Direkt zum Hauptbereich

Die Vertrauensfrage lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Wie titelte der Stern in seiner letzten Ausgabe so markig? Merz – der Einsame. Man könnte es auch in einem Satz zusammenfassen: Arroganz und Inkompetenz machen verdammt einsam. Und genau jene Attribute vereinigen sich in perfekter Symbiose in unserem Gipfel-Fritz. Er, der unbestrittene Meister des unaufhaltsamen Abstiegs, der Korruption und Misswirtschaft legt sich seit Monaten gewaltig ins Zeug. In der letzten Arbeitswoche hat Merz gleich mehrere Sprengsätze für die Vertrauensfrage gezündet.

Die Einsamkeit um Friedrich Merz ist geradezu ohrenbetäubend. Die SPD-Spitzen simulieren nur noch den Burgfrieden, obwohl sie sich bereits mit Hellebarden, Schwertern, Streitäxten und Morgenstern bewaffnet haben und auf jeder nur erdenklichen Lauer liegen. Auch innerhalb der CDU weht heftiger Gegenwind, nicht nur aus der Richtung der Jungen Union. Auch Söder bringt sich mit knackiger Rhetorik in Stellung und widerspricht dem Kanzler unverblümt. Andere CDU-Granden "schweigen" lautstark und deutlich und lassen den Kanzler spüren, was sie von ihm und seiner Politik halten.

Der 1,98 große Führer entpuppt sich mehr und mehr als armseliger Politgnom. Nicht nur, weil er öffentlich seinen kriminellen Duz-Freund und Intimus Wolfram Weimer für völlig unschuldig erklärt und mit dessen Arbeit als Kultur-Staatsminister hoch zufrieden ist, sondern auch weil er trotz Ermittlungen seitens der Münchner Staatsanwaltschaft und erdrückender Beweislast seinem Intimus als einen Politiker ohne Fehl und Tadel bezeichnet. Weimer dürfte zum letzten und nachhaltigsten Sargnagel für unseren Fritz werden.

"Die Vorwürfe, die gegen Wolfram Weimer erhoben worden sind, haben sich alle als falsch erwiesen", sagte Merz in einem ARD-Interview nach dem G20-Gipfel in Johannesburg. Man möchte die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und ausrufen: Was ist nur in diesen Merz gefahren? Die Schamlosigkeit und Unverfrorenheit unserer Polit-Clique hat längst den Zenit des Ertragbaren überschritten. Das sagt Merz wider besseres Wissen über einen Hochstapler und Betrüger, dessen geschmackloses, stilloses und windiges Politverständnis nur noch Ekel erregt! Und dann setzt er noch einen drauf, haut die gesamte deutsche Presse in die Pfanne und bezichtigt sie der gleichen abstrusen Methoden wie die der "Weimer Media Group".

Doch was erwartet der Bürger in diesen Zeiten noch von der Politik? Noch verfangen bei dem einen oder anderen Brandmauern- und Diskriminierungsgeschrei, doch an den Ziegelwänden bröckelt es aus allen Fugen. In höchster Not eilen jetzt die Kirchen unserem Fritz zu Hilfe. Die Geistlichen - offenkundig vom Geist verlassen -, betätigen sich von der Kanzel aus mit den Armierungs- und Stabilisierungsarbeiten an den Schutzmauern, um mit göttlicher Unterstützung den Vormarsch einer bürgerlichen Partei - die AfD -, zu verhindern.

Auch wenn unsere Gipfel-Fritz in schöner Regelmäßigkeit wie angefaultes Fallobst aus den Baumkronen herunterpurzelt und unsanft auf den Boden der Tatsachen knallt, überrascht doch immer wieder seine Behauptung, dass er ohne die kleinesten Madenlöcher noch hoch oben am Ast hängt und hoffnungsvoll der ertragreichen Ernte entgegensieht. Kann man machen, sofern den politischen Suizid als Chance für den Endsieg begreift.

Und damit der Endsieg des Scheiterns auch wirklich hinhaut, hat Fritz zur eigenen Sicherheit um sich herum ein umfangreiches Minenfeld in der Hoffnung angelegt, dass es nicht zuerst ihn selbst, sondern vorher die SPD oder wahlweise die AfD erwischt. Sein Motto lautet offenkundig: Wenn schon abtreten, dann mit der Genugtuung, wenigstens die „blaue“ Jeanne d’Arc, die „rote“ Bärbel und den Sozialisten-Lars mitgenommen zu haben. Für seinen grandiosen Untergang und den seiner Partei hat er mit unerreichter Weitsicht Vorkehrungen getroffen, indem er sich mit Verve dem Aushub der eigenen Grabstätte widmet. Nun ja, der eine nennt es Dummheit – Fritz vermutlich Genialität. Es ist eben eine Frage der Perspektive.

Hilfe bei seinen Erdarbeiten wird ihm seit kurzer Zeit von den treuen Anhängern aus der Industrie, der Wirtschaft und des Mittelstandes zuteil, die ihn hoch motiviert bei jedem Spatenstich anfeuern. Aber auch diese Tatsache verdrängt unser Kanzler. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, die glanzvollen Fehlleistungen unseres Kanzlers noch einmal besonders hervorzuheben, die man an ein paar wenigen Zahlen ablesen kann. Betrug die steuerliche Staatsquote im Jahr 1918 kurz vor der Weimarer Republik noch etwa 11 Prozent, heute stehen wir heute bei knapp 50 Prozent. Inflation noch nicht mit eingerechnet.

Das ficht unseren Kanzler nicht an, weitere Milliarden Euros in aller Welt zu verteilen. Und während der Profi-Schnorrer und kriegsgeile Selenskyj vom US-Geheimdienst dem Vorwurf milliardenschwerer Veruntreuungen ausgesetzt ist, sehen sich weder der Kanzler noch seine politischen Spießgesellen genötigt, den Geldsack endgültig zuzumachen. Im Gegenteil, die nächsten Milliarden hart verdienter Steuergelder werden an die Ukraine überwiesen und voraussichtlich auf Wolodymyrs Konten gutgeschrieben.  

Der „Green Deal“ sorgte für die Energiewende und verkehrte sich exakt ins Gegenteil dessen, was Fritz und seine roten und grünen Koalitionsgenossen den Bürgern verkauft haben. Hält Fritz daran fest, müssen wir uns auf Kosten einer weiteren Billion Euro einstellen. By the way - unser Staat gibt derzeit etwa 45 Prozent des gesamten Staatshaushalts für Soziales aus. Dabei wird peinlichst verschwiegen, dass der Treibsatz explodierender Sozialkosten durch die komplett verfehlte Migrationspolitik jetzt erst richtig zündet, zumal uns jeden Monat nicht weniger, sondern mehr „Gäste“ auf der Tasche liegen. 

Renten- und Krankenkassen sind de Facto pleite, die Kassen geplündert. Finden die Politkasper nicht schnellstens eine Rentenlösung, entwickelt sich das Thema zu einem vernichtenden Desaster. Die kostenlose Krankenversorgung unserer Sozialgäste und ihrer Familienmitglieder übersteigt jede vorstellbare Dimension. Schon jetzt sind wir in Europa mit großem Abstand Spitzenreiter der Sozialausgaben. Schulen und Universitäten sind in einem erbärmlichen Zustand. Die Justiz zum Handlanger politischer Befindlichkeiten verkommen. Die Bahn in jämmerlicher Verfassung. 

10 Milliarden Euro Steuergeld flogen in der Ostsee in die Luft. Die Aufklärung der Sprengung unserer sicheren und lebensrettenden Energieversorgung durch die North stream-Pipeline ist im politischen Geschäft nicht einmal einen Nebensatz wert. Dass die AKW’s und Kohlekraftwerke ebenfalls dem Staatsdynamit zum Opfer fielen und damit den Schlüsselindustrien den Garaus machen – Schwamm drüber. Denn längst ist klar: Die Gasspeicher sind bis zum heutigen Tag nur zu einem Drittel gefüllt. Windräder und Fotovoltaik können wir als sichere Energieträger komplett ausschließen. Uns steht ein kalter Winter bevor.

Chemie, Automobil-Industrie und deren Zulieferer haben in diesem Jahre 150.000 Mitarbeiter entlassen. Bosch, Siemens, Audi, BMW, Porsche, VW, Mercedes investieren auf anderen Kontinenten. Amerikanische und asiatische Großinvestoren haben sich vom Standort Deutschland zurückgezogen. Wir werden von einer unfassbaren Pleitewelle überrollt. Jüngstes Beispiel die insolventen „dm-Märkte“, die laut dem Inhaber Christoph Werner ihre Niederlassungen schließen wollen und damit mal eben 93.000 Arbeitsplätze zur Disposition stünden. Mehr als 10.000 deutsche Unternehmen planen die Flucht oder realisieren derzeit die Verlegung von Produktionsstätten ins Ausland.

Ich wills mal so sagen: Fritz, ein grandioser Virtuose in Sachen Wahrheitsvermeidung hat sogar noch als Spitzenkönner seines Fachs die Realitätsklitterung perfektioniert und verbreitet frohe Botschaften. Fritz - der große Gatsby inszeniert sich auf den Gipfeln dieser Welt als Big Spender mit moralischem Spitzenanspruch. Doch Ankündigungen, Versprechungen, Worthülsen und heiße Luft werden die Bürger nicht vor der anstehenden Verelendung retten. 

Die AfD könnte sich keine perfektere und allumfassende Versagensquote wünschen, als sie Friedrich Merz gerade den Bürgern offenbart. Jetzt heißt es hoffen, beten und wünschen, dass der faule Apfel möglichst rasch vom Baum fällt. Und mit ihm das restliche politische Fallobst. Wir dürfen gespannt sein, wer in der CDU den Brutus macht. Möge die AfD ihre einmalige Chance erkennen und nutzen!

                                            

Für eine Patenschaft mit einem monatlichen Betrag bin ich sehr dankbar. Selbst die kleinste Spende hilft mir, diesen völlig unabhängigen Blog stets aktuell, spannend und informativ zu halten. 

Auch ein Klick auf einen der Werbebanner im Lesetext oder das Teilen in anderen Netzwerken (FB oder X) hilft mir bei der Arbeit und der Finanzierung meines Blogs.

Herzlichen Dank - euer Claudio Michele Mancini

SPENDENKONTO
siehe auch SPENDENLINK
Claudio Michele Mancini
Unicredit Santo Stefano
IBAN IT03S0200882540000106185335

BIC/Swift: UNICRITM1892

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der alternative Blick auf Präsident Steinmeier oder …

... wenn man einem Kleinbürger Verantwortung und Macht gibt. Machen wir es kurz: Steinmeiers Rede anlässlich des geschichts- und schicksalsträchtigen 9. November der Deutschen, an welchem 1938 die Reichs-Pogromnacht und der Mauerfall 1989 erinnern, konnte spaltender, staatsfeindlicher und undemokratischer nicht sein. Steinmeier hat abermals bewiesen, dass er besser der „Aktendeckel“ Gerhard Schröders geblieben wäre – wie ihn einst der Bundeskanzler nannte. Die zutiefst empörende Rede des Staatsoberhauptes Deutschlands, mit der unser Bundespräsident nahezu die Hälfte der deutschen Wähler zu Nazis und Rechtsradikalen erklärt hat, ist inzwischen von hinreichend vielen Stimmen aufs Schärfste kritisiert worden, weswegen ich mir an dieser Stelle eine weitere Analyse der Rede erspare. Vielmehr möchte ich dem Leser mit meinen „scharfen Blick“ die Persönlichkeit des präsidialen Biedermanns erklären. Nur so viel: Frank-Walters Brand- und Kampfrede war nicht mehr und nicht weniger als ein Vern...

Walle, walle… sie sitzen in der Falle …,

… und nein, es gibt kein Entkommen. Die Bundesregierung und insbesondere unser aller Fritz aus Münchhausen, sie wehren sich gegen ihre zügig herannahende apokalyptische Endzeit. Nahezu alle regierenden Verantwortungsträger und mit ihnen auch ihre koalierenden Todfeinde –, sie sitzen auf Dutzenden von Pulverfässern, deren Lunte sie selbst entzündet haben.  Sie haben keine Chance, sich und das Land vor den gewaltigen Detonationen zu retten, auch wenn sie gute Miene zum bösen Spiel machen und sich selbst einreden, ihrem eigenen düsteren Schicksal noch entrinnen zu können. Und abermals Nein! Man kann diese Gesichter, einschließlich der Visage unseres höchsten politischen "Unwahrheits-Verkünders", einfach nicht mehr sehen, ohne von akutem Brechreiz heimgesucht zu werden. Ob nun der Kanzler und sein Vize,  ob die Wirtschafts-, Innen-, Außen-, Verteidigungs- oder Justizminister, sie alle kämpfen verzweifelte Mehrfrontenkriege, um dem vernichtenden Ruin einer einstmals führenden Wir...

Jetzt wird es richtig kriminell – Löschung von Behördendaten im Falle einer AFD-Regierung

Sebastian Fiedler, der SPD-Innenexperte, hat damit gedroht, im Falle einer AFD-Regierung in Sachsen-Anhalt, bei seinen Polizeibehörden und dem Verfassungsschutz zum „Schutz“ der Demokratie die kompletten Datenbestände zu löschen. "Wenn Sachsen-Anhalt zum Feindesland wird, muss das Bundesland nach seinen Vorstellungen gerettet werden." Bei einem Interview des Magazins „FOCUS“ formulierte er ein Vorhaben, das den Generalstaatsanwalt umgehend dazu veranlassen müsste, denn Mann in Sicherheitsgewahrsam zu nehmen. „Als Beamter bin ich auf das Grundgesetz verpflichtet. Und dann soll ich Extremisten die sensibelsten Daten überlassen? Da drücke ich lieber auf die Löschtaste.“ Dabei warnte er eindringlich vor den Folgen einer möglichen AfD-Regierungsübernahme in Sachsen-Anhalt. Was muss sich in krankhaft ideologisierten SPD-Hirnen abspielen, wenn einer ihrer Politiker damit schwanger geht, den gesamten Sicherheitsapparat arbeitsunfähig machen zu wollen, der sich wesentlich auf siche...