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Neukölln – „Ein-Männer“ im Rettungseinsatz - 50 Personen stoppen Notfall-Krankenwagen

Wo sonst, wenn nicht in Berlin-Neukölln? Wieder einmal ereignete sich im orientalischen Stadtteil Berlin-Neukölln ein traditioneller Messereinsatz, bei dem zwei beteiligte „Ein-Männer“ verletzt wurden. Nichts Aufregendes, genauer gesagt, ein üblicher Vorgang eben, wie er sich alltäglich in diesem Stadtteil abspielt. Und da sich in dieser Gegend wegen spontanen Messergebrauchs andauernd Rettungswagen, Feuerwehren, Notärzte und Sanitäter in Einsatz befinden, um verfeindete „Ein-Männer“ und deren Opfer einzusammeln, verwundert es auch nicht, wenn am letzten Freitag zufällig ein Einsatzfahrzeug der Rettungsleitstelle Neukölln auf dem Weg zum Krankenhaus eine osmanische Kneipe passieren musste. So berichtete die „BZ“ gestern in ihrer Ausgabe: Während einer Blaulichtfahrt haben 50 (bärtige) Personen in Neukölln einen Rettungswagen gestoppt, die Tür aufgerissen und zwei Opfer einer Messerstecherei zu einer Patientin gesetzt, bei der offensichtlich ein lebensbedrohlicher Notfall bestand. S...

Die Lunte an der Bombe. Iran und der andere Blick

Am späten Samstagabend griff der Iran mit über 300 Drohnen, mehreren ballistischen Raketen und Marschflugkörpern Israel an, um Vergeltung an der Tötung mehrerer ranghoher Militärs der Revolutionsgarde in Damaskus zu üben. Die einzige gute Nachricht: 99 Prozent des Raketen- und Drohnenhagels wurden in Zusammenwirkung von Israel und mit US-amerikanischen Militärs noch in der Luft abgefangen und richteten nach offiziellen Angaben keine Schäden an. Die Führung in Teheran rechtfertigte den Angriff wegen eines israelischen Angriffs am 1. April auf ein iranisches Botschaftsgebäude in Syriens Hauptstadt Damaskus. Im Visier der Iraner waren das Geheimdienstzentrum, das die Koordinaten für das Angriffsziel auf das Konsulatsgebäude in Damaskus geliefert habe, sowie der Militärstützpunkt Nevatim. Zeitgleich mit dem iranischen Luftangriff führten zudem die Hisbollah-Miliz im Libanon und die Huthi-Rebellen im Jemen Angriffe gegen israelische Ziele aus. Hossein Salami, Kommandeur der Revolutionsg...

Jetzt macht die Regierung ernst – einschneidende Sparmaßnahmen

Ab sofort dürfen Bundestagsabgeordnete, Politiker und Bedienstete ihre Privathandys und Smartphones in ihren Büros und an Steckdosen der Bundesbehörden nicht mehr laden, um einerseits die Kosten zu senken und andererseits den Energieverbrauch in der Hauptstadt zu senken.     So werden jährlich bis zu 63,80 Euro pro Jahr eingespart. Um Missbrauch und heimliche Stromentnahme zu überwachen, wird eigens eine Behörde mit 500 Vollzeitbeamten gegründet. Christian Lindner sah sich aufgrund der angespannten Finanzlage und der signifikanten Entlastung des Bundes genötigt, diese Verfügung durchzusetzen, auch um dem grünen Koalitionspartner im Streit wegen des zusätzlich eingeforderten Sondervermögens entgegenzukommen. Agnes Strack-Zimmermann (FDP) begrüßt diesen Vorstoß des Finanzministers ausdrücklich, werden doch mit dieser Maßnahme weitere Gelder für die Unterstützung der Ukraine frei. Robert Habeck hat bereits signalisiert, auch in seinem Haus Einsparungspotential zu evaluieren. ...

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B...