Weihnachtszeit – Mörderzeit. "Vom Himmel hoch, da komm
ich her" muss wohl umgeschrieben werden. Erst Berlin, dann Straßburg und nun
Nürnberg. Es weihnachtet sehr. Die Regierung sollte überlegen, ob man statt Weihnachtsmärkte in den Innenstädten nicht besser maghrebinische Souks aufbauen sollte. Mitten in der Lebkuchenstadt sind am Donnerstagabend drei Frauen
nacheinander niedergestochen worden. War es derselbe Täter? Das fragt sich
nicht nur die Polizei. Ich fürchte, immer mehr Bürger wissen die Antworten, sobald das Stichwort "Messer" fällt.
Gefahndet wird mit Hubschrauber, Suchhunden und allem,
was die Ressourcen unserer Sicherheitskräfte hergeben. Wieder einmal marodiert
ein Irrer mit gezücktem Messer durch eine Stadt und sticht wahllos auf Menschen
ein. Dieses Mal handelte es sich um eine 26-jährige junge Frau, die sich um 22
Uhr 45 auf dem Heimweg befand. Kurz darauf stach der Täter auf eine 34-Jährige
ein. Bereits gegen 19 Uhr 20 hatte der Drecksack eine 56-Jährige schwer
verletzt.
Die Ermittler hoffen nun, die Opfer noch am Freitag
befragen zu können. Von ihnen erwartet die Polizei wichtige Hinweise auf den
Täter. Zudem sollen Anwohner befragt werden, die womöglich mitbekommen haben,
wie und von wem die drei Frauen am Donnerstagabend niedergestochen wurden. Die
abgegebenen Personenbeschreibungen widersprechen sich und sind dermaßen vage,
dass Passanten, die sich heute in Nürnbergs Straßen befinden, sich nicht einmal
orientieren können, worauf sie gegebenenfalls achten sollten, um sich zu
schützen.
Welchen Stellenwert aber diese abscheuliche Bluttat
bei unseren Medien einnimmt, mag man an der Tatsache ableiten, dass die
sensationelle Nachricht, man habe endlich die Immunität des AfD-Politikers
Björn Höcke aufgehoben, weil er in Chemnitz während der nicht stattgefundenen
Hetzjagd das Bild eines Mordopfers öffentlich gezeigt habe. Ja, das
Nachrichtenranking und die Gewichtung der Verletzung von Bildrechten der
öffentlich-rechtlichen Sender kann unsereiner gut verstehen, auch wenn derzeit
in Nürnberg die Frauen im Stadtteil Johannis Todesängste ausstehen, wenn sie
aus dem Haus müssen. Erst nach und nach greifen die Medienmacher die mörderische Nachricht auf. Gleichzeitig legen Moderatoren uns Bürger nahe, jedwede Spekulationen zu unterlassen. Ich frage mich, wie man genau jene Mutmaßungen aus dem Kopf bringen will, wenn um uns herum ständig Mord- und Gewalttaten von unseren Besuchern aus Afrika begangen werden?
Zwar sind die drei Frauen, die im Krankenhaus noch in
der Nacht notoperiert wurden, jetzt außer Lebensgefahr. Was bleibt, ist dennoch die Vermutung, dass wir es erneut mit einem Angriff zu tun haben, den man aufgrund
Hunderter Messerdelikte mit „afrikanischer“ Beteiligung in unserem Land nur
allzu leicht mit einem Migranten oder Asylanten in Verbindung bringen. Immerhin erfreut sich der
Messerüberfall bei unseren Sozialgästen vorzugsweise bei unseren Frauen großer
Beliebtheit. Die Polizei jedenfalls hält nach wie vor alle Informationen zurück
und mauert.
Die Fahndung dauert an, derweil man munter weiter über
Straßburg und den erschossenen Algerier berichtet, immer schön nach dem Motto:
Was im Ausland passiert, betrifft uns ja nicht so sehr. Es bleibt abzuwarten,
wie sich die Dinge in Nürnberg weiterentwickeln. Ein terroristischer Anschlag.
Es soll sich jetzt um einen blonden,langhaarigen Tatverdächtigen handeln.Wer's glaubt wird selig!Es ist Christkindelsmarkt!
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