Der wöchentliche ARD-Deutschlandtrend erfreut sich
großer Beliebtheit und vermittelt maximale Seriosität. Diese Woche durften wir eine
hoch aktuelle Studie zur Kenntnis nehmen: Thema Flüchtlingskrise.
Aber ist
diese Erhebung etwa gefaked? Natürlich nicht! Wir können uns darauf verlassen,
die ARD hat vor der Erhebung sämtliche Flüchtlingsgegner aussortiert und dann
den Rest zur aktuellen Flüchtlingsthematik befragt.
Im Anschluss wurden von den unabhängigen Redakteuren ein
"Schamfaktor" von 41 % eingefügt, um die Plausibilität der Ergebnisse
zu untermauern. Sodann hat ein wissenschaftlicher Mitarbeiter (genannt Experte),
der von der Bundesregierung bezahlt wird, eine Graphik gefertigt, um die
Seriosität der Studie zu fundieren. Deshalb können wir uns auch blind auf den
neuesten Deutschlandtrend verlassen.
Zwar wird die Studie unter Verschluss gehalten, aber von Grünen und Roten Parteimitgliedern in politischen Sendungen oder bei
öffentlichen Statements als verlässlicher Stimmungsbarometer den renitenten Bürgern
entgegengehalten. Diese von Donald Trump erfundenen „alternative facts“ haben
sich bei Bürgen bewährt, die Politiker-Wahrheiten bezweifeln oder ihnen gar Unwissen unterstellen. Wie sagt mein Kollege Hendryk Broder so treffend: "Drei Viertel dessen, was 'Tagesschau' und 'Heute' senden, ist Regierungspropaganda. Der Rest ist Schrott."
Nehmen wir als Beispiel die von der ARD und dem ZDF
favorisierten Informationen, die von unseren Moderatoren wie Marionetta Slomka
oder Claus Kleber mit überzeugender Mimik, seriösem Timbre in der Stimme und
mahnendem Unterton unters Volk gebracht werden. Über 70 Prozent der Deutschen
Bevölkerung spricht sich für eine weitere Flüchtlingsaufnahme in unserem Land. Vermutlich setzte sich die Grundgesamtheit der Befragten aus 90 Prozent Deutschen mit Migrationshintergrund zusammen. Man weiß es eben nicht, aber man forscht noch.
Denn am gleichen Tag hat die FAZ und die WAZ-Gruppe in
ihren Online-Ausgaben die exakt die selbe Frage gestellt. In kürzester Zeit antworteten über 10.000 User - eine relativ solide Basis, die jeder Statistiker als valide einordnen würde. Beide Grafiken geben Auskunft, dass die staatlich verordneten Ergebnisse, die beim zweifelnden Bürger Gewissenkonflikte
auslösen sollen, nur noch als frecher, ja, als unverschämter Betrug eingestuft werden kann. Aber schön, wenn uns jeden morgen Nachrichtensprecher erklären, was wir wollen müssen.
Reflexartig wollen jetzt Hundert
deutsche Bürgermeister Kinder und Jugendliche aus dem Grenzgebiet der Türkei
und von Lesbos in ihren Städten aufnehmen. Dann werden drei Bürger nach dem
Zufallsprinzip vor die Kamera gezerrt, die übereinstimmend Hilfsangebot mit glückseligen
Mienen loben. Welch ein wundervolle Statement. Es ist ja auch so schön, sich menschlich zu fühlen. Immerhin, das darf man sagen, haben die Kameramänner drei Personen in der Fußgängerzone von Bamberg gefunden, die die Gesamtmeinung der 80 Millionen Deutschen eindrucksvoll repräsentieren, zumal man uns gegenteilige Meinungen erspart hat.
Aus leidvoller Erfahrung wissen wir , dass der Terminus "Jugendliche" für viele Betroffene ein sehr dehnbarer Begriff ist. Überdies verschweigen die hilfsbereiten Staatsbüttel, dass es für die Maßnahme keine gesetzliche Grundlage gibt und unsere Regierung solche Vorschläge ablehnt. Immerhin, der Wille zählt und natürlich das humanitäre Herz. Solche Botschaften darf man getrost unter Imagepflege für die kommende Wahl subsummieren.
Ich wills mal so sagen: Regierungsmitglieder, die ohne mit der Wimper zu zucken ihre Lebensläufe "türken", Qualifikationen vortäuschen, Doktorarbeiten fälschen oder sich unberechtigterweise mit akademischen Graden schmücken, die fälschen auch Armutsberichte, Kriminalitätsraten, und erklären uns die Terrorgefahren von rechts. Parteien geben eigens für uns Bürger Untersuchungen in Auftrag, die Experten in mühevoller Arbeit und atemberaubenden Computermodellen so geschickt verfälschen, dass Politiker die Ergebnisse sogar selbst glauben. Nicht von ungefähr drohen uns Politiker mit rechter Gewalt, obwohl der neueste Gefahrenbericht von Europol die Gefahr der "rechten Gewalt in Europa" im Vergleich zur linken Gewalt als "marginal" einstuft.
Aus leidvoller Erfahrung wissen wir , dass der Terminus "Jugendliche" für viele Betroffene ein sehr dehnbarer Begriff ist. Überdies verschweigen die hilfsbereiten Staatsbüttel, dass es für die Maßnahme keine gesetzliche Grundlage gibt und unsere Regierung solche Vorschläge ablehnt. Immerhin, der Wille zählt und natürlich das humanitäre Herz. Solche Botschaften darf man getrost unter Imagepflege für die kommende Wahl subsummieren.
Ich wills mal so sagen: Regierungsmitglieder, die ohne mit der Wimper zu zucken ihre Lebensläufe "türken", Qualifikationen vortäuschen, Doktorarbeiten fälschen oder sich unberechtigterweise mit akademischen Graden schmücken, die fälschen auch Armutsberichte, Kriminalitätsraten, und erklären uns die Terrorgefahren von rechts. Parteien geben eigens für uns Bürger Untersuchungen in Auftrag, die Experten in mühevoller Arbeit und atemberaubenden Computermodellen so geschickt verfälschen, dass Politiker die Ergebnisse sogar selbst glauben. Nicht von ungefähr drohen uns Politiker mit rechter Gewalt, obwohl der neueste Gefahrenbericht von Europol die Gefahr der "rechten Gewalt in Europa" im Vergleich zur linken Gewalt als "marginal" einstuft.
Aber was nicht passt, wird passend gemacht. So werden Überzeugungsarbeit und Glaubwürdigkeits-Initiativen zumeist von arbeitslosen Schauspielern und Promis, die von der
Sozialhilfe leben, durchgeführt. Publikumslieblinge stehen eben bei den Bürgern hoch im Kurs, obwohl die meisten verblödet sind. Nach deren öffentlichen
Betroffenheits-Statements - unterstützt durch schöne Bilder in türkischen und
griechischen Flüchtlingscamps, in denen sie hungernde Kleinkinder mit dunkelbraunen
Kulleraugen herzen und ihnen Spielzeug schenken, erhalten sie als Gegenleistung wieder einmal ein paar
Rollen im Tatort oder beim Bergdoktor.
Eine völlig andere Taktik wird in Talkshows wie "Anne Will" oder "Maybritt Illner" angewendet. Das Publikum wird vor der Sendung einer Gesinngsprüfung unterzogen, damit erst gar kein falscher Eindruck entsteht. Erst, wenn der Zuschauer die richtige innere Einstellung gezeigt und seine Feindschaft gegen AfD und Rechts nachgewiesen hat, darf er als Zuschauer teilnehmen. Der Sitzplatz ist allerdings an einen Beifalls- und Applaudierzwang gebunden. Freilich an der richtigen Stelle.
Eine völlig andere Taktik wird in Talkshows wie "Anne Will" oder "Maybritt Illner" angewendet. Das Publikum wird vor der Sendung einer Gesinngsprüfung unterzogen, damit erst gar kein falscher Eindruck entsteht. Erst, wenn der Zuschauer die richtige innere Einstellung gezeigt und seine Feindschaft gegen AfD und Rechts nachgewiesen hat, darf er als Zuschauer teilnehmen. Der Sitzplatz ist allerdings an einen Beifalls- und Applaudierzwang gebunden. Freilich an der richtigen Stelle.
Daher gibt es Mitarbeiter, die an drei Stellen des
Saales - außerhalb der Kamera-Einstellung -, große Pappschilder mit der
Aufschrift: "Jetzt Klatschen", in die Höhe halten. Erst nachdem die neutralen
Publikums-Marionetten nachweislich für den richtigen Kandidaten Beifall gespendet oder "buh" gerufen haben, erhalten sie an der Kasse am Ausgang ein kleines Honorar.
Somit ist gewährleistet, dass wir einen fairen und objektiven Verlauf einer Talkshow mit fachkundigem Publikum erleben und der TV-Konsument dann weiß, was er zu denken hat. Wir müssen solchen Fernsehzuschauern besonders dankbar sein, weil sie mit ihren GEZ-Gebühren ihren eigenen Beschiss bezahlen.
Somit ist gewährleistet, dass wir einen fairen und objektiven Verlauf einer Talkshow mit fachkundigem Publikum erleben und der TV-Konsument dann weiß, was er zu denken hat. Wir müssen solchen Fernsehzuschauern besonders dankbar sein, weil sie mit ihren GEZ-Gebühren ihren eigenen Beschiss bezahlen.
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