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Weshalb nur dieser Corona–Enquete-Mumpitz? YAEH … - es ist doch alles paletti!

Kinners -, was bin ich erleichtert! „Halten wir fest“, so lässt uns der Bundespräsident lässt uns - den Plebs - im salbungsvollen Sprachduktus wissen: „Wir sind durch die erste Welle relativ gut durchgekommen.“  Nein, die Zeiten sind vorbei, als  im Jahr 2000  der ehemalige hessische CDU-Ministerpräsident Roland Koch  die "brutalstmögliche Aufklärung" in der Spendenaffäre versprach und seinen Vorgänger und Parteifreund Manfred Kanther zum Rücktritt zwang. Heute gehen sich unsere Politiker gegenseitig mit Wattebällchen   an den Kragen, um schlimmere Verletzungen zu vermeiden. Heute werden Amtsträger gnadenlos verschont, sollten sie sich etwas zuschulden kommen lassen.  Frank-Walter - unser höchster Staatsdiener hat, was die Coronapandemie angeht, seine ganz eigene Sicht der Dinge, wenn die Bürger impertinent werden und Rechenschaft über politische Entscheidungen verlangen. In seinem salbungsvollen Unterton schwingt: „Eure Nörgelei geht mir auf den Senkel“...

Die CDU auf Infantilisierungskurs – der Feind wird weggestreichelt

Während bislang für normal gehaltene Staatsvertreter im Zustand absoluter Verzückung mit Streichelhandschuhen die immer näher rückenden AfD-Feinde in die Schranken verweisen wollen, rennen in Magdeburg und anderswo messeraffine Irre durch die Straßen und schlachten Frauen ab. In welchem Land leben wir, wenn ‚hart gesottene‘ Politiker mit Voodoo und rituellem Schamanentum ihre Erzfeinde zu Tode streicheln wollen. Anlässlich des "Bauhaus"-Umzuges von Weimar nach Dessau, zelebrierten Ministerpräsident Reiner Haselhoff und seine Partei-Kämpen beim Festakt ‚100 Jahre Bauhaus‘ unter Anleitung eines spirituellen Geistheilers und Performance-Künstlers das tungusische Geborgenheitsliebkosen. Es galt, mit watteweichen Freiräumen neue Kräfte freizusetzen, um die letzten Prozentpunkte gegen die AfD zu verteidigen. Zum Einsatz kamen orangefarbene Streichel-Handschuhe aus Wohlgefühl-Gaze.  Die politische Infantilisierung der „christlichen“ Spitzenpolitiker zeigte ekstatische Züge und st...

Du böses Messer du! Essen und unser Messertrauma!

Jetzt wird den Messern der unerbittliche Kampf angesagt. Nachdem in Essen am Freitag im Berufskolleg ein 17-jähriger Kosovare seine Lehrerin niedergestochen hat, ist für den Oberbürgermeister Thomas Kufen Schluss mit lustig. Er verfügte ein sofortiges Messerverbot in den Schulen. Mit anderen Worten, Messer haben keine Chance mehr, unschuldige Schüler zu missbrauchen und zu Tätern zu machen. Hätte das Messer vom muslimischen Kosovaren nicht schon morgens gleich nach dem Frühstück Besitz von ihm genommen, hätte die Polizei, die sofort mit einem Großaufgebot vor Ort war, gar nicht auf den jungen Mann schießen müssen. Wie wir alle wissen, neigen Messer dazu, sich  klammheimlich und unbemerkt in alle möglichen Hosentaschen zu schleichen. Selbstredend kann man so einen "armen Betroffenen", dessen Messer die Kontrolle über ihn übernommen hat, nicht verantwortlich für den Angriff machen. Plötzlich befindet sich das Messer in seiner Hand, obwohl er eigentlich nur nach einem Tasche...