Direkt zum Hauptbereich

Seenot-Schlepper rufen Flüchtlinge zur Heirat auf.

Jetzt wird es vogelwild bei den deutschen Mittelmeer-NGO’s. Die Dresdner Seenotretter rufen die Flüchtlinge zur Heirat auf, weil sie sich damit ein Anrecht auf ein Bleiberecht in Deutschland sichern. Der Wortlaut der selbsternannten Humanisten lautet: Ihr seid noch nicht verheiratet? Vielleicht verliebt ihr euch „zufällig“ in einen Menschen, der/die hier noch kein Bleiberecht hat. Könnte passieren, oder? Bleibt offen!“


Es muss im Oberstübchen schon ziemlich schlicht zugehen, wenn man den deutlichen Hinweis nicht als Aufforderung zur massenhaften Scheinehe versteht und glaubt, dass die Verfasser eine soziale Verbesserung der Gestrandeten im Kopf haben. Ich halte diesen perfide Appell für einen durchtriebenen Angriff auf unsere Gesellschaft. Der normale, selbst der militant links-grün indoktrinierte Wähler ging bislang von der Annahme aus, dass der „Auftrag“ der Seenotschlepper der Lifeline beendet ist, wenn sie flüchtende Migranten aus dem Mittelmeer gefischt und sie wieder festen Boden unter den Füßen haben.

Selbst in den Twitter-Tweets melden sich so genannte Unterstützer der NGO’s zu Wort, die den Aufruf von Life-Line-Kapitän Claus-Peter Reisch als Dummheit bezeichnen. Ich widerspreche. Nein, der Mann ist nicht dumm, er ist kriminell. Einem Satiriker würde spontan in dem unsäglichen Vorgang ein neues Geschäftsmodell vermuten, denn immerhin dürfen in einigen Ländern Kapitäne nach internationalem Seerecht Eheschließungen vollziehen. Auf einem deutschen Schiff ist dies nur möglich, wenn es in einem deutschen Hafen liegt. Nun ja, mit einer panamaischen Flagge dürfte selbst diese kleine Hürde zu nehmen sein.

Zwar dürfen Muslime keine "Ungläubige" heiraten, aber wenn man dem aufweckten Flüchtling klar macht, dass der Zweck die im Namen Allahs Mittel heiligt, Rundumversorgung, Taschengeld, Klamotten und bezahltes Handy winken, dann kann man so eine Kurzzeit-Ehe schon mal aushalten. Es winken eine warme Wohnung, integrative Maßnahmen und menschliche Zuwendung. Was will ein ordentlicher Muslim mehr. Für den Anfang kein schlechter Start in die Zukunft. Ich frage mich, wie man das unter Juristen eigentlich nennt. Nennt man das "Paarschippern? Ist das jetzt Kuppelei oder Zuhälterei - gesponsert von Gutmenschen?

Ich stelle mir gerade vor, dass diese kranken Samariter Dutzende Busse chartern und deutsche Frauen, die bei uns unter der Armutsgrenze leben, an spanische, französische oder maltesische Häfen schafft. Dort unterbreitet man ihnen ein finanzielles Angebot, was sie nicht ausschlagen können, um sie zur Eheschließung zu motivieren. Im Glück vereint geht es dann mit den neuen Sozialfällen und nagelneuen Heiratspapieren wieder zurück nach Deutschland.



Ich will mir das gar nicht bis zu Ende ausmalen. Mir reicht die Ahnung, dass sich tatsächlich gutmenschliche Frauen finden dürften, die gegen ein Salär eine Scheinehe eingehen, um sich nach zwei Jahren auf Kosten der Gesellschaft wieder scheiden lassen. Man darf davon ausgehen, dass die Verfasser des Tweets den Geretteten gleich einen Handlungsleitfaden, Argumentationshilfen und behördliche Verfahrensunterstützung an die Hand geben, damit dem gefakten Eheglück nichts im Wege steht.

In den Köpfen der Dresdner Schlepper herrscht offenkundig maximale gesellschaftliche Verwahrlosung. Sodom und Gomorrha war vergleichsweise eine prüde Party. Ich frage mich, weshalb sich deutsche Bürger, die sich mit solchen Nachrichten in Presse und TV konfrontiert sehen, nicht massenhaft gegen diesen Auswuchs eines pervertierten Hilfsverständnisses Front machen und Politikern wie Hilfsorganisationen die rote Karte zeigen.    




Kommentare

Kommentar veröffentlichen

ich freue mich auf jeden Kommentar

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Duell – Höcke auf der medialen Schlachtbank

Wenn bis jetzt den weniger politisch interessierten TV-Konsumenten noch nicht klar war, mit welchen pervertierten Formaten unliebsame Persönlichkeiten auf die Schlachtbank geführt werden, um sie mit Hilfe halbgarer Haltungsmoderatoren zu filetieren, durfte gestern um 20 Uhr 15 sein „deja vue“ erlebt haben. Das Ziel seines politischen Gegenspielers Mario Voigt, den Vorsitzenden des Thüringer Landtages Björn Höcke noch rechtzeitig vor den Landtagswahlen vollkommen zu diskreditieren, scheiterte kläglich. Schließlich schwebt das "35 Prozent-Damoklesschwert" der AfD wie die Hiob'sche Heimsuchung über den Köpfen der Medienmacher und der Altparteien.  Da vermochten auch die beiden auf Krawall gebürsteten konformistischen TV-Ideologen Tatjana Ohm und Jan Philipp Burgard dem Ganzen nicht einmal ansatzweise ein angemessenes Niveau verleihen. Faire und unparteiische Moderation sieht anders aus. Ohm und Burgard legten sich mit ambitioniertem Engagement ins Zeug, dem nichtssagenen B

Wenn Tatbeteiligte die Haupttäter reinwaschen

Der erste Lockdown in der Corona-Pandemie jährt sich zum vierten Mal. Nachdem sich die Schlinge um die Hälse der politischen „Impf-Orgiasten“, Lockdown-Fetischisten, Maskenprofiteure und Weltuntergangsprediger Tag für Tag enger zuzieht, sucht Olaf Scholz nun Hilfe bei seinen Komplizen. Der Bundeskanzler hat einen neuen Expertenrat Gesundheit und Resilienz einberufen. Ethikrat-Chefin Alena Buyx soll die sich anbahnende Apokalypse mit ihren „Mannen“ aufhalten, oder zumindest in Bahnen lenken, um den allzu forschen politischen Predigern des Impfheils das „Volkstribunal“ zu ersparen. Die Stimmen in Regierungskreisen und auch in der Opposition werden immer mehr, immer lauter und immer eindringlicher, den vorsätzlich inszenierten pandemischen Supergau aufzuarbeiten. Dass unsere Regierung bereits vorbaut, ist unübersehbar. Sie greift angesichts der kaum noch zu verschleiernden Katastrophenmeldungen zur „Ultima Ratio“. Wer, wenn nicht die höchste und über jeden Zweifel erhabene Instanz de

…und immer lockt das Weib! Was man bei Statistiken beachten sollte.

Gerade bin ich auf eine Erhebung der Universität of California in Berkeley gestoßen, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit fand. Eine Professorin am Lehrstuhl für vergleichende Sexualforschung hat ihre neuesten Ergebnisse präsentiert.  Die Dame hat offenkundig länderübergreifende Untersuchungen hinsichtlich des Balzverhaltens und die erzielten Erfolge, insbesondere bei den Männern und deren Vorlieben angestellt.   Nun will ich nicht jedes Detail der Ergebnisse aufgreifen, nichtsdestoweniger scheinen mir ein paar bemerkenswerte Passagen doch ein wenig fragwürdig. Ich wills kurz machen: Nach den statistischen Erhebungen von Professorin Ann McCormick haben Italiener im Schnitt 146-mal im Jahr Sex, also umgerechnet knapp 3-mal pro Woche.  Damit stehen die Südländer im internationalen Vergleich an Platz eins. Eine durchaus akzeptable Quote, wie ich meine und die ich jederzeit bestätigen kann. Demgegenüber steht das erschütternde Resultat eines Landes jenseits der Alpenkette, was mich dazu