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Die orgiastische Merkel – ein echter Lustkiller

Das ist doch mal ein Ding! Angela kritisiert einige Bundesländer und wirft einigen Ministerpräsidenten Öffnungsdiskussionsorgien vor. Irgendetwas muss bei Angelas Libido verdammt falsch gelaufen sein, wenn sie den Wunsch nach Freiheit als „orgiastisch“ bezeichnet.


Nun gut, es mag gewisse Etablissements geben, in denen Freiheit, besser gesagt Freizügigkeit, mit Orgie gleichgesetzt wird, aber ich nehme an, dass unsere Bundesmutti bislang Swingerclubs gemieden hat. Ob nun aus optischen oder moralischen Gründen, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielmehr steht zu vermuten, dass unsere Kanzlerin den sinnlich-lustvollen Höhepunkt bei ihren einsamen Entscheidungen sucht - bei geschlossenen Vorhängen - versteht sich

Zuckerbrot und Peitsche für den Kunden mit außergewöhnlichem Geschmack, eine durchaus gängige Dienstleistung bei Dominas, die der Klient teuer bezahlen muss. Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor, wenn ich bedenke, was die aktuellen Vorlieben unserer Sexy-Angie kosten. Vielleicht hat sie die Anregungen aus dem Sado-Maso-Milieu auf die Politik übertragen und probiert ihre Erkenntnisse neuerdings an Millionen Untertanen aus. Was mich betrifft, läuft das ja völlig anders. Ich darf behaupten, dass ich mich voller Leidenschaft und Verve in mein ganz persönliches, orgiastisches Vergnügen stürze, und zwar mit der Frage, wie es nun weiter geht. Mein Gibber auf Schweinebraten, Obatzter, Weißwurscht und Bretze in einem schönen Biergarten übermannt mich derzeit.

Merkel, so kann man inzwischen nicht nur hinsichtlich ihrer Diskussionsverweigerung über die Wege aus dem Lockdown konstatieren, zeigt sich unnachgiebig. Sie ließ sich ja auch nicht bei ihrer ganz persönlichen Einstellung zu den Flüchtlingsfragen hereinreden. Mit despotisch-autoritären Habitus zieht sie ihren „honneckerschen“ Stiefel durch, als habe sie seit dem Mauerfall immer noch nicht begriffen, was Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bedeutet. Und noch etwas hat Merkel nicht begriffen: Nicht die Öffnung eines Landes muss gerechtfertigt werden, sondern die Aufrechterhaltung der Schließung.

Denn wer Grundrechte einschränkt, Bürgerrechte außer Kraft setzt, Unternehmen emotionslos in die Pleite treibt und ein Heer von Arbeitslosen schafft, muss von der ersten Sekunde an auch über den Weg zurück reden. Und das sind übrigens keine „Diskussionsorgien“ sondern legitime Fragen eines „eingesperrten“ Volkes. Jede Maßnahme, da beißt die Maus den Faden nicht ab, entscheidet über die Existenz vieler Unternehmen und dort beschäftigter Arbeitnehmer. Grund genug, sehr genau abzuwägen, was zumutbar, vertretbar und argumentierbar ist, und was nicht.

Merkel aber hält die Debatte über den Weg aus der Krise für einen gefährlichen Exzess. Und schon sind wir wieder bei einem Terminus, der Hemmungslosigkeit, Unmäßigkeit und Ausschweifung meint, Begrifflichkeiten, die heutzutage Attribute von Zeitgenossen mit unmoralischen Ambitionen beschreibt. Ich will das Thema jetzt wahrlich nicht vertiefen, zumal ich persönlich nicht dazu neige, meine privaten Vorlieben öffentlich zu thematisieren.

Klar aber ist: Die Politik schränkt die Grundrechte ein - in einem nie dagewesenen Ausmaß. Mehr und mehr verdichten sich die Zweifel an der Notwendigkeit, ganz Deutschland in eine Paralyse zu katapultieren und damit die nachhaltige Vernichtung Zigtausender Existenzen in Kauf zu nehmen. Doch selbst einem Idioten leuchtet ein, dass bei den täglichen Corona-Shows im ZDF, ARD oder sonstigen Sendern etwas faul sein muss. Schon die Tatsache, dass täglich neu summierte Coronafälle verkündet werden, ohne die Gesundeten abzuziehen, müsste jeder Bürger aufwachen. 

Wenn ich die Anzahl neu erkrankter Krebspatienten täglich addiere und als aufsummierten Wert den TV-Konsumenten in einer hübschen Grafik unter die Nase reibe, werden sie den gleichen Trend erkennen. Die Anzahl von Erkältungsopfern, Fußpilzbefall, Schwindsucht oder Durchfallpatieten würden auf die gleiche Weise anwachsen. Und selbstredend verbreitet sich der Fußpilz in Saunen und Schwimmbädern besonders erfolgreich. Sperrt man deshalb Saunen, weil seit 1966 die an Fußpilz erkrankten inzwischen auf mehrere Millionen addierten? Billiger kann man faule Taschenspielertricks nicht gestalten.

Anders ausgedrückt: Würden in Nordrhein-Westfalen täglich schwere 500 Herzinfarkte in Krankenhäuser eingeliefert werden, wäre selbst die Intensivstation des Großklinikums Aachen in Nullkommanix ausgelastet, von den Stationen in Remscheidt oder Oer-Erkenschwik will ich erst gar nicht reden. Dass selbst der Richterbund inzwischen nach der Verhältnismäßigkeit merkelscher Maßnahmen-Orgie fragt, dürfte den Leser nicht verwundern. Vielleicht sollte sich Angela ein anderes Betätigungsfeld aussuchen, in dem sie sich orgiastisch austoben kann.



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