Rivalisierende YouTuber aus dem türkischen
Kleingeist-Milieu haben sich nach letzten Polizeiberichten am Donnerstag auf
dem Alexanderplatz in Berlin verabredet, um sich gegenseitig zu zeigen, wo
der Hammer hängt.
Doch bevor es zum türkischen High Noon in Berlins City
kam, scheinen sich die Mitglieder von „ThatsBekir“ und „Bahar Al Amood“ via
Youtube verbal und emotional aufgewärmt zu haben. „Ey produzier mich nich, alda, isch
schwöare, sonst werd isch gleich attraktiv!„ Diesen Verbalangriff konnte der
Kontrahent nicht auf sich sitzen lassen und erwiderte die Schmähung mit dem
knackigen Satz: „Ey alda, isch fick deine Mudda, kommst du Alexanderplatz, isch
mach disch Krankenhaus.“ Und schon war das Türken-Date gebongt.
So, oder so ähnlich dürfte sich die Verabredung abgespielt
haben. Die eloquenten Machos verabredeten sich im perfekten Kanakkendeutsch zur
konzertieren Schlägerei und sammelten über die Netzwerke ihre Truppen. Man
möchte es nicht glauben, aber rund 400 Menschen fanden sich am Ort des
Geschehens ein, um mit Beleidigungen und gegenseitigem Kränken im gepflegten Döner-Slang
die erforderliche Grundlage für handfeste Aggressionen zu schaffen. So kam es, wie es kommen musste.
Etwa 50 tätowierte Schlägertypen aus Berlins schönsten
Gossen gingen aufeinander los. Faustschläge, Fußtritte und Pfefferspray kamen
dabei zum Einsatz. Das restliche Publikum, vorwiegend europäisch wirkender
Herkunft von etwa 350 Personen, feuerte
ihren persönlichen Matadoren frenetisch an und grölten begeistert bei jedem
knackigen Fausttreffer auf Auge und Nase. Einzig vorher aufgebaute Tribünen fehlten, um das Schauspiel gebührend zu bewundern.
Währenddessen rückte die Polizei mit großem Aufgebot
an. Mit gut 100 Mann versuchten sie die Meute zu sprengen. Schlagstöcke, Reizgas
und Handschellen taten ihre Wirkung, wobei ein Polizist verletzt
abtransportiert werden musste. Nach und nach wurden die Beamten dem
randalierenden Mob herr, konnten aber nicht verhindern, dass sich etwa zwanzig
beteiligte Schläger aufs Gleisbett des U-Bahnhofes zurückzogen, um von dort aus
mit Schottersteinen gegen die Staatsgewalt vorzugehen.
Immerhin, es gab neun Verhaftungen und jede Menge
blutige Lippen auf Seiten der türkischen Rambos, was ich persönlich für
durchaus angemessen halte. Jetzt ermittelt die Polizei die genauen Hintergründe
der Auseinandersetzung. Ich fürchte, sie werden zu keiner verwertbaren Analyse
kommen, zumal herkömmliche Polizisten mit den Unschuldsbeteuerungen türkischer Mitbürger,
deren Deutsch aufgrund osmanischer Lautverschiebungen bis zur Unkenntlichkeit
verstümmelt sind, kaum folgen können. „Ey Chef, kann isch doch konkret nix dafür wegen kaputte Nase von Andere…“
Ist das bereits die Immunabwehr?
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