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Klimawandel – oder, wollt ihr etwa ewig leben?

Wenn man Greta und unsere Politikern Glauben schenkt, leben wir derzeit aktiv unserem Untergang entgegen. Und angesichts der dramatischen Umweltverschmutzung und der ansteigenden Temperaturen wird uns nach Ansicht der Politiker – so zumindest verkaufen die Meinungsbildner die herannahende Heimsuchung, in unserem selbst verursachten Sumpf nur noch ein jämmerliches Leben beschieden sein. Doch es scheint so, als sei dies gewollt.


Worum geht es? Um unsere Lebensqualität? Etwa um bessere Gesundheit? Ein längeres Leben? Nun ja, wollen wir doch mal ehrlich sein. Jeder einzelne von uns möchte nach Möglichkeit mindestens 100 Jahre alt werden und dann gut genährt, pumperlgesund aber plötzlich ins Gras beißen. Das lässt sich natürlich nur mit ausreichend Co2 in der Luft, dreckschleudernden Dieselautos in unseren Städten, dem andauernden Konsum von Schweineschnitzel, Kaffes in Einwegbechern und Luftballons auf Kinderfesten realisieren. 

Genau diese Situation rief unsere Politiker auf den Plan. Sie erfanden Greta und abschmelzende Gletscher. Denn es galt, die Normalität wieder herzustellen, also, schnell, effizient und nachhaltig den Bürgern das Leben mit einem so genannten Umwelt-Preis zu versauen, den unsere Minister jetzt auf alles erheben wollen, was das Leben angenehm macht. 

Wenn jedoch ein Bürger, der über einigermaßen funktionsfähige Synapsen verfügt, einen Blick in die Statistiken unserer Lebenserwartung wirft, stellt er Verwunderliches fest. Innerhalb von nur 50 Jahren ist das durchschnittliche Lebensalter um mehr als 10 Jahre gestiegen. Korreliert man diese Tatsache mit der Zunahme im gleichen Zeitraum von Dieselautos, höherem Fleischverzehr, Fertigpizzen und dem angestiegenen Verbrauch von Schmelzkäse, könnte man auch behaupten: Je mehr Dreck und Abfall wir produzieren, und je mehr Fleisch wir essen, desto älter werden wir. 

Übrigens, Frauen leben hierzulande etwa 5 Jahre länger als Männer, was ich darauf zurückführe, dass ätzende Haushaltsmittel, Reiniger und mit Weichmacher versetzte Spülmittel ganz offenkundig eine erweiterte Lebensperspektive ermöglicht. Als Beleg darf hierfür dienen, dass Männer sich mit Geschirr Spülen und Wäsche waschen nur selten beschäftigen. Der geringe Kontakt der Männer mit schädlichen Tensiden ist vermutlich ursächlich für das frühere Ableben der männlichen Spezies, was Frauen zu denken geben müsste.

Gewiss, gewiss, eine futuristisch anmutende Behauptung, zumal wir ja alle wissen, dass auch der medizinische Fortschritt, die bessern Arbeitsbedingungen, die Hygiene und der angeblich gestiegene Wohlstand dafür verantwortlich ist. Letzterer Umstand allerdings lässt mich daran zweifeln. Inzwischen gibt es mir zu viele Rentner, die am Hungertuch nagen und einen Mittelstand, der mehr und mehr aus dem letzten Loch pfeift, weil, er die Mieten nicht mehr bezahlen kann.

Interessanter Weise verzeichnet man bei Vegetariern eine frühere Mortalität, was daran liegen mag, dass ihre Widerstandskräfte aufgrund des übermäßigen Verzehrs von gut gedüngtem Glyphosat-Gemüse nach und nach abnehmen. Aber das ist natürlich eine Hypothese. Ich glaube vielmehr, dass die frühere Sterblichkeit der Grünen mit dem Verbot von Luftballons in Kindergärten zusammenhängt. Würde ich Annalena Bearbock oder diesem Herrn Habeck mit meiner These konfrontieren, dass die verstärkte Verteilung von Luftballons auf Kindergeburtstagen und das gezielte Einatmen Autoabgasen möglicherweise einem längeren Leben förderlich sein könnte, müsste er nach völlig neuen Argumenten suchen, wie man den Untergang der Welt erklärt.

Denn vor etwa hundert Jahren wurden die Menschen im Durchschnitt gerade einmal dreißig Jahre alt. Das in etwa war die Geburtsstunde von Dieselautos, Kohleheizungen in den Wohnungen und die massive Abholzung von Edelhölzern in den Urwäldern. Heute erleben immer mehr Menschen sogar ihren hundertsten Geburtstag und das, obwohl die Weltgesundheitsorganisation den exorbitant zugenommenen Konsum von Tabak, Alkohol und Drogen, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht beklagt. 

In Stuttgart oder im Ruhrgebiet müssten die Anwohner wie die Fliegen tot umfallen, zumal die Abgas-Grenzwerte ständig massiv überschritten werden. Nichts da, die leben weiter und sind zäher als je zuvor. Und da wir einfach nicht spätestens mit 50 reif für den Gottesacker sind und nicht einfach tot umfallen, werden wir mit hinterhältigen Methoden manipuliert. Die politische Allzweckwaffe wird uns als Lösung für ein gesundes und beschwerdefreies leben schön geredet. Staatlich geförderte E-Autos werden uns schmackhaft gemacht - um uns Co2-befreit auf heimtückische Art zu meucheln. Irgendetwas stimmt also nicht, was weitere Fragen aufwirft.


Klar ist, es gibt einen Zusammenhang zwischen Einkommen, guter Bildung und Lebenserwartung. Menschen, die in Ländern mit einem hohen Bruttosozialprodukt leben, können damit rechnen, im Schnitt bis zu 37 Jahre länger schlechte Luft einatmen zu dürfen, als Geringverdiener oder solche, die in Armutsregionen leben. Das bringt mich zu der Annahme, dass Politiker, besonders in Deutschland, einen ganz anderen Plan haben, wenn sie über Klima und verdreckte Luft reden. Sie besteuern unseren Verbrauch so hoch, dass wir eines Tages aufgrund massiver Verarmung frühzeitig das Zeitliche segnen, weil wir uns Ärzte oder Vorsorge gar nicht mehr leisten können. Und siehe da, schon haben sie uns vom Hals und können sich endlich selber wählen.

Liest man bei der WHO nach, fürchtet man dort nichts mehr, als die steigende Lebenserwartung, die das Gesundheitssystem finanziell schwer belastet. Will man das Rad zurückschrauben, und dafür sorgen, dass sich unsere Lebenserwartung wieder auf ein Normalmaß reduziert, muss man die Anzahl von Diesel getrieben Autos, Flugzeugen, Schiffen auf ein Mindestmaß reduzieren und den Verzehr von Fleisch und Schmelzkäse verbieten. Lasst uns auf die Straße gehen und mit dem Slogan protestieren: Fridays for Schnitzel, denn wir wollen ewig leben...


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