Nach Bremen nun auch Düsseldorf. Kaum hatte Seehofer
verfügt, dass in der Bremer Außenstelle des „Bamf“ keine Asylentscheidungen
mehr getroffen werden dürfen, platzte die nächste Bombe. In der Außenstelle
Düsseldorf bahnt sich der nächste Skandal an.
Wie in Bremen, so wurden auch Erkrather Straße in Düsseldorf eine noch nicht zu beziffernde Anzahl von Manipulationen publik. Die Lawine von Behördenwillkür, bandenmäßigen Betruges, Korruption bis hin zur Inkaufnahme von terroristischen Gefahren kommt ins Rollen.
Während sich jetzt Staatsanwälte, Bundespolizei und Landeskriminalämter sortieren und Ermittlungen aufnehmen, dürfte es in den Büros der Parteizentralen und in den Amtstuben am Regierungssitz bereits hoch hergehen. Es gilt mit allen Mitteln, das Komplett-Versagen der politischen Kaste unter dem Deckel zu halten. Schadensbegrenzung hat nun höchste Priorität. Konnten sich Bürger in der Vergangenheit darauf verlassen, dass in Behörden bräsige Beamten streng nach dem Buchstaben des Gesetzes handelten und dem deutschen Bittsteller mit engstirniger Bedachtsamkeit und kleinkarierter Verbohrtheit auf die Nerven ging, geraten die aufgescheuchten Staatsdiener mehr und mehr in den Verdacht staatsgefährdender Willkür.
Während sich jetzt Staatsanwälte, Bundespolizei und Landeskriminalämter sortieren und Ermittlungen aufnehmen, dürfte es in den Büros der Parteizentralen und in den Amtstuben am Regierungssitz bereits hoch hergehen. Es gilt mit allen Mitteln, das Komplett-Versagen der politischen Kaste unter dem Deckel zu halten. Schadensbegrenzung hat nun höchste Priorität. Konnten sich Bürger in der Vergangenheit darauf verlassen, dass in Behörden bräsige Beamten streng nach dem Buchstaben des Gesetzes handelten und dem deutschen Bittsteller mit engstirniger Bedachtsamkeit und kleinkarierter Verbohrtheit auf die Nerven ging, geraten die aufgescheuchten Staatsdiener mehr und mehr in den Verdacht staatsgefährdender Willkür.
Die hausgemachte Flüchtlingskrise in Deutschland nimmt
massiv an Dynamik zu, die nicht nur den Regierenden, sondern auch den
verantwortungslosen Verfechtern weltfremder Sozialträumerei auf die Füße fällt.
Ein inzwischen höchst fragwürdiges Staatsverhalten, ausgelöst durch die
Selbstbezogenheit unserer Politiker, die mit ihrem Zynismus, ihrer Inkompetenz,
ihrer anmaßenden Selbstherrlichkeit den Wähler in die Arme von Populisten
treibt, wird mit jedem neuen Bamf-Fall weiteres Vertrauen einbüßen. Das ungute
Gefühl von Millionen Bürgern in unserem Land, weil ihre Stimme nach Wahlen
keinerlei Gewicht mehr hat, weder in Deutschland noch in der EU, wird diesen
zersetzenden Prozess beschleunigen.
Noch dominiert in unserem Land saturierte Lethargie. Aber
mit ausgewachsenen Skandalen, wie sie mit der Flüchtlingsfrage seit geraumer
Zeit einhergehen, mit der Unfähigkeit, integrative Konzepte umzusetzen
einerseits und Sicherheit für den Bürger zu schaffen andererseits, beweist
unsere Polit-Elite immer häufiger, dass sie ihren Aufgaben nicht gewachsen
sind. Ein Wahnsinn jagt den nächsten. Ob es sich um eine desolate und nicht
einsetzbare Bundeswehr handelt, oder um die Europapolitik, ob transatlantische
Krisenbewältigung oder das kranke Gesundheitssystem, völlig gleichgültig,
Dilettanten haben die Staatsgewalt inne.
Im Bundestag profilieren sich kleingeistige
Parteiführer über kindische Angriffen auf die AFD, ergehen sich in
programmatischen Spiegelfechtereien, täuschen vorsätzlich Bürger mit
scheinbaren Wohltaten, die letzten Endes nur dem Ziel der eigenen
Unentbehrlichkeit dienen. Zu Zeiten Kohls stahlen, logen und betrogen die
Politiker noch für die eigene Partei, heute tun sie es für sich selbst. Will
heißen: Spendengelder aus dubiosen Quellen flossen in die Parteikassen und Kohl
dachte nicht daran, darüber Auskunft zu geben. Heute sind diese Martin
Müllers, diese Gabriels, diese Schröders, die EU-Kassen durch
angebliche Anwesenheit schröpften. sich lukrative Pöstchen sichern und ihre
Reputation beim Bürger völlig verspielen. Partei? Scheißegal...! Politik als
Mittel zum Zweck.
Es ist nicht das alleinige Verschulden subalterner
Beamtenbüttel, der Sachbearbeiter oder schlecht geschulten Mitarbeiter, die man
in 3-Tageskursen schulte und dann unter desaströsen Arbeitsanweisungen jeden
dahergekommen Flüchtling den Aufenthalt in Deutschland genehmigt haben. Nein,
der Fisch stinkt oben und zwar gewaltig. Jetzt werden die Herrschaften in
Kanzleramt nervös, weil sich der penetrante Geruch sich bereits in gut
abgeschotteten Regierungsbüros breit macht. Ohne Not nahmen verantwortliche
Politiker mit maximalem Einsatz eigener Arroganz und minimaler Wertschätzung
des eigenen Volkes die innere Sicherheit gefährdet und das Ansehen unseres
Landes beschädigt.
Kommen wir zurück zum deutschen Flüchtlings-Sumpf. Das
Klima in dem Düsseldorfer BAMF sei „desaströs“, sagt eine Ex-Mitarbeiterin, die
man in Rekordzeit opferte und ihr einen Maulkorb verpasste. Sie legt ein
Protokoll aus einer Personal-Versammlung vor. Darin ist von „Wut, Verzweiflung
und Resignation“ die Rede. Das Ergebnis seien „rechtswidrige
Asylentscheidungen“, die nicht von „Entscheider“, sondern von Sachbearbeitern
durchgewunken wurden, weil nicht vereidigte Dolmetscher sich einen Dreck
um „unsere Rechtsordnung“ scheren.
Trotz einer sich anbahnenden Katastrophe sind CDU, SPD
und GRÜNE immer noch entschiedene Gegner eines Untersuchungsausschusses, der
die Beamten-Kloaken in Bremen und Düsseldorf trockenlegt. Immerhin hätten die
Ergebnisse das Zeug, das ganz und gar phantasievoll-verlogenen
Humanitätsgeschwafel der Vergangenheit einigen Politikern den Boden unter den
Füßen wegzuziehen. Sowohl programmatisch als auch persönlich. Einzig die FDP
und die AFD wollen die Sauställe ausmisten. Die Etablierten werden sich mit
Klauen und Zähnen zur Wehr setzen und versuchen Ablenkungsthemen zu finden, wie
beispielsweise Frau Kramp-Karrenbauer. AFD-Politiker seien Rattenfänger. Ein gut gewählter Begriff von jenen,
die zuerst die Ratten gezüchtet, dann ausgesetzt haben und sich jetzt darüber beschweren, dass sie ihnen das Leben schwer machen.
Zu viele von ihnen haben sich mit sophistischem Elan
und geradezu selbstverleugnendem Engagement zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Allerdings müssen sie nicht befürchten, beim Sturz auf den Kopf zu fallen. Das
muss bereits schon vorher mehrmals geschehen sein.
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