Ohne großes mediales Interesse und vor allem ohne besondere
Kommentierung der rot-determinierten Printmedien WELT, SZ, FAZ oder gar der ZEIT
fand am 2.ten Mai dieses Jahres in Marrakesch der so genannte "Rabatt-Process" statt. 28 afrikanische und 27 europäische Staaten nahmen mit ihren Ministern am
Treffen teil, die unter dem Leitspruch „Migration für eine nachhaltige
Entwicklung nutzbar machen“ in Marokko stattfand.
Auffallend dabei ist, dass „Angela die Allmächtige“ ohne
Debatte im Bundestag, ohne öffentliche Diskussionen über Deutschlands Beteiligung in gottgleichem Gebot verfügte, als leuchtendes Beispiel voranzugehen und mit maximaler
Menschenfreundlichkeit der deutschen Kultur den Garaus zu machen. Kurzerhand
schickte sie unsern Chefpennäler Heiko Maas nach Rabat, ein Programm zu
unterzeichnen, das weitreichende Folgen für Deutschland haben wird. Angeblich
soll das „Rabat-Process“-Programm die mithilfe gemeinschaftlicher, geordneter
Migration wirtschaftliche Entwicklungen in Europa fördern. Heiko Maas fand sich
wie immer in seinem zu klein geratenen Konfirmantenanzug am Ort der Unterzeichnung
ein und verabschiedete mit 27 anderen Regierungsvertretern das Dokument.
Unter dem Deckmantel der Humanität und der Einhaltung
von Menschenrechten soll die bereits jetzt schon bestehende Migrationsbewegung
nach Europa nicht nur aufrecht gehalten, sondern massiv ausgebaut werden. Es handelt sich um eine Umsiedlung von Menschen aus
Dritte-Welt-Ländern nach Europa, deren wahre Absicht mit der semantischen
Aufhübschung „Steuerung der Migrationsbewegung“ verschleiert wird. Kein Mensch
kann mir erzählen, dass ein Vorhaben, an dem insgesamt 55 Nationen beteiligt
sein werden, einem "schönen Plan" folgend, reibungslos und unfallfrei vonstattengehen
wird. Das schaffen bis heute ja nicht einmal die Europäer mit ihrer Union.
Die Dienstreise des Chorknaben aus Berlin nach Marokko
erfolgte mit ausdrücklicher Kanzlerbilligung, bei der nicht ganz klar ist,
ob die Dame in Berlin zu diesem Zeitpunkt noch ganz bei Sinnen war, als sie Heiko nach Marrakesch schickte. Wenn unsereiner schon nicht imstande ist, zwei Jahre Zukunft zu überschauen, maßen sich Merkel und Konsorten an, eine Unterschrift
unter ein Dokument setzen zulassen, das laut Schweizer Morgenpost vorsieht, innerhalb der nächsten 30
Jahre Europa mit sage und schreibe 300 Millionen Afrikanern zu fluten - ganz zu schweigen von den Auswirkungen, die daraus erwachsen.
Freilich ist die Zahl eine Schätzung, verklausuliert in einer harmlos wirkenden, unquantifizierten Aufzählung von geplanten Maßnahmen:
* Förderung
der Erleichterung der Verfahren zur Ausstellung von Visa;
Freilich ist die Zahl eine Schätzung, verklausuliert in einer harmlos wirkenden, unquantifizierten Aufzählung von geplanten Maßnahmen:
- * Förderung
der regelmäßigen Migration und Mobilität, insbesondere von jungen Menschen und
Frauen, zwischen Europa und Nord-, West- und Zentralafrika, und innerhalb
dieser Regionen;
Was immer das heißen mag, die Formulierungen sind offen und nicht nach oben begrenzt. Es ist liegt auf der Hand, dass unsere Regierung unter
dem Blickwinkel der "Flüchtlingskrise" alles unternommen hat, Ziel
und Zweck der Vereinbarung unterm Deckel zu halten und sich hinsichtlich Zahlen nicht festnageln zu lassen. Denn die schiere Zahl von Millionen Menschen, ob zehn, hundert oder dreihundert Millionen aus dem schwarzen Kontinent auf europäischen Boden, das
hätte nicht nur das Zeug, um Panik auszulösen, das "hat" das Zeug, einen Weltkrieg
auszulösen. Merkel lässt bedenkenlos soziologische, kulturelle und
traditionelle Bomben auslegen in der Meinung, sie wisse schon, was für Europa
gut sei. Es wird Zeit, ihr das Handwerk zu legen.
Glücklicherweise gibt es auf unserem Kontinent noch
ein paar klardenkende Politiker. Vergangene Woche erfolgte der erwartete Paukenschlag
aus Ungarn, der quer durch Europa hallen wird. Das Land der Magyaren verlässt
den UN-Migrationsvertrag. Zwar hat sich unsere Kanzlerin mitsamt ihrem
Innenminister redlich bemüht, den kleinen Quertreiber Viktor mitsamt seinem
Freund aus Italien Matteo Salvini umzustimmen. Hat aber nicht geklappt, auch
wenn Merkel & Co. den deutschen Bürger etwas vom Bären erzählen wollten. Nun
aber ist es amtlich. Ungarns Außenminister Szijjarto findet harte Worte:
Migration als Menschenrecht anzusehen, sei aus ungarischer Sicht völlig inakzeptabel.
Dann fügte er harsch hinzu: Es sei schlicht nicht wahr,
dass der neue Migrationsvertrag, über den die UN-Mitglieder verhandelten,
rechtlich unverbindlich sei. Selbstverständlich müssen sich alle Unterzeichner zwingend
an die Vereinbarungen halten. Ungarn werde deshalb an den dazu laufenden
Beratungen in Marrakesch nicht teilnehmen und in der UN-Vollversammlung gegen
den Migrationsvertrag stimmen. Ungarn will sich unter dem Ministerpräsidenten
Viktor Orban gegen Flüchtlinge und Migranten strikt abschotten. Er lehnt auch
kategorisch die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU nach Quoten ab. Bereits
2015 hatte er an den Grenzen seines Landes zu Serbien und Kroatien einen Zaun
bauen lassen, um Flüchtlinge abzuwehren, die auf der Balkanroute ankommen
könnten.
Schaut man die geplante Marrakesch-Agenda - genauer
an, wird schnell klar, dass sie in Wahrheit kein Migrations-Programm, sondern ein
langfristig angelegtes Umsiedlungsprogramm ist, die unsere alte Weltordnung
verändern wird. Orban jedenfalls ist das klar und geht jetzt einen Schritt
weiter. Der Premier denkt laut über ein rechtes Bündnis mit Italiens
Innenminister Matteo Salvini nach, droht sogar zwischen den Zeilen mit einem
Schritt, der Europa für immer verändern würde. Er weiß die vier Visegrad-Länder
hinter sich und strebt zusammen mit Salvini, möglicherweise auch mit Österreich, Schweiz und Mazedonien in Zukunft einen eigenen Wirtschaftsraum mit 8 Ländern an, den man nicht unterschätzen
sollte.
Ließe man sich den Gipfel der aberwitzigen "Afrika-Party" auf der
Zunge zergehen, würde man spätestens jetzt unter Atemnot leiden. Während der
Verhandlungen zeichneten knapp ein Dutzend europäischer Regierungsvertreter
begeistert das Zertifikat und feierten bei Häppchen und Champagner den
Untergang Europas, anders kann man die freudige Unterstützung jener
Polit-Idioten nicht interpretieren.
Der belgische Außenminister Didier Reynders kritisiert
heftig die Blockade-Haltung Ungarns, die das Ziel des „Rabat Process“ massiv
torpedierte. Heiko Maas, dieser evolutionäre Unfall, hielt mit dem Argument
dagegen, dass die Entschlossenheit der anderen europäischen Mitglieder, eine
gemeinsame Antwort auf die angestrebte Massen-Migration zu finden, Europa zugutekäme.
Ich bin inzwischen weit davon entfernt mich zu fragen, was in dessen Hirn
vorgeht.
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