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Donald Trump feiert seinen Erfolg und rügt die "Orgelpfeifen" aus Europa.

In Israel und in Palästina schweigen die Waffen. Vorläufig. Was von der internationalen Presse als Friedensschluss und als historisches Ereignis gefeiert wird, ist zweifellos erst einmal Trumps Verdienst. Die Hamas hat ihre noch lebenden Geiseln dem Roten Kreuz übergeben und nach Israel entlassen.

Im Gegenzug hat Israel fast 2.000 Schwerstkriminelle, Mörder, Vergewaltiger, Bombenleger, Terroristen und islamistische Kretins gegen die Rettung und die Freiheit unschuldiger Bürger eingetauscht. Ein erster Schritt in Richtung Frieden, könnte man meinen, wenn die fundamental-terroristische Bande der Hamas Trumps 20-Punkte-Plan und die vereinbarten Bedingungen vollständig einhalten würde.  

Der nationale Freudentag für Israel und die Angehörigen der gekidnappten Opfer sind für alle nicht nur ein denkwürdiges Ereignis, das in die Geschichte eingehen wird, er ist gleichzeitig auch Anlass, mit größtmöglicher Skepsis und maximaler Aufmerksamkeit in die Zukunft Israels zu schauen. Denn schon im Vorfeld des „Austauschs“ tönte es aus den Reihen der palästinensischen Mordgesellen, dass sich das Massaker des 7. Oktobers wiederholen werde.

Der bizarre Aufmarsch martialisch in schwarz gekleideten Kämpfer bei der Geisel-Übergabe vermittelte mehr als nur die Botschaft: „Hier habt ihr sie zurück!“ Die „Zeremonie“ der Hamas beinhaltete auch die Metapher: „Wir sind die Sieger“ und ...! „Wir sind hier die Herren des Geschehens.“ Die „Geiselübergabe“ an die Todfeinde Palästinas vermittelte keineswegs das Bild von „Verlierern“, von Unterworfenen oder gar einer Organisation, die angesichts ihres völlig verwüsteten, zusammengebombten Landes und einer ausgehungerten Bevölkerung eingelenkt hätte. Im Gegenteil. Schwer bewaffnet standen sie bei der Übergabe ihrer "Gefangenen" Spalier.

Der triumphale Empfang des in Israel zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilten Mordgesindels und ihre Heimkehr nach Ramallah, waren nur schwer erträgliche Szenen, die über die Fernsehsender in alle Welt ausgestrahlt wurden. Von den beinahe 2000 übergebenen Männern waren 250 verurteilte Schwerstkriminelle zu teilweise mehrmaliger, lebenslanger Haft verurteilt. Was von diesen zurückgekehrten Verbrechern in Zukunft zu erwarten ist, liegt auf der Hand.

Sharm El Sheick auf der einen Seite und jubelnde Menschenmassen hüben wie drüben. In Israel überglückliche Familienangehörige, die nach über 731 Tagen der Gefangenschaft in unterirdischen Höhlen, Tunnels und Kellern ihre Liebsten mehr oder weniger unversehrt in die Arme schließen konnten, auf der anderen Seite zehntausendfaches Triumphgeheul, kehrten doch gut genährte und bei bester Gesundheit befindliche Terroristen zurück in die Heimat.

All das überdeckt die Tatsache, dass sich die Hamas knapp 2.000 hasserfüllten und blutrünstigen Kämpfern wieder verstärken kann und sich in wesentlichen Punkten des Friedensplans nicht gebeugt hat und ganz sicher auch nicht beugen wird. Die Führungsspitze der Hamas denkt im Traum nicht daran, sich von ihren Waffen zu trennen. Donald Trump hält den Gaza-Krieg damit für beendet und rief bei seiner Rede vor der Knesset, dem israelischen Parlament in Jerusalem, "das Ende einer Zeit von Terror und Tod" aus, obwohl die Waffenbunker der Hamas noch brechend voll sind. Doch von Friede kann natürlich keine Rede sein und jeder, der einigermaßen denken kann, weiß das auch.

Immerhin, ein kleiner Schritt im Friedensprozess ist vollzogen. Israel hat seine Angriffe zwar wie vereinbart eingestellt, der Frieden im Gazastreifen dürfte bei aller Freude kaum länger als ein paar Wochen anhalten. Die Hamas erklärte bereits: "Das palästinensische Volk wird nicht ruhen, bis der letzte Gefangene aus den Gefängnissen der neuen Nazis befreit ist und die Besatzung von unserem Land und unseren heiligen Stätten entfernt ist." Was das bedeutet, liegt auf der Hand. Und wer sagt uns, ob die Hamas nicht auch auf unseren Straßen eines Tages zuschlagen wird, zumal nach Schätzungen des Verfassungsschutzes derzeit mehr als 5.000 "unerkannte Kämpfer" Deutschland Sozialkassen "beglücken". 

The creepy show must go on! Während sich Trump im ägyptischen Ferienort Sharm El Sheikh mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs traf, um die Realisierung der ersten Phase seines Friedensplans zu kommentieren, versuchten die europäischen „Staatsführer“ ein wenig am Glanz des US-Bulldozers zu partizipieren. Und Trump ließ es sich nicht nehmen, an die Europäer auszuteilen. Wie die Orgelpfeifen hatten sie sich in der zweiten Reihe hinter Donald aufgereiht, direkt hinter ihm, mit 1,92 Höhe, die Größte. Unser Fritz -, zwischen Topfpflanzen und EU-Flagge.  

Halten wir fest. Weder Emmanuel Macron noch der Engländer Keir Starmer und schon gar nicht unser Friedrich Merz haben sich in der  Israelfrage mit Ruhm bekleckert. Sie haben sich als feige Pharisäer entpuppt und spielen sich in Ägypten im mächtigen Schatten Trumps als wichtige Teilhaber des Erfolgs auf. What a shame! Donald Trump nahm dann auch kein Blatt vor den Mund und fragte im Rahmen seiner Rede in Ägypten öffentlich, weshalb die Herrschaften hinter ihm überhaupt nach Ägypten gekommen sind und weshalb sie während seiner Festrede eigentlich anwesend wären. Dagegen bedachte er Victor Orban und Giorgia Meloni mit lobenden und anerkennenden Worten.

Wir erinnern uns: Macron, Starmer und Merz plädierten noch vor wenigen Wochen dafür, das Terrornest Palästina als Staat anzuerkennen. Merz verweigerte Israel in einem unterirdischen Sprachduktus gar weitere Waffenlieferungen und unterstützte die Palästinenser mit Flugzeugladungen voller Nahrungs- und Hilfsmitteln, wohlwissend, dass sämtliche Versorgungsgüter, die für die Bevölkerung gedacht war, von der Hamas sofort beschlagnahmt oder geplündert wurden. Während sich auf unseren Straßen - von der Polizei unbehelligt -, der palästinensische Mob austobte und Israel den Tod wünschte, beteuerte unser Kanzler, Deutschland stünde fest an Israels Seite. Die Heuchelei und Scheinheiligkeit unserer Staatsrepräsentanten und -vertreter ist beschämend und unter aller Würde.

Wenn man in Betracht zieht, dass auch Deutsche in der Geiselhaft einer mörderischen Brut in unterirdischen Tunnels festgehalten, ausgehungert und gequält wurden und unser Staat nichts, aber auch gar nichts für deren Befreiung unternommen oder öffentlich Stellung bezogen hat, ist das nicht nur einfach blamabel, es zeigt die ganze Armseligkeit einer unfähigen und unsensiblen Führungselite. Und nun sollen deutsche Soldaten das Land verteidigen? Putin etwa die Stirn bieten? Gar einen Krieg führen?

Mit wem eigentlich? Bauen Merz, Wadephul, Strack-Zimmermann oder Kiesewetter auf Hunderttausend freiwillige und zu allem bereite Rekruten, denen man jahrelang jede Form von Patriotismus ausgetrieben hat? Baut man auf Vaterlandsverteidiger die gar nicht wissen, was Heimat oder Vaterland bedeuten, und die im Zweifelsfall von der eigenen Regierung im Stich gelassen werden wie jene deutschen Geiseln in Israel? Das wird ohne Zwang, bzw. Wehrpflicht nicht abgehen.   

Und als sei das nicht schon genug, setzt unser Kanzler im Stil der Täter-Opfer-Umkehr die fragwürdige Unterstützung von Attentätern, Mordgesellen, Terroristen und fundamental-religiösen Saboteuren unserer Kultur fort, obwohl deren Lebensweise -, auch uns Bürgern gegenüber -, an Unverfrorenheit nicht zu überbieten ist. Hier drücke ich mich noch höflich aus:  Das Verhalten des Kanzlers ist an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht mehr zu überbieten. Hat er sich um seine Landsleute gekümmert? Diese islamistischen Dreckskerle haben immerhin vier Deutsche Staatsbürger mehr als zwei Jahre unter schlimmsten Bedingungen in Erdlöchern festgehalten.

Merz bringt dagegen einen hohen dreistelligen Millionenbetrag für den Wiederaufbau Palästinas ins Gespräch, genauer gesagt, er hat das von deutschen Arbeitnehmern hart erarbeitete Steuergeld bereits im Gepäck. Man braucht nicht viel Fantasie, um zu ahnen, wo das Geld landen wird. Denn wem und wie soll denn das Geld „übergeben werden, wenn das gesamte palästinensische Bankensystem am Boden liegt? Wer nimmt die Millionen Euros entgegen, wenn es keine vertrauenswürdige Führung im Land, wenn es keine politische und keine organisatorische Struktur in Palästina gibt, außer Mahmud Abbas, Ex-Fatah-Chef und jetzt mit seiner bis in die Wurzeln korrupten PLO? Und nein... die Scheinchen werden ganz sicher nicht in kleinen Bündeln an die Bürger Palästinas verteilt. 

Deutschland macht sich nun auch in Israel völlig zum Gespött. Ich fürchte, nicht nur das Land, sondern insbesondere unsere politische Führung hat jede Bodenhaftung, jeden Realitätssinn und jede internationale Reputation und Autorität verloren und verspielt.

                                        

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