Sie haben so ziemlich alles durchgespielt, die Herrschaften in Berlin. Und nachdem sich in den letzten eineinhalb pandemischen Jahren auch so ziemlich jede Prognose, jede Statistik und jede Weissagung als Humbug und schiere Scharlatanerie erwiesen hat, hat sich nicht nur das dramaturgische Katastrophen-Vokabular verschärft, um die allegmeine Bürgerangst zu hegen und zu pflegen wie ein Pflänzchen, das zu verdorren droht.
Auch die Erfinder semantischer ausgefeilter Schreckensbotschaften, die sich nun mit integren Mienen und knackigen Versprechungen zur Bundestagswahl stellen, haben schwere Geschütze in Stellung gebracht, wenngleich sie so beschrieben werden, als würde man uns Wohltaten zukommen lassen. Doch längst haben die Verantwortlichen in den Ministerien und auf den Abgeordnetenbänken das Image von Gebrauchtwagenhändlern in übel beleumundeten Stadtteilen unterschritten und liegen in der Beliebtheitsskala der Berufsgattungen zwischen Schrotthandel und Klärgrubenreiniger.
Die nur über Notzulassung freigegebene Spritzen werden uns mit einer Rhethorik schmackhaft gemacht, dass es die Sau graust. Mit perfektem "Framing" lassen sich selbst die offensichtlichen Verbrechen und infantil-dümmliche Täuschungen bagatellisieren. Denn genausogut könnte man behaupten: Panzer sind Karossen für touristische Ausflüge in freundlich gesinnte Länder, weil sie Salut schießen können. Wenn hinterher alles in Schutt und Asche liegt, kann sich kaum noch jemand beschweren. Die Glaubwürdigkeit von "geframten" Botschaften ist längst gleich Null. Aber ficht das Tagesgeschäft der Politik nicht an.
Lug, Betrug, Korruption, Vorteilsnahme, Nötigungen ganzer Berufszweige, Bereicherungen, spektakuläre Lebensläufe, falsche akademische Grade und sonstige Leichen im Politiker-Keller erhöhen in den Reihen der Staatsdiener zwangsläufig auch die auferlegte Parteiraison und die Bereitschaft zum "Abnicken" selbst unmenschlichster Zwangsverordnungen. Sie werden der Einfachheit halber als "conditio sine ua non" - als zwingende Notwendigkeit verteidigt werden und der Lemming folgt dem Strom.
Ja, man kann nach 18 Monaten konstatieren, dass zumindest in einer Hinsicht unsere Beamtenstrukturen die weltweit besten sind. Ob nun das „Paul-Ehrlich-Institut“ oder das „Robert-Koch-Institut (RKI)“, ob die „ständige Impfkommission“ (STIKO) oder staatlichen Gesundheitsämter, sie alle haben sich mit Verve und beamtenkonformer Anpassungsfähigkeit dem ministeriell angeordneten Ausnahmezustand gebeugt und die herbeigewünschten Verseuchungs-Ergebnisse geliefert. Hilfreich erwiesen sich dabei betrügerisch herbeigeführte Bettenverknappungen, staatsabhängige Wissenschaftler und profilneurotische Experten, die ihre Einkommen und ihren Bekanntheitsgrad in Talkshows und pseudo-medizinischen Diskursen enorm steigern konnten. Wie man sieht, haben die Eliten keum eine Straftat ausgelassen, die dem gemeinen Bürger jahrelangen Knast beschert hätte.
Werbeagenturen, Linguisten und Marketing-Gurus wurden von der Regierung für eine nie dagewesene, milliardenschwere Impfkampagne verpflichtet, um uns auf Plakatwänden und in TV-Werbepausen zwischen Waschmittel, Babynahrung und erfolgreicher Eingliederung von Migranten das kostenlose Impfglück anzupreisen. Seit fast zwei Jahren arbeitet ein Verbund von Printmedien, öffentlich-rechtlichen TV-Sendern und sozialen Netzwerken wie FB oder Twitter Hand in Hand zusammen, um den gesunden Menschenverstand der Bürger nicht nur zu unterminieren, sondern auch Widerstände zu brechen und nachhaltig in die Knie zu zwingen.
Da die Unterdrückungs- und Einschränkungsmaßnahmen immer noch nicht die gewünschten Erfolge zeigten, wurden Politiker an die Front geschickt, deren medizinische Kompetenz und soziologischer Durchblick nicht der Rede wert sind. Bürokaufleute, Tierärzte, unbeleckte Oberbürgermeister und akademische Nullen wie Lauterbach, sorgen weiterhin für optimale Gefahrenstimmung im Land der Nichtdenker und Maulkorb-Dichter. Wo kämen wir hin, wenn etwa Schauspieler, renommierte Künstler oder gar anerkannte Geistesgrößen sagen dürften, was sie gerade denken oder empfinden. Es ist auch nicht hinzunehmen, dass Moderatoren Gäste einladen, deren ausgewiesene Impffreudigkeit das Gelingen einer Fernsehshow in Frage stellen würde.
Flankierend zur Zielerreichung erfolgten polizeiliche Maßnahmen, staatlich gelenkte Repressionen, Internierungen, Quarantäne, Lockdowns, Besuchsverbote, Reise-Einschränkungen und Impfpässe, und damit der Merkelsche Endsieg nicht gefährdet wird, arbeiten Heerscharen von Wortfindungsakrobaten hinter den Kulissen an neuen Gefahrenbotschaften. Manche Bürger - das ist auf den Regierungsbänken hinreichend bekannt, müssen zu ihrem Impfglück gezwungen werden, was sich in Diskriminierungen, Diskreditierungen und Androhungen von Arbeitsplatzverlust und sozialer Ächtung sehr schön erreichen lässt. Ein versautes Weihnachts- und Neujahrfest, oder auch gestrichene Urlaube haben die Bürger mehr oder weniger klaglos hingenommen, wengleich die eine oder ander Oma vereinsamt im Altersheim an der Spritze dahingeschieden ist.
Dass unsere gewählten Staatsvertreter auch das Grundgesetz unterlaufen und unser aller Angela Merkel beim Abendessen den höchsten Verfassungsrichter unseres Landes auf Spur bringen musste, war sozusagen unvermeidbar. Man kann also mit Fug und Recht sagen, unsere Regierung hat ein ausgewogenes Zwangskonzept zur maximalen Unterwerfung eines Volkes entwickelt, das noch nicht ausgereizt ist. Aber nun folgt das Sahnehäubchen. Für den Impf-Endspurt werfen unsere Eliten den Fehdehandschuh der Auskunftspflicht für reflektierte Kritiker und Skeptiker in den Ring.
Hinzu kommen Schwangeren- und Kleinkinder-Impfungen, die für eine Totalimmunisierung mit hohem Ansteckungs- und Schädigungspotential selbst bei den Wehrlosesten sorgen sollen. Die Daumenschrauben werden nun systematisch angezogen. Nach der „3-G-Regel“ – getestet, geimpft, genesen - folgt die „2-G-Regel“, eine Maßnahme, mit der man das normale Leben der restlichen 40 Prozent von Ungeimpften bis auf die gerade noch vertretbaren Lebensnotwendigkeiten herunterfährt.
Sollte es dann noch einige Querdenker, Impfgegner oder andere Staatsfeinde geben, die große Bögen um die Impfzelte schlagen, tritt die „1-G-Regel“ in Kraft. Es dürfen sich dann nur noch Geimpfte mit implantiertem QR-Code im Hirn in der Öffentlichkeit bewegen. Militanten Impfgegender werden Krankenhäuser, Arztpraxen oder Lebensrettungen bei etwaigen Unfällen oder Herzinfarkten verweigert, Lohnfortzahlungen gestrichen und etwaige Gesundheitstests trotz deftiger Krankenkassenbeiträgen in Rechnung gestellt.
Da
soll mal einer noch sagen, Deutschland und ihre Beamten seien nicht perfekt.
Top
AntwortenLöschen