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Das letzte Aufbäumen - ein Kanzler auf tönernen Füßen.

Dem Beobachter des politischen Schauspiels müssen die Haare zu Berge stehen, angesichts des kräftezehrenden Zweckoptimismus unseres Kanzlers, der längst weiß, dass er auf ganzer Linie verloren hat. Merz ist von seinem neurotischen Zwang zur Großartigkeit regelrecht umzingelt, aus dem es kein Entkommen gibt. Es gibt keinen einzigen Misserfolg,  den er nicht als großen Schritt, als triumphale Bilanz oder als Beweis seiner Durchsetzungskraft verkauft hätte. Fehlschläge, Bruchlandungen, demütigende Korrekturen und parteipolitische Niederlagen reihen sich jedoch wie Perlen an einer unendlich langen Schnur. Und wehe dem, der seine höchst eigene euphorische Sichtweise richtigstellt oder ihn entlarvt.  Hunderte von Strafanzeigen gegen Bürger, die ihn vermeintlich beleidigt, herabgewürdigt, unangemessen kritisiert oder öffentlich „abgewatscht“ haben, sind mehr als nur ein starkes Indiz dafür, mit welch übermenschlichem Aufwand er sein Selbstbild verteidigt. Fritz, ein Mann, der sich se...

Frank-Walter und Elke bei Königs!

Ich will nicht despektierlich sein, nichtsdestoweniger darf man den sozialen Aufstieg von Frank-Walter und Elke Büdenbender – beide nicht gerade von blauem Geblüt, als geradezu atemberaubend bezeichnen. Nach 27 Jahren war es der erste Staatsbesuch eines deutschen Genossen und Staatsoberhauptes. Immerhin gilt zu berücksichtigen, dass sowohl Frank-Walter als auch seine Gattin dem kleinbürgerlichen Milieu entstammen und gestern im prunkvollen Sechsspänner und geschmückten Rössern und Eskorte am Schloss Windsor vorfahren durften. Seine Majestät King Charles sowie „Duchess of Cornwall", - heute "Her Majesty Queen Camilla“, - gaben sich die Ehre, Frank-Walter und Elke mit allen militärischen Ehren zu empfangen.  Man möchte atemlos erschauern, da doch zwei Parvenüs aus Deutschland unversehens Zugang in die royale Gesellschaft Englands erlangt haben. Nicht nur, weil seit 27 Jahren keine deutsches Staatsoberhaupt englischen Boden betreten hat, sondern weil es einem roten Hard-Core-...

Staats-Spitzel vom Verfassungsschutz gesucht

Das Bundesamt für Verfassungsschutz sucht per öffentlicher Stellenanzeige in der „Rhein Zeitung“ sogenannte „Oberservationskräfte“ mit der Headline: „Im Verborgenen Gutes tun.“ Aufgerufen sind demnach ambitionierte Denunzianten, gesetzestreue Korinthenkacker, ehrgeizige Blockwarte und intrigante Verleumder.  Berufsbild und Qualifikation eines solchen "Mitarbeiters" ist schnell umrissen. Charakterlos, gerissen, schlau, verschlagen, ohne berufliche Perspektive in gesellschaftlich anerkannten Tätigkeiten und mit hoher Bereitschaft, kritische Bürger bis aufs Blut zu drangsalieren. Grün-Wähler und Genossen bevorzugt. Auch die Omas gegen Rechts sind als spitzelnde Dienstleister hochwillkommen, auch wenn in deren Oberstübchen nicht mehr alles so ist, wie es sein soll. Werfen wir einen Blick zurück in die Vergangenheit. Würde man nicht die Geschichte Deutschlands mit seiner unsäglichen Vergangenheit kennen, die uns tagtäglich in Printmedien und TV-Nachrichten von Moderatoren un...