Immerhin, Solingen erlebte seitdem einen durchaus bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufschwung.

Doch was sich gestern beim ARD-Polit-Groupie Caren Miosga abspielte, ließ die deutschen Müßiggänger vor der Glotze in grenzenloser Furcht geradezu erstarren. Denn auch unsere Moderatorin Caren legte mit ihrer Sendung ihre fein manikürten Finger in die Wunde. „Ist Deutschland zu faul geworden?“, so der Leitgedanke ihrer abendlichen Politsendung und himmelte dieses Mal den Carsten mit unnachahmlichem Augenaufschlag an wie einst ihren Robert, der schlicht Glück hatte, dass sie ihm damals in der Sendung nicht an die Wäsche gegangen ist. 

Forsch griff sie die „Kanzlerforderung“ Friedrich des Erleuchteten auf, der da letzte Woche meinte: „Wir brauchen mehr Leistungsbereitschaft. Es wird viel zu viel darüber diskutiert, ob wir zu wenige oder zu viele Feiertage hätten.“ Tja, wenn Friedrich etwas behauptet, ist das wie in Granit gemeißelt. Die Frage allerdings bleibt offen, wen er mit dem Wörtchen "wir" meinte.

Dennoch möchte ich bemerken: Meines Wissens thematisieren die mangelnde bürgerliche Arbeitsbereitschaft überwiegend Leute auf Abgeordnetenbänken, in Parteigremien und in Ministerien, die ihre persönlichen Arbeitsvermeidungsstrategien seit Jahrzehnten mit Verve optimiert haben, um der Mühsal ihrer eigenen körperlichen und geistigen Abstinenz erfolgreich zu entgehen. Den ultimativen Geistesblitz lieferte gestern CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, ein begnadeter Hochleistungsschwätzer und Friedrichs geruchsneutraler, intellektueller Enddarm. 

Auf Miosgas messerscharfe Frage im Polit-Talk, welcher Personenkreis seiner Meinung nach besonders faul sei und zu wenig arbeite, entgegnete dieser christlich-evolutionäre Querschläger ebenso spontan wie synapsenschlicht: „Die Rentner! Da hätten wir noch enormes Potenzial.“ Dann holte er Luft und schob nach: "Wir müssen einfach mehr machen!" Auch hier wieder das ominöse und von Politikern immer wieder gerne verwendete Wort "wir", wenn sie die Bürger meinen! Dazu möchte ich anmerken: Spontanität sollte stets gut überlegt sein, insbesondere, wenn ein Politiker vorhat, laut zu denken, etwas zu meinen oder gar zu sprechen. Das gilt im Besonderen natürlich auch für Carsten. Es ist eine unfassbare, ja, eine unverfrorene politische Impertinenz, wenn ein Politiker vom Schlage Linnemann allen Ernstes über Arbeit, Schweiß, Anstrengungen oder Leistungsbereitschaft redet.

Ich will es hier einmal alternativ formulieren: Bislang hatte ich diesem Linnemann noch keine überragende Aufmerksamkeit geschenkt. Doch gestern wurde es mir beim Genuss der Politsendung schlagartig klar. Linnemann stammt nicht nur aus Paderborn, was für sich gesehen schon ein unüberwindliches Menetekel darstellt, er ist auch eine verwegene Laune der Natur, bei der die Evolution in seinem Falle vermutlich miserabel aufgelegt gewesen sein muss. Trotz seiner hörbar menatlen Inkontinenz und seines zugegebenermaßen bedrückenden geographisch bedingten Nachteils reichten seine Fähigkeiten aus, das Studium als Dipl.-Betriebswirt zu absolvieren. Mit einem Uni-Abschluss hat er sich dieser Grundlage für einen groben Überblick verschafft, wie man sich erfolgreich und elegant dem Arbeitsleben entzieht und dennoch gut versorgt ist. 

Eine gut informierte Quelle berichtete mir, dass Carsten noch bis in die späten 20er Jahren von den üppigen Geldzuwendungen seine Großmama lebte und ihr nicht nur seine Bügelwäsche überließ, sondern auch die Beschaffung hübscher Blousons und Einstecktücher an Omi delegierte. Aus der väterlichen Buchhandlung gabs dann noch ein respektables Taschengeldzubrot. Ein Spross aus gutem Haus, der stets den Eindruck vermittelt, als sei er gerade der chemischen Reinigung entsprungen, spricht über ein Thema, das ihm völlig fremd ist, über Verlängerung der Lebensarbeitszeit von Bürgern. Irgendwie passt das zu seiner genetischen Aversion gegenüber seines Arbeitsanspruchs an sich selbst und sie steht ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben.

Denn schon im zarten Alter von gerade mal 20 Jahren begriff Linnemann als Vorsitzender der Jungen Union, dass die Verbreitung politischer Luftblasen, Worthülsen und durchdacht klingender Phrasen weniger schweißtreibend und kraftraubend ist, als das herkömmliche Berufsleben. "Es brauche mehr Anreize, um die Arbeitsmoral signifikant zu erhöhen", das ist die einhellige Meinung von Wirtschaftsexperten in Deutschland und in den USA. Steuerfreie Einkommen für Rentner könnten einen erheblichen Beitrag für das Wiedererstarken und Prosperieren unseres Landes leisten. 

Auch der Focus titelte: „Vom deutschen Fleiß ist nicht mehr viel übrig“, dann führte das Blatt im Artikel aus, dass der durchschnittliche Grieche heute mit 1.897 Stunden pro Jahr ganze 554 Stunden mehr als der Durchschnittsdeutsche malocht. Statt Fleiß und Arbeitseifer hätten in der Bundesrepublik heute vor allem lange Mittagspausen Vorrang, – neben einem pünktlichen Feierabend, vielen Urlaubs- und Krankheitstagen sowie einer Work-Life-Balance.

Ich will hier weder eine wissenschaftliche Abhandlung über die Gründe der verloren gegangenen Arbeitsmoral ausarbeiten, noch die Ursachen von hohen Krankenständen in Unternehmen oder das Streben nach mehr Lebensqualität beleuchten. Dennoch will ich in diesem Zusammenhang deutlich in Richtung Politik zeigen, die ursächlich und vorsätzlich ein Vermeidungs- und Protestklima in der Gesellschaft geschaffen hat. 

Alles hat mit allem zu tun. Arbeitsmoral hängt immer mit Motivation und Perspektiven zusammen. Entfallen Letztere, schwindet jede Bereitschaft, sich zu engagieren und man tut nur noch das Nötigste. Dass sich für diesen Staat und seinen Vertreter kaum noch jemand ins Zeug legen will, begreifen politische Arbeitsverweigerer nicht. Die sind einfach völlig anders gepolt. Geht man ein wenig ins Detail, wird klar, worin die mutmaßlich fehlende Arbeitsmotivation begründet liegt. Es beginnt mit den tiefgreifenden Gefühlen von Ungerechtigkeit. Als Beispiel seien aberwitzige Bürgergeldregelungen und pervertierte Geldzuwendungen an internationale Gäste genannt, deren Hauptanliegen es ist, ohne Gegenleistung staatliche Wohltaten entgegenzunehmen.  

Hinzu kommen massive Steuerbelastungen deutscher Arbeitnehmer, inflationsbedingte Geldentwertung und exorbitante Teuerungsraten in der Lebenshaltung, Mietwucher, Massenentlassungen, lähmende Existenzängste, Firmenabwanderungen, politische Regulierungswut und eine wahnwitzige Versorgungspolitik von Migranten, um nur einige Faktoren zu nennen. Dazu addieren sich schwerwiegende Infrastrukturversäumnisse, verrottete logistische Unternehmen wie beispielsweise die Bundesbahn und das kapital-intensive Kriegsengagement in der Ukraine.

Und nun sollen die Rentner den Karren aus dem Dreck ziehen? Dass sich immer mehr junge und engagierte Menschen in Deutschland die Frage stellen: „Für wen mache ich das eigentlich alles?“, wundert niemanden, zumal die parasitäre Kaste exponentiell anwächst, insbesondere in der politischen und migrantischen Hemisphäre, sowie unter den desillusionierten, enttäuschten und entmutigten Arbeitnehmern, die von einem gierigen Staat und chronisch leeren Kassen bis auf die Knochen gefleddert werden. 

Jetzt soll nach 40 Jahren harter Arbeit auch noch der Ruhestandsverzicht zugunsten der Haushaltssanierung herhalten. Was die Renten angeht, gibt es sicher noch Motivationspotenzial für die Alten und Senioren, indem man ihnen noch ein paar Kürzungen auferlegt. Das erhöht die Arbeitsmotivation, - umgangssprachlich unter der senilen Zielgruppe auch "Überlebenswille" genannt, um irgendwie über die Runden zu kommen. Haben diese asozialen Tröpfe in Berlin keine anderen Ideen, als das deutsche Bruttosozialprodukt über diesen Weg aufzumotzen?

So gesehen verwundert es kein bisschen, wenn professionelle Schwätzer wie Linnemann und Co. die Rettung bei arbeitswilligen Rentnern herbeisehnen. Schon deshalb, weil die eigene Versorgung, die Diäten und Privilegien ja von irgendjemandem erwirtschaftet werden müssen.

                                       

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Kommentare

  1. Der Politikbetrieb der etablierten Parteien beweist immer wieder aufs Neue ,daß auch Menschen mit stark reduzierten interlektuellen Fähigkeiten gute Chancen auf Teilhabe und beruflichen Aufstieg ermöglicht werden, wenn diese nur die richtige Haltung (gegen Rechts) mitbringen.
    Wie Sie Herr Mancini völlig richtig dargestellt haben ,wird vielen Menschen die Motivation auf mehr Leistung und Einkommen durch den Staat mit seiner fiskalischen Raffgier systematisch zerstört. Auch ich habe die letzten Jahre vor der Rente meine Arbeitszeit auf eine 4Tage-Woche reduziert .Der Gewinn an Lebensqualität hat den relativ geringen Einkommensverlust mehr als aufgewogen. Als Rentner ,der ich jetzt noch gesundheitlich gut dabei bin (wie lange noch?) habe ich null Interesse an irgendeiner legalen Arbeit, da ich diesem irren Staat keinen Cent mehr an Abgaben zahlen will,als unvermeidbar. Auch mit einem "Ehrenamt" braucht mir niemand mehr zu kommen, da ich vermutlich mehr als die Hälfte meines Arbeitslebens für die "Allgemeinheit" geschuftet habe .

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  2. Ciao von Alex und MM- bravo, spot on. Wir lieben dich!

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  3. Wenn der Volkssturm einberufen wird, steht der Zusammenbruch unmittelbar bevor.

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  4. Auch unsere Sprache sagt viel über unsere sinkende Arbeitsmoral aus.Wir reden nur noch von Jobs ,Jobcentern und ähnlichem.Unter einem Job verstehen die meisten Menschen eine ,meist ungeliebte Arbeit ,die man halt machen muß ,um an Geld zu kommen ,auf die man aber ansonsten gern verzichten würde. Oft heißt es ,ich habe nur meinen Job gemacht ,die Arbeitsergebnisse sehen dann auch entsprechend aus.
    Was die körperlich, handwerklichen Arbeiten angeht ,so würde ich gerne die akademisch aufgemotzten Politkasper ,vorzugsweise aus den Geistes-und Diskussionswissenschaften, mal ein paar Monate die Knochen -und Drecksarbeiten in der Industrie oder auf dem Bau machen lassen und sie anschließend fragen ,ob sie das bis 67 oder länger machen wollen.
    Viele der Gründe für die sinkende Arbeitsmoral haben Sie Herr Mancini richtigerweise bereits aufgeführt. Ein entscheidender Grund für den Fachtekräftemangel im Handwerk ist die Tatsache ,das geistige Arbeit in der Gesellschaft seit jeher als höherwertig angesehen und bezahlt wird. Für die meisten Leute beginnt der Mensch erst beim Akademer ,die im Blaumann sind nur "Malocher". Daher dürften auch die Hochschulen so überlaufen sein. Was jedoch gerne übersehen wird, ist die Tatsache ,daß die handwerklichen Arbeiten heute auch soetwas wie Intelligenz und solides Fachwissen neben dem rein handwerklichen Geschick erfordern ,womit viele unserer akademischen Politdarsteller und Bürojobber hoffnungslos überfordert wären.

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