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Ein Staat pervertiert sich selbst – Migration mit „Superrechten“

Um es vorweg zu sagen: Deutschland scheint sich mit seinem Asylrecht das eigene Grab geschaufelt zu haben. Die Regierungspolitiker stehen mit dem Rücken zur Wand, während sich die Hilflosigkeit großspuriger Protagonisten mehr und mehr in eine Art achselzuckende Ohnmacht verwandelt. Unser Land, die Bürger, ja, die europäische Gesellschaft wird dank selbstgeschaffener Gesetze und von der Leyens EU-Regelungen und Rechtsverordnungen von einer masochistisch-moralisierenden Humanität lustvoll erdrosselt.

Und während Deutschlands bedeutendster Wahlkampflügner seine Wahlschafe mit vollmundigen Versprechungen erfolgreich an die Urne lockte, indem er höchstselbst die Sicherheit des Landes zur Chefsache erklärte und die Lösung der Migrationsprobleme vorgaukelte, eskaliert die islamistische Bedrohungslage unaufhaltsam weiter. Eine aktuelle Studie der Forschungsgruppe Islam der Uni Münster straft nunmehr die seit mehr als 10 Jahren selbstherrlich auftretenden Politschwätzer nicht nur Lügen, sie versetzt unserem selbsternannten „Migrations- und Asylbeender“ Friedrich Merz einen Tiefschlag in die Magengrube. Über 20 Prozent der Muslime in Deutschland – also mehr als 1 Million Muslime weisen starke, emotionale Radikalisierungstendenzen auf und haben alles andere vor, als ausgerechnet ihren "Garten Eden" freiwillig zu verlassen.

Der Blick auf Frankreich nach dem Münchner Championsleague-Finale gibt uns einen Vorgeschmack auf das, was Deutschland blüht, wenn in Sachen Migrations- und Asylpolitik nicht schnell, entschieden und kategorisch gehandelt wird. Paris wurde von einem islamistischen Mob regelrecht verwüstet. Synagogen brannten lichterloh, Autos wurden reihenweise demoliert und angezündet, Scheiben von Häusern und Läden eingeschlagen, ganze Straßenzüge verwüstet, Geschäfte geplündert, Bürger wie Hasen durch die Straßen gehetzt. Bilanz: Zwei Tote, 200 Verletzte, 600 Festnahmen und unzählige Körperverletzungen.

Dazu passt ein Blick nach Deutschland. Die aktuelle Analyse der Uni Münster, die nicht weniger furchterregend ist, sollte uns die Augen für die Kräfteverhältnisse hinsichtlich der Sicherheit unseres Landes öffnen. Beispielsweise auf die Bundeswehr mit einer Mannstärke von derzeit 180.000 Soldaten, die dazu personell in einem krassen Missverhältnis steht. Bei einem gewaltsamen „Worst Case“, dem sich vermutlich sogar gemäßigte Muslime anschließen würden, gäbe es in Deutschland ein unfassbares Gemetzel, dem unsere Sicherheitskräfte zum Schutz der eigenen Bürger nicht einmal ansatzweise etwas entgegensetzen könnten. 

Wir sind konfrontiert mit mehr als einer Million Muslime, die den Westen zutiefst hassen, Israel ausrotten und hier am liebsten das Kalifat einführen würden. Von der Politik, insbesondere von den Grünen und der SPD kein Sterbenswörtchen dazu! Vielmehr verstärken die Grünen und der linke "Hardcore-Flügel" der SPD ihre Aktivitäten, weitere Flüchtlinge ungeprüft ins Land zu lassen. Und das hat scheinbar parteiübergreifende Tradition, wenn man in Betracht zieht, dass unser Außenministerium unter Federführung unserer Ex-Ministerin Baerbock gesetzeswidrig 31.000 Flüchtlinge mit ungeprüften, gefälschten und veränderten Personaldokumenten ins Land geholt hat. 

Was jeder „schlichte Dödel“ mit einigermaßen intakten Hirnzellen und jeder „Stammtischexperte“ seit Merkels „politischen Gesamtkunstwerks“ der kompletten Auflösung unserer territorialen Integrität und des kulturellen Selbsterhalts befürchtete, verleugnen Regierungsverantwortliche und Opposition jedweder Couleur nach wie vor mit einer geradezu blindwütigen Verteidigung ihres ideologischen Wahnsinns. Alexander Dobrindts „Zurückweisungsorder“ an den Grenzen wurde vorgestern nach einer Eilentscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts für rechtswidrig erklärt und damit symbolisch unseren Politikern der Lorbeerkranz für ihre armselige Handlungsohnmacht überreicht. Gleichzeitig stoppten drei Somalier mithilfe von „NGO-Pro Asyl“ mit einer Klage die Zurückweisungen an der deutschen Grenze.

Die nächste Nachricht trägt nicht gerade zur Beruhigung bei. Im Gegenteil. Deutschlands Richter werden von einer gigantischen Flut an Asylklagen erfasst! Eine Umfrage in den Bundesländern ergab: Allein in den ersten 3 Monaten dieses Jahres landeten 46.427 Asylklagen und Eilverfahren vor Gericht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 67 Prozent! Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, wie die Verfahren entschieden werden. Das ehemals viel gerühmte deutsche Rechtssystem hat sich – auch aufgrund systematisch infiltrierter und „wokeisierter“ Geisteshaltungen der Richter und Staatsanwälte, zum erbitterten kontraindizierten Gegner einer vernünftigen Politik entwickelt.

Längst hat sich in der eigenen Bevölkerung die Überzeugung festgesetzt, dass jeder dahergelaufene Migrant mit gefälschten Papieren mehr Rechte als die einheimische Bevölkerung genießt. Diese Tatsache drückt sich in nahezu allen sozialen Bereichen aus. Von der Versorgung, Taschengelder über medizinische Betreuung bis hin zur Sprache hat sich zum Nachteil berechtigter Ansprüche deutscher Bürger ein grün-rot-wokes Monster entwickelt, das jedem Asylanten oder Migranten eine Art Superrecht einräumt. Die Justiz hat sich zum Feind und erklärten Gegner der eigenen Bevölkerung entwickelt, die das Recht als Waffe gegen kritische Bürger einsetzt. Verschärft wird die Situation von einer außer Rand und Band agierenden linksradikalen NGO-Industrie, bei dem die Steuerzahler und Bürger den staatlich organisierten Gesellschaftssuizid auch noch selbst finanzieren. 

Lässt man sich eine weitere Zahl auf der Zunge zergehen, wird sich der gallenbittere Nachgeschmack nicht vermeiden lassen. Im Frühjahr 2024 verkündete das Bundesinnenministerium, rund 1.000 neue Vollzeitmitarbeiter einstellen und 300 Millionen Euro investieren zu wollen, um die Flut der Asylanträge abarbeiten zu können. Die Reform-Ziele prallen nun mit voller Wucht auf nicht mehr beherrschbare Realitäten, man könnte auch sagen: Die Revolution frisst ihre Kinder. Im Falle Deutschlands fressen die selbst geschaffenen Tatsachen die großkotzig angekündigten Reformen.  

Vielmehr fallen diese Merz‘, diese Wadephuls, Klingbeils und Konsorten in schöner woker Übereinkunft und aberwitzigen Lügen den Bürgern gnadenlos in den Rücken. Wer bislang noch glaubte, nach Scholz könnte es nur noch besser werden, der sieht sich vom genauen Gegenteil belehrt. Denn wie heißt es im Alten Testament so schön bei Hiob. „Wenn die Geißel schwerer Volksplagen den jähen Tod bringt, so lacht er über die Verzweiflung der Unschuldigen.“ Und sie lachen tatsächlich. Ob nun über die Leichen im Ahrtal oder die Messertoten in Solingen. Die Politiker in Deutschland sind zur kaum noch ertragbaren Heimsuchung, ja, zu einer Hiob'schen Plage geworden.

Was also tun, wenn Wählen nicht reicht, um Recht und Ordnung wieder herzustellen? Was tun, wenn die Gewählten mit dem Nimbus der Unangreifbarkeit und Arroganz das Gegenteil dessen vorantreiben, was sie versprochen haben? Was tun, wenn die Inkompetenz unserer Eliten anstatt Fortschritt, Sicherheit und Freiheit den Wählern domestizierende Fesseln bringen? Ich fürchte, uns bleibt nur die Hoffnung, auf eine wirkliche Oppositionspartei zu hoffen, die Recht und Ordnung wiederherstellt. 

                                          

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