Zwei Überschriften in den Tageszeitungen haben mich aus meinen Corona-Albträumen geschreckt.
„40
Prozent der Lehrer in unseren Schulen ungeeignet“ – gesehen in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG und „Schulstreik
für den Klimaschutz – Protest in Berlin“ in der MORGENPOST.
Ich schicke diese Überschriften deshalb voraus, damit der geneigte Leser das ganze Ausmaß dieser Veranstaltung und die Zusammenhänge besser begreift. Geradezu bestürzend ist die Anzahl lind(ks)grüner Jugendlicher, die auf 20tausend Teilnehmer alleine in Berlin angesagt sind, um ihre Lehrer zu entlasten.
Man mag sich noch so sehr über die massenhaften Versammlungen von gehirngewaschenen Partykindern empören, die widerrechtlich ihre Lernzeit verkürzen und monatelang aus der normalen Schulzeit eine 4-Tage-Woche machten, aber sie standen und stehen zweifellos unter dem Schutz von erwachsenen Politikern, die es längst selbst gewohnt sind, Gesetze zu brechen. Nun ja, angesichts der Feststellung, dass man nach der Einschätzung des SZ-Redakteurs 40 Prozent aller Lehrer wegen ihrer pädagogischen oder fachlichen Defizite nach Hause schicken könnte, dürfte der Lernschaden bei den Greta-Anhängern nicht allzusehr ins Gewicht fallen.
Doch es gibt etwas Neues, was uns optimistisch stimmen sollte: Fröhliche Endzeitstimmung unter den Klimakämpfern. Während die Todesangst unter den Schülern grassiert, weil der Eisbär keine Scholle mehr findet, die Biene kein Blümchen und bei McDonalds die Kaffeebecher ausgehen könnten, haben unsere jugendlichen Nosferatus ihre Weltuntergangsproteste unter das Motto „Vermummt ins neue Klimazeitalter“ gestellt. Protestiert wird mit Mund-Nasenschutz.
Die jugendlichen Hirnis wollen sich vor dem Reichstag zusammenrotten und eine kleine Gruppe militanter Essensverweigerer anfeuern, so lange durchzuhalten, bis das Null-Grad-Ziel erreicht ist. Seit Neuestem wollen sie auch nicht mehr trinken, aber solche Verlautbarungen können wir ebenso vernachlässigen wie Politikerversprechen vor Wahlen. Damit wir uns nicht missverstehen, es handelt sich bei den "Diätfreaks" um die gleiche Spezies, die von unseren Politikern ernst genommen und uns als leuchtendes Beispiel für ihr Engagement in höchsten Tönen gelobt werden.
Schützenhilfe leistet auch unser aller Klima-Corona-Virologe Karl Lauterbach, dessen profunde Kenntnisse hinsichtlich Erderwärmung und Eisbär- und Bienensterben ebenso gesichert sind, wie der Mangel an Kaffeebächern bei McDonalds.
Für den aufgeklärten Corona-Future-Beobachter, der versehentlich ungeimpft mit seinem Hund den obligatorischen Gassigang durch Müllberge und übel riechenden Hinterlassenschaften der 20.000 Aktivisten absolviert und unter Umgehung jedes Sozialkontaktes Händeschütteln oder Annäherungen an Fremde seine Bahnen zieht, muss sich vermutlich vorsehen, wo sein Fiffi das Beinchen hebt.
Zu gut habe ich noch die Vorwürfe des WDR-Kinderchors im Kopf, die von Omas und Opas Verhaltensänderungen einforderten. Wie lautete doch gleich noch die melodische Klima-Hass-Tirade gegen ältere Menschen? „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“. Mit welchem Lied dürfen wir Älteren nun Jugendliche Virenverbreiter erfreuen? "Mein Enkel ist eine Corona-Sau?"
Jene jugendlichen Bildungsvermeider und Lerngegner, Nachrichtenfeinde und egomanen Besserwisser haben den Gong nicht gehört, um es mit den Worten Karl Lauterbachs (SPD) zu sagen. Sie ziehen solidaritätsbeschwingt und eventaffin neckend und scherzend, lachend und tanzend durch die Gassen, als würde sie die Pandemie nichts angehen. Manche von ihnen sind so gut gelaunt, dass sie vorbeischlendernden, unvermummten Erwachsenen auflauern, aus dem Gebüsch springen und sie je nach Situation und Umstand mit den Worten „Klimaverbrecher“ oder Coronaleugner anhusten.
Sie umarmen überraschte Mütter, die ihre Kleinkinder im Kinderwagen ein wenig Sonne gönnen wollen und gebrechliche Damen, die mit einer Einkaufstüte nach Hause gehen. Sie werden Opfer von verwöhntem und stockdämlichem Nachwuchs verantwortungsloser Eltern, die vermutlich morgen Frau Baerbock wählen und ansonsten ihre Kiddies mit einem Megafon ausstatten, damit sie adäquat herumlärmen können. Nun ja, die Kleinen wollen eben Spaß haben. Zumeist handelt es sich um geistig limitierte Youtube-Klugscheißer und Instagram-Dummies, nur eben mit Pappschild und markigen Weltrettungsparolen.
Und weil diese halbwüchsigen und teilweise noch pubertierenden Ignoranten von ihrer Botschaft überzeugt sind, gleich ganze Kontinente aus der Diaspora verheerenden Daseins führen zu müssen, trotzen sie jeder noch so gefährlichen Epidemie. Denn brüllen kann man bekanntlich am besten ohne Maske. Viele dieser zurückgebliebenen Hosenscheißer empfinden die Aufforderung zuhause zu bleiben und zu lernen als eine hirnverbrannte Erfindung seniler Erwachsener, die ohnehin bald ins Gras beißen, zumal unsere Rentenkassen völlig überfordert sind. Ja, ja, da hilft jeder Rentner, der vorzeitig das Zeitliche segnet, notfalls durch eine Spritze.
Und während unsere Ministerpräsidenten, Virus-Experten, Infektions-Gurus und Kanzlerschaftsanwärter munter Katastrophenpläne schmieden und Billionen Schulden anhäufen, dürfen Clubs, Bars, Restaurants und Diskotheken nur noch ansteckende Geimpfte bewirten, und zwar ohne jegliche Überprüfung oder Tests. Dagegen dürfen Urlauber aus Krisenregionen, die sofort in Quarantäne genommen werden müssten, ungehindert ins Land latschen, ohne dass ein Ärzteteam auch nur annähernd in der Nähe wäre.
Die Coronawelt, genauer gesagt unsere "Corona-Retter" schauen mild lächelnd zu und sind stolz auf ihre Gören, die erfahrenen Klima-Forschern und studierten Klima-Wissenschaftlern mit ihrer maximalen Verblödung überzeugen wollen. In Deutschland soll es heute in mehr als 350 Städten Proteste geben. In großen Städten wie Hamburg, München oder Stuttgart sind auch größere Kundgebungen angesagt. Auf allen Kontinenten gehe es um mehr als 1160 Aktionen, teilte die Protestbewegung mit. Das hält ein normal Denkender im Kopf nicht mehr aus.
Was soll man dazu noch sagen? Also, mir fällt da so Einiges ein, wenn mir der geneigte Leser erlaubt, ein wenig zu pauschalisieren, Obwohl ich viele Anhänger meine These habe: Grüne Aktivisten von heute erreichen selten die Hochschulreife, brechen ihr Studium mangels "brain" vorzeitig ab, erlernen keine qualifizierten Berufe, und wenn doch, üben sie ihn wegen Bequemlichkeit, Unlust, zu hoher Stressbelastung oder wegen unüberwindlichen Ekels vor Arbeit gar nicht erst aus. Echte Kompetenz ist unter ihresgleichen verpönt, erwecken aber dennoch den Anschein intellektueller Überlegenheit. Man könnte solche bedauernswerten Mitmenschen auch als professionalisierte Dilettanten bezeichnen. Aus diesen Gründen ist die Politik für sie eine echte, ja, sogar einzige Option, der Arbeitslosigkeit und der Tafel zu entrinnen. Schlimmstenfalls werden sie Lehrer. Da wundert es nicht, wenn ihre Kinder –, meist genauso dämlich - (siehe Artikel in der SZ), auf die Straße gehen und die Schulen schwänzen.
Meist
ist diese jugendliche Spezies nur dann überlebensfähig, wenn sie entweder von
schwerreichen Eltern durchgefüttert und nach dem misslungenen Studium mit einem
großen Vermögen ausgestattet werden, wie beispielsweise diese Reemtsma-Erbin
Luisa Neubauer oder eben wie Greta Thunberg, deren Eltern mit millionenschwerer
Marketingstrategie den angenehmen Lebensabend einer Autistin sichern können. Ich
fürchte unser Albtraum wird wahr, wenn die Abkömmlinge jener Eltern einst die
Politik bestimmen.
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