Vorbei sind die Zeiten von der Autisten-Ikone Greta Thunberg, auch die Klimakleber haben überraschenderweise die Lust verloren. Das mag wohl daran liegen, dass die Skandalqualität in Sachen Weltuntergangsthemen auch hinsichtlich der Aufmerksamkeit schwer nachgelassen hat.
Wie seinerzeit das Interesse an Hula-Hoop-Reifen, Pokémon Go oder Bubble Tea nach einem gewissen „Lebenszyklus“ schlagartig von der Bildfläche verschwunden war, so sind die zumeist noch pubertierenden Moralisten und grün-infantilisierten Mitläufer unversehens vom Gipfel ihrer Erwartungen ins Tal der Enttäuschungen gestürzt. Man könnte lapidar auch sagen: Jeder Trend hat auch einmal sein Ende. Nur mancher Hype ist eben auch lebensgefährlich, dämlich, überflüssig oder einfach nur schwachsinnig und macht das Leben der ideologisch und hinsichtlich ihrer Lebensqualität ins Elend gestürzten Bürger nicht einfacher.
Luisa Neubauer und Lena Schilling zum Beispiel! Sie haben nicht nur ausgedient, sie sind bei den nachwachsenden Aktivisten zum toxischen Sinnbild pseudo-humanistischer und mediengeiler Tussis geworden, zumal das Klima trotz massiver Warnungen nicht halten will, was man nunmehr drei Jahre von ihm erwartet. Auch die Umwelt-aktivistischen Engagements enden immer wieder mit frustrierenden Ergebnissen, da sich die orbitalen Verglühungsperspektiven endlos hinziehen, wissenschaftlich fundierte, apokalyptische Endzeitvoraussagen immer wieder verschoben werden müssen und Deutschland noch nicht vollkommen ausgetrocknet ist.
Überdies stießen die kontemplativen Zerstörungsrituale von Superjachten, Edelboutiquen, Kunstwerken, Luxusautos und Farbangriffe auf Hotelfassaden in der Bevölkerung zumeist auf reaktionäre Gegenmaßnahmen, da sich trotz größter Bemühungen kein ursächlicher Zusammenhang zwischen aufgeschlitzten Reifen eines Ferraris und einem heißen Augustsommertag herstellen lassen.
Selbst die inzwischen gebührenpflichtige Atemluft, die wir dank des grün-totalitären Zwangsregimes über CO₂-Abgaben entrichten, hat bislang keine erkennbare Klimaverbesserung bewirkt. Dass sich Felsenstürze und Gletscherlawinen auf Schweizer Bergdörfer den deutschen Durchschnittshirnen ebenso wenig als globale Vorboten eines klimatischen Armageddons verkaufen lassen wie ein Wirbelsturm in Kathmandu oder eine Überschwemmung in Südchina, hat bei den Endzeitfetischisten tiefe Spuren hinterlassen. Ach, was sag’ ich, selbst ein Hagelschauer in den peruanischen Anden eignet sich kaum noch, einen oberbayerischen Hopfenbauer in einen mental-klimatologischen Ausnahmezustand zu versetzen.
Gestern erklärten die Gründer der "Last Generation": Schluss mit den Verkehrsblockaden. Wir ziehen uns zurück. Vor genau zwei Jahren, am 24. Januar 2022, begann die "Letzte Generation" ihre Straßenblockaden für eine radikale Klimawende. Dazu kamen Proteste in Museen, Stadien, Ministerien. 550 Aktionen zählte allein die Polizei Berlin im vergangenen Jahr, die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt hat inzwischen 3.700 Verfahren geführt.
Die linksgrün-ideologischen Einzeller und parasitären NGO-Anhänger der letzten geistigen Degeneration leiden schon seit geraumer Zeit an traumatischen Aufmerksamkeitsdefiziten, weshalb auch unbedingt etwas Neues hermusste. Ein Ersatz, der richtig funzt. Das Glück war den marginal-intellektuellen Realitätsverweigerern gerade noch rechtzeitig beschieden, weil ihnen auch die Ideen allmählich ausgegangen sind. Leidende Palästinenser! Weltuntergang war gestern. Befreiung und Schutz blutrünstiger Hamas- und Hisbollah-Terroristen sind die neue, sinn- und lebenserfüllende Aufgabe. Sie sind ihre neuen Helden, die im Kampf gegen Israel unterstützt werden müssen. Gesucht wird nach einer neuen Galionsfigur mit Heldennimbus und Mildtätigkeitsimage, die das Gute, Schöne und Wahre massakrierter und bombengemeuchelter Israelis medial und nachhaltig in die Welt trägt.
Und schon hören wir sphärenhafte Töne aus dem fernen Schweden. Svante Thunberg, Vater der autistischen Greta, arbeitet wieder mit Hochdruck an der zweiten Karriere seiner Tochter. Mit Verve und antisemitischen Engagement will er Greta wieder an der woken Kampffront für die Interessen des gequälten Volkes in Palästina positionieren. Es gilt, den Dornenweg und das Elend sowie das Martyrium zerbombter Tunnelsysteme und zerstörter Kommandozentralen mordender Hamas-Terroristen und Untergrundkämpfer zu beenden. Damit die Strategie aufgeht, benötigt man auch die passende und hoffnungsgebende, aufmunternde Sprache.
Das wegen schwerster Terrorangriffe, Geiselnahmen, Attentaten und Sabotagen gebeutelte Israel ist jetzt zum Inbegriff eines monströsen Bellizisten reüssiert und Anlass für propalästinensische Kundgebungen und antisemitische Protestaktionen geworden. Die groteske Dialektik, mit der die evolutionär vernachlässigten Intelligenz-Mollusken ihre abstrusen Happenings rechtfertigen, erreicht hirninhaltlich im günstigsten Fall eine amöbenhafte Ebene. Ausgestattet mit Palästinensertüchern, Flaggen und bejammernswertem Enzephalon grölen sie auf den Straßen: Tötet die Juden. Es lebe die Hamas!
Der „menschenverachtende Einsatz“ des israelischen Militärs im Gaza, ja, das „auf Rache und Vergeltung sinnende Israel“, das die Brutstätten einer ganz und gar mordgierigen Hamas ausräuchert, um das Leben der Entführungsopfer zu retten, wird in den Augen gutmenschlicher Weltklimaretter und Hochleistungsmoralisten nun zum Synonym der Unmenschlichkeit. Auf den Straßen brandet Jubel auf, wenn muslimische Klageweiber im Chor mit islamistischen "Schutz- und Hilfsbedürftigen" und linkem Gesindel auf unseren Straßen „Free Palestine“ skandieren und die Terrororganisation Hamas „hochleben lassen.“
Am Samstagabend leuchtete das Brandenburger Tor in Blau und Weiß, den israelischen Nationalfarben. Auf dem Pariser Platz in Berlin haben sich zahlreiche Menschen versammelt, um ihre Solidarität mit Israel und den Entführungsopfern auszudrücken. Nur wenige Kilometer entfernt spielen sich am selben Tag verstörende Szenen ab. Anhänger der radikalislamischen Hamas bejubeln die Attacken auf Israelis und verteilen Süßigkeiten. Und während die Hamas in Palästina sich die lebensrettenden Hilfslieferungen aus Israel mit Gewalt unter den Nagel gerissen hat und die ihre hungernde Bevölkerung mit Gewehrsalven niedermetzelt, genehmigen unsere Behörden nach wie vor diesen Sympathsierungswahnsinn auf unseren Straßen.
Die Botschaft der deutschen Politik war unmissverständlich: Die Sicherheit Israels sei "deutsche Staatsraison". Das scheint sich einerseits unter den Hardcore-Verblödeten mit Hang zur Randale und wokem Gedankengut noch nicht so richtig herumgesprochen zu haben, andererseits hört man diesbezüglich von unseren Regierenden immer weniger. Und weil das so ist, sehen sich unsere Erziehungsberufenen, Betroffenheits-Experten, Hobbyrandalierer und Nebenerwerbshumanisten bemüßigt, den radikalen Forderungen unserer Staatsgäste aus Palästina mit Sprechchören und hysterischem Lamento Nachdruck zu verleihen. Israel müsse sanktioniert werden, gar endgültig von der Landkarte verschwinden und Netanjahu gerichtlich sanktioniert werden.
Die Gemengelage ideologisch kontaminierter Kleingeister, genderfreudiger Naturschützer und feminsitischen Widerstandkämpfer*innen, die ihre Gewaltfantasien im Rahmen einer Outdoor-Party auf deutschen Straßen ausleben und als folkloristisches Event feiern, macht die Bürger in unserem Land einigermaßen ratlos. Besonders, wenn man einen sich hilflos gebärdenden Staat kritisiert und sich am nächsten Morgen im Bademantel auf Polizeibesuch einstellen muss.
Fazit: Irgendetwas läuft gewaltig verkehrt in diesem Land und wir schauen alle weiter zu, als sei das alles ganz normal. Man ist versucht, den grölenden Sauhaufen mit einer Drei zinkigen Mistforke in die Löcher zurückzubefördern, wo sie herausgekrochen sind. Mir scheint, wir müssen schnellstens vor den Guten gerettet werden, anderenfalls droht uns ein schlimmes Schicksal. Shalom!
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Wie strunzblöd muß man als Linker eigentlich sein,um sich mit dem ganzen islamischen "Schutzsuchenden" zu solidarisieren.Der Islam vertritt Werte, die mit den Wertvorstellungen der Linken absolut unvereinbar sind .Nach einer islamischen Machtübernahme werden die Linken zuerst als ausgediente nützliche Idioten beseitigt, Khomeni hat es seinerzeit im Iran vorgemacht,nachdem er mit ihrer Hilfe den Schah vertrieben hatte.
AntwortenLöschenEine besondere Glanzleistung liefert derzeit mal wieder die Justiz im Prozeß gegen den afghanischen Polizistenmörder von Manheim ab. Dieser Prozeß läuft bereits seit Februar ,also seit über 3 Monaten. Was gibt es eigentlich so lange zu verhandeln ,in einem Mordprozeß ,bei dem die Täterschaft des Angeklagten von Anfang an zweifelsfrei festststand ?
Wenn Vertreter des deutschen Richterbundes ständig ihre Überlastung beklagen und mehr Personal fordern ,kann ihr Gejammer angesichts ihrer Bummelei nicht mehr ernst nehmen.Von all ihrer Zeitverschwendung im Zusammenhang mit lächerlichen Meinungsdelikten und den damit oft einhergehenden zeitraubenden Hausdurchsuchungen, erst garnicht zu reden.