Die Debatten über Multikulti, Überfremdung oder kulturelle
Vergewaltigung reißen nicht mehr ab. Sie sind längst zum Thema täglicher
Nachrichten geworden und haben zur Spaltung unserer Gesellschaft geführt. Wie
weit unser Miteinander bereits beschädigt ist, will ich heute an einer Erfahrung
schildern, die ich gerade machen musste.
Ein schwerer Hundebiss im Gesicht und am Halsansatz war für eine
Freundin Ursache, sofort mit dem Rettungswagen ins Klinikum von Wolfratshausen gebracht
zu werden. Ein Notfall um 22 Uhr 30. Sie hatte Glück. Der Notarzt ist zufällig gerade zur Stelle. Es folgen Reinigung der Wunde, Tetanus, ttel, Verband und SchmerzmiAntibiotikum.
Draußen auf dem Flur – sozusagen in der Warteschleife, ein halbes Dutzend schwer kranker
Refugees, die auf Stühlen sitzend auf ihre Behandlung warten.
Doch was aussieht wie das Leiden Christi in
Kompaniestärke entpuppt sich auf Nachfrage bei der diensthabenden Schwester
als pervertierter Missbrauch eines Systems, bei dem Notpatienten leicht über
die Klinge springen könnten, würden die überlasteten Berufs-Samariter ihre
Kundschaft aus der Fremde nicht ganz genau kennen. Laut mosernd und schimpfend machen sie auf sich aufmerksam. Und keiner von ihnen macht den Anschein, sofort tot vom Stuhl zu fallen.
»Was ist
mit denen?«, frage ich die Schwester, weil sie wutentbrannt einen der ungeduldigen
und schwer leidenden Marokkaner anfährt. »Die kommen zwei Mal in der Woche und brauchen
unbedingt eine Krankheit, damit sie nicht in ihr Land zurückgeführt werden
müssen«, zischt sie im Vorbeigehen und verschwindet mit Verbandszeug und Spritze im
Behandlungszimmer. Die Dunkelhäutigen neben mir beginnen zu randalieren.
Kurz darauf taucht die Schwester wieder auf. Neugierig
frage ich nach, ob sie einen Scherz gemacht habe. Fassungslos sieht sie mich an
und dann legt sie los. »Von der Sorte tauchen täglich Dutzende zu jeder Tages-
und Nachtzeit auf. Mal haben sie es an der Niere, mal am Herzen oder an der
Leber. Manchmal ist es auch der Blinddarm, genau wissen sie das selber nicht. Dann
lassen sich diese Simulanten durchchecken und blockieren dringend benötigte
Kapazitäten zur Behandlung der eigenen Bevölkerung. Es ist eine Schande!«
»Aber wenn sie die schon kennen«,
antworte ich, »weshalb schicken sie sie nicht einfach wieder weg?«
Die Schwester lacht ein bitteres Lachen. »Ich kann
Ihnen nur dringend davon abraten, nachts bei uns mit einem Herzinfarkt aufzuschlagen, dann haben
sie verdammt schlechte Karten«, sprach's, verschwindet und verarztet meine Freundin. Mir wird mulmig in der Magengegend. Fehlt nur noch, dass sie ihren Fußpilz als Lepra ausgeben und wegen Seuchengefahr die restlichen Patienten vertreiben.
Die von Multikulti heimgesuchten Kliniken ächzen unter
dem Ansturm simulierender Halbtoten, die mit Kind und Kegel sich für jedes noch so banale Anzeichen eines vermutlichen Unwohlseins ein lebensbedrohliches Leiden attestieren lassen wollen, um den Heimflug zu vermeiden. Arztkosten spielen keine Rolle, im
Zweifelsfall subventioniert der anämische Patient mit Leberzirrhose qua
Beiträge und Steuern die schwarzen Hypochonder. Zum Ausgleich werden die Kassenbeiträge angehoben, dann haben wir wenigstens alle etwas davon.
Ein Einzelfall? Ein Zufall? Eine regionale Besonderheit? Keineswegs, erfahre ich später vom behandelnden Arzt. »Es ist eine weit verbreitete Masche und wir sind gezwungen, uns um jeden einzelnen zu kümmern.« Ich bin entsetzt, während ein hirnkranker Refugee drauf und dran ist, das Gestühl zu zerlegen.
Wie kann man heute über Peter Hahne bei meinem geschätzten Kollegen
David Berger von Philosophia Perennes lesen? »Die Ehefrau meines Freundes Helmut
Matthies, dem langjährigen IDEA-Chef, lag im Sterben. Um sie
herum ein arabischer Clan, Besuch am Nachbarbett. Lautes Geschrei,
spielende Kinder. Keine Bitte um Respekt und Verständnis half. Dabei
wollte die arme Ehefrau nur in Ruhe sterben.«
Auch diese Verhältnisse haben wir unserer Kanzlerin
und ihrem Gefolge zu verdanken. Oh, Herr…, kann man nur ausrufen, weshalb hast
du unserer Regentin das Hirn versagt.
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