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Faschingsverbot in Kitas – kulturpolitischer Irrsinn auf dem Höhepunkt

Erst Erfurt und Hamburg, nun treibt auch im württembergisch Münchingen ein gesellschaftspolitischer Schwachsinn geradezu abstruse Blüten. Kindergärten schaffen die närrischen Tage ab, weil es offenkundig in einigen Einrichtungen links-grün ideologisierte und indoktrinierte Personen in Leitungsfunktionen gibt, an deren Verstand man zweifeln muss.


Hört man sich die Begründungen der Verbots-Protagonisten an, wähnt man sich nicht mehr in unserem Land, in dem Traditionen, kulturelle Fundamente, heimatliches Brauchtum jahrhundertelang integraler Bestandteil unserer Gesellschaft war. Während der evangelische Pfarrer  Martin Hirschmüller in Korntal-Münchingen argumentiert, dass Fasching nicht mit christlichen Werten vereinbar sei, begründet der Erfurter Kita-Betreiber Sebastian Hollnack das Verbot mit dem „kultursensiblen Umgang“ für Betroffene.

Mir gibt das Verbot Rätsel auf, denn mit dieser semantischen Formel kann man nur ahnen, was Kita und Träger damit meinen. Glauben diese Herrschaften etwa, dass sich Indianer, Mohren, Chinesen, Piraten, Prinzessinnen oder Südseewilde diskriminiert fühlen, weil Kinder Stereotype bedienen? Irgendwie muten solche Gedankengänge pervertiert an. Daher halte ich es für möglich, das besagte Entscheider vermutlich in ein Gewitter geraten sind, bei dem ein Blitz in ihr Oberstübchen eingeschlagen hat. Das allerdings würde Einiges erklären.

Eltern müssen sich tatsächlich fragen, ob die Entscheider, die Kostüme und Verkleidungen als schmerzhaft und entwürdigend bezeichnen, Kinder in ihre Obhut nehmen sollten. Denn mit aufgeweichter Hirnmasse dürften sie kaum in der Lage sein, ihr eigenes, bejammernswert-freudloses Leben in den Griff bekommen.  Möglich, dass sie nur einem staatsopportunen Umerziehungsmodell folgen und deshalb der Meinung sind, Kindern Karneval, Fasching oder Fasnacht verbieten zu müssen. Ich nenne das Gesinnungs- und Kultur-Terrorismus in Reinform, wenn unsere Traditionen dem Islam geopfert werden.

Ich wills mal so sagen: Ganz ähnlich machen das Mütter des IS oder die Erwachsenen in Palästina, die den Kleinen schon im Kindesalter erklären, dass Christen hassenswert sind und getötet werden müssen oder sie zu Todfeinden der Juden erziehen. Fortan bewaffnen sich die Kinder spielerisch mit Holzgewehren und Steinschleudern und ahmen das Gemetzel ihrer Väter nach. So erzieht man zukünftige Bombenleger und Messerstecher. 

Die Erfurter Kita ist nicht die einzige Einrichtung mit fragwürdigen Regeln zu Fasching. Auch in Hamburg hat eine Kita ihren Schützlingen verboten, bestimmte Kostüme am Rosenmontag zu tragen. Und auch hier sind kulturelle Stereotype die Begründung. Solche Entscheidungen haben inzwischen gefährliche Dimensionen angenommen, zumal man skrupellosen Erziehern, gewissenlosen Ideologen und dummen Mitläufern die Verantwortung für viele Kinder übertragen hat, die gar nicht begreifen können, was da gerade mit ihnen passiert. Die Kinder Kinder sein lassen? Aber nein, das Verbot ist alternativlos!

Denn in der Nachbarschaft rennen haufenweise kleine Indianer, Miniatur-Cowboys und niedliche Südseeschönheiten in Begleitung ihrer Mütter über den Spielplatz, die sich, um es einmal in Erwachsenensprache zu formulieren,  traditioneller Kulturerlebnisse erfreuen. Währenddessen stehlen einige Kitas den Kindern die unbeschwerte Freude der Verkleidung, der Selbstverwirklichung, der Träumerei, einmal etwas ganz Besonderes zu sein. Man raubt ihnen die Unschuld mit diesem Verbot. What a shame, wenn am Rosenmontag auf allen Straßen der Bär steppt und Zehntausende verkleidete Kinder Süßigkeiten zu erhaschen suchen, die von den Motivwagen in die Menge geworfen werden, Kindergärtner aber den Kleinen die Kostümierung nicht nur untersagen, sondern sogar verteufeln. 

„Bekloppter geht‘s ja wohl nicht“, schrieb ein Kommentator im Internet. Eine andere Nutzerin fragte völlig entgeistert: „Das muss doch wohl hoffentlich ein Scherz sein!?!“ Nein, das Schreiben der Erfurter Kita ist durchaus ernst gemeint. Und besagter Pfarrer in Württemberg ist in dieser Sache auch völlig humorlos. Was spielt sich in solchen Köpfen ab, das frage ich mich allen Ernstes. Müsste man dieser Logik folgend nicht sämtliche Karnevalveranstaltungen in Deutschland verbieten? Weihnachten komplett abschaffen? Die Märchenbücher der Gebrüder Grimm verbrennen? Kinderlieder mit diskriminierendem Inhalt völlig aus unserem Gedächtnis streichen? Natürlich könnte man auch erwägen, Kreuze zu verbrennen und alle christlichen Kirchen in Deutschland abzureisen, weil sich Migranten und Muslime durch die Bauwerke diskriminiert fühlen.  

Der Wahnsinn einer sich anpassenden, unterwürfigen Gesellschaft hat einen Umfang angenommen, der deutsche Bürger auf die Barrikaden treiben müsste, um diesen kranken Auswüchsen Einhalt zu gebieten. Immerhin, ein Sturm der Entrüstung fegt durch die sozialen Netzwerke. Es kann und darf nicht sein, dass eine Minderheit grün-rot vergenderter Irrer eine ganze Gesellschaft und deren Kinder unter ein Verhaltenskuratel stellen, weil sie in ihrer abstrusen Wertewelt zu wissen glauben, was der Mensch zu tun und zu lassen hat.

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