Unseren EU-Sozialisten, und nicht nur ihnen, dürfte das
Blut in Wallung geraten, angesichts der brandneuen Flüchtlings-Nachrichten aus Spanien. Ministerpräsident Pedro Sánchez, einst ein
mildtätiger und guter Mensch, hat seinen selbst gewählten Humanismus von heute auf morgen über Bord geworfen und zieht seit Kurzem andere Saiten auf. Er lässt Tausende von
Eindringlingen kurzerhand und ohne Diskussionen ins Ursprungsland
zurückfliegen.
Noch vor wenigen Monaten ging er in der EU mit gutem
Beispiel und Merkels eindringlicher Fürbitte voran, 600 Migranten aus Schwarzafrika, die
mithilfe von weltfremden Lebensrettern gerettet wurden und auf der Aquarius vor Zypern
herumdümpelten, in seinem Land aufzunehmen. Natürlich handelte es sich bei
Sanchez um eine so genannte „limitierte Gutmenschlichkeit“, da er wusste, die
Ladung des Schiffes nach Deutschland verschieben zu können.
Nie zuvor landeten in Spanien so viele Flüchtlinge an
wie dieser Tage. Alleine im Oktober, so die Bestätigung der Internationalen
Organisation für Migration (IOM), statteten mehr als 10.000 Migranten einen
Besuch bei den Iberern ab. Natürlich mit dem Ziel, nach Deutschland weiter zu
reisen. Scheinbar haben die Spanier mit ihrer Pro-Flüchtlings-Politik einen
ähnlichen Effekt erzielt wie seinerzeit Angela mit ihrem griffigen Slogan: „Wir
schaffen das.“
Zigtausend an den Gestaden des Mittelmeers herumlungernde
Emigranten ließen sich die spanische Einladung nicht zweimal sagen. Jetzt
fluten Afrikaner den europäischen Kontinent in Spanien. Spanische Rathäuser
werden den ins Land hereinströmenden Afrikanern, vorwiegend aus den Maghreb-Staaten,
nicht mehr Herr. Sporthallen sind überfüllt. Selbst im Hafen liegende Schiffe,
die als Provisorium für Unterkünfte dienen, sind randvoll. Ein unzumutbarer Zustand, zumal in Deutschland viel bessere Bedingungen herrschen.
Zu allem Überfluss bereichern auch die Franzosen, vermutlich unter dem Begriff "Entwicklungsgilfe" den
spanischen Nachbarn mit täglichen Busladungen reisefreudiger Afrikaner. Die
werden an der Grenze abgeladen und dort ihrem Schicksal überlassen. Auch Monsieur
Macron ist der Geduldsfaden gerissen und führt unserer Angela Merkel geradezu
schulbuchmäßig vor, wie man Eindringlinge loswird. Notfalls bekommen wir von
ihm auch ein paar ab.
Die spanische Regierung hat heimlich, still und ohne
Wellenschlag mit Marokko einen Deal abgeschlossen. Bei der Mafia würde man das
Abkommen zwischen dem sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez und dem
marokkanischen Außenminister Abbas al-Fassi als Geschäft unter guten Freunden
nennen. Die spanische Regierung zahlt 140 Millionen, legt noch 75 Geländewagen
obendrauf und versüßt vermutlich das Geschäft mit einigen „privaten Millionen“. Im Gegenzug dürfen nun die Spanier im
Expressmodus die Sozialgäste ohne Papiere oder Identitätsnachweise via Großraumjet
zurückbringen.
Hat prima geklappt, wie man gerade hört. Die
Sozialisten haben in den Monaten Juni, Juli und August mehr als 19.000 Menschen
zurückgeflogen. Die nächsten Maschinen sind gechartert. Jetzt zeigt uns auch
Spanien, wie man für unsere Gäste die Rückreise organisieren könnte. Marokkanische
Regierungsmitglieder sind dankbar für jede Zuwendung.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
ich freue mich auf jeden Kommentar