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Was ist nur los in diesem Deutschland

Ganz egal, wohin man den Blick wendet, der normalbürgerlich erzogene Mensch, dem man als Kind Sitte, Anstand, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und sonstige sozial erwünschte Verhaltensregeln beigebracht hat, der muss sich die Haare raufen -, ja, er sollte, - um unkontrollierte Wutausbrüche zu vermeiden -, nicht einmal den Fernseher einschalten.

 


Liegt es an mir, wenn ich feststelle, dass in den letzten 20 Jahren insbesondere Persönlichkeiten, denen man zu unserer Zeit noch Respekt, Wertschätzung, Achtung und – ja, ich sage das frank und frei heraus – Ehrfurcht zollte, nicht mehr als Mitleid, Verachtung und vielfach auch nur Hohn und Spott übriggeblieben ist. Schlimmer noch, gerade so genannte Vorbilder oder jene, die uns als solche tagtäglich verkauft werden, kann man oft genug nur noch mit Ironie oder Zynismus ertragen.

Unsere politischen Protagonisten haben es verdient, dass man sie nur noch durch den Kakao zieht, nicht nur, weil sie sich parasitär alimentieren lassen, sondern sich darüber hinaus schamlos über alle gesellschaftlichen Regeln hinwegsetzen und sich ohne überzeugende Leitungserbringung bereichern. Inzwischen ist die Frage sogar erlaubt, auf welche Weise die politische Riege dem Bürger und der Gesellschaft dienen soll, wenn es unseren Leitbildern an Kompetenz, an Fähigkeiten, an Bildung, Weitsicht oder gar Sachkenntnis fehlt.

Völlig gleichgültig, welche Namen man in loser Reihenfolge nennt, die derzeit permanent unsere Nachrichten bewegen, man kann nur noch bitter dreinschauen, sobald von ihnen die Rede ist. Ob Lauterbach, Merkel, Böhmermann oder Laschet, Ofarim oder Krampf-Kuchenbäcker, Söder oder Eskens, Hofreiter, Bearbock oder Claudia Roth, von ihren Epedimie-Wissenschaftlern, die unser gesellschaftliches Miteinander tagtäglich vergiften, will ich erst gar nicht reden. 

Ich hätte auch Lügner, Scharlatane, Betrüger, Hochstapler, Sophisten, Bauerfänger oder andere ähnliche Begriffe verweden können, einer von ihnen träfe immer auf irgendjemanden zu. Im Übrigen kenne ich auch kaum einen Wissenschaftler, der nicht der Meinung seiner Geldgeber ist und dann ihr hohes Lied summen. Selbstredend mit angepassten Forschungsergebnissen. Die genannten Beispiele werden einer desolaten Gesellschaft als Innbegriff erfolgreicher Leitbilder täglich in die Wohnzimmer transportiert.

Der massive Wertewandel innerhalb der letzten 30 Jahre zwingt uns die Frage auf: Welche Auswirkungen hat die 68er Generation in der heutigen Gesellschaft. Man braucht keinen analytischen Verstand, um die tatsächlichen Gründe nachzuvollziehen, es sind lediglich ein paar lebhafte Synapsen notwendig. Die Nachkriegsgeneration, und insbesondere die damals politisch Verantwortlichen, haben nachhaltig dafür gesorgt, Bürgern einen kollektiven Verhaltens- und Bewusstseinskodex zu oktroyieren, die sich in der Wurzel auf die deutsche Nazi-Vergangenheit bezieht. 

Die verordnete Demutshaltung hat sich zur gesellschaftlichen Neurose entwickelt und die eigene Identität vernebelt. Heute laufen Heerscharen von Gutmenschenzombies durch unsere Fußgängerzonen und kaufen bei H&M, Lidl und Roßmann ein. Unsere heutigen politischen Eliten laufen derweil moralisch und ethisch aus dem Ruder. Sei es im Umgang mit Steuergeldern oder unverschämten Nebengeschäften zu Lasten des Volkes.

Doch auf dem internationalen Parkett schrumpfen sie zu kleinmütigen Zwergen, ganz gleich, ob sie es mit Erdogan, mit Macron oder Putin zu tun haben. Kleinmütiges Duckmäusertum deutscher Politiker sind herausragende Führungseigenschaften, die sich heute spiegelbildlich in den nicht erfüllten Sicherheitsansprüchen der eigenen Bürger ausdrücken.

Die Sprösslinge der 68-Generation übernahmen die Umerziehung, meist gekoppelt mit hohen Ämtern und schwindelerregenden Rentenversorgungen, während sie sich noch damals vorwiegend mit Liebe, Lust und Flower-Power beschäftigten und nicht etwa mit dem richtigen Leben. Dreißig Jahre später sind diese schmerzbefreiten Steinewerfer und Kriegsdienstverweigerer zu Meinungsbildnern, Politiker und Medienschaffenden mutiert, die mit Verve, Sprache und Duktus eine geradezu unterwürfige Haltung zur Vergangenheit predigen, mit der sie selbst nie etwas zu tun hatten.

Mit der Attitüde von Allwissenheit biedern sie sich heute überall dort an, wo es nützlich oder opportun erscheint, während sich gleichzeitig an einer indoktrinierten Gesellschaft von "Nachplapperern" und Realitätsverweigerern erfreuen. Aber wer glaubt, es geht nicht schlimmer, muss nur den Blick auf unsere verquasten "Sprachvergewaltigerinnen" werfen, die einem weltfremden Genderismus frönen und 150 Jahre alte Kinderlieder, Zigeunerschnitzel und Mohrenköpfe auf dem Altar des Pseudo-Rassismus und Betroffenheitsgetue opfern.

Selbst von unseren Kindern, die erst viele Jahre nach dem Krieg geboren wurden und mit Nationalsozialismus, Rassenpolitik rein gar nichts zu tun hatten, wird erwartet, dass sie ihre „geschichtliche Schuld“ wie eine heilige Monstranz vor sich hertragen. Dem nationalen Selbstbewusstsein, was in soziologischer wie auch psychologischer Hinsicht für jeden Bürger eines x-beliebigen Staates „normal“ ist, wurde systematisch der Garaus gemacht. 

Wie pervertiert unsere Gesellschaft auf Worte und Sprache reagiert, mag man an einem kleinen Beispiel ablesen. Würde jemand, wie es für Franzosen, Italiener oder Engländer selbstverständlich ist, offen aussprechen, er sei stolz, ein Deutscher zu sein, darf er mit vernichtenden Blicken der Anwesenden rechnen. „Angepasste“, der „unauffällig-ordentliche Bürger" und der klassische „Spießer“, bekanntermaßen Spezies, die am liebsten alle an die Kette legen, die nicht wie sie denken, würden empört wegen einer solchen "rechten Entgleisung" aufschreien und ihn mit maximaler mit Ablehnung strafen. Von den Anhängern der „Grünen“ will ich erst gar nicht reden.

Schleimende Duckmäuser, Pandemiefetischisten und professionelle Bedenkenträger vereinigen sich mit Klimarettern, Fleischverweigerern und Nachplapperern, die völlig Kritik befreit die Wiederwahl politischer Blender, Parasiten und Raffhälse garantieren. Ohne Not werden Kinder in Praxen und Impfzentren geschleppt und durchgeschrumpft, bis ihnen die Nebenwirkungen aus den Augen quillen. Eltern, die nicht mitziehen, wird fortan mit erzieherischen Maßnahmen eingedeckt, zu Volksschädlingen erklärt und im schlimmsten Fall kriminalisiert. 1G, - 2G-, 3G, dieser Kürzel sind längst zum Synonym für Ausgrenzung geworden und hat wahrlich nichts mit der auf den Kopf gestellten Semantik von "Freiwilligkeit" zu tun.


Man muss nur den unverstellten Blick durch die Ministerbänke schweifen lassen, man erkennt die alimentierten Selbstversorger von Weitem, die auf sich Kosten der Gesellschaft ein Leben lang bereichern und mit lockeren Sprüchen genau jene Zwangsmaßnahmen durchsetzen, die sie im Rückblick auf das Dritte Reich anprangern.

Rein vorsorglich sei an dieser Stelle gesagt, dass kein Mensch vergangene Verbrechen bestreitet oder gar verleugnet. Im Gegenteil. Die fatalen Folgen des jahrzehntelangen Erziehungsprozesses einer ganzen Gesellschaft jedoch drücken sich in schizophrenen, angepassten Verhaltensweisen und widersprüchlichen Lebenseinstellungen aus. Insbesondere in Sprache, Habitus und Wortwahl. Meinungen werden nur noch geäußert, wenn sie in unserem heutigen sozial erwünschten Kontext stehen, ansonsten droht verbale Prügel, manchmal auch die Knute der Justiz. Selbst die Journaille, mehrheitlich links gebürstet, singt nicht ganz uneigennützig das Hohelied minderbemittelter Politiker, um eigene Jobs und Einkommen zu sichern.

Wer die linke Pressemeinung nicht goutiert, wird zum Populisten erklärt, wobei der Terminus Populist semantisch den Stellenwert des Idioten oder Rassisten eingenommen hat. Die schreibenden Schmierfinken machen sich mindestens ebenso schuldig an der Denk-Kastration des Bürgers wie unsere Politiker mit ihrer maximalen Versorgungs- und Bereicherungsmentalität. Parasiten ernähren sich vom Wirt wie die Politiker vom Volk. Und die Medien? Sie füttern fleißig den Bürger, indem sie voraussetzen, dass er alles frisst, was man ihm vorsetzt.

Auch ein Politiker wie Helge erfreut sich jeden Monat an seiner
7.000-Apanage


Das heutige Credo der Gesellschaft: „Kampf gegen rechts“. Begriffe wie Nationalstolz, Korpsgeist, Vaterland, Patriotismus stehen auf dem sprachlichen Index, Termini, die im Selbstverständnis einer Gesellschaft, und noch stärker in jeder Armee vorhanden sein müssen. Verwendung jener Vokabeln dieser Art werden reflexartig als „braunes Gefasel“ stigmatisiert. Wehe, jemand mokiert sich über Flüchtlingsströme oder ganz offenkundige Wirtschaftsflüchtlinge. Wehe, jemand muckt auf und weist auf unhaltbare Zustände in „no-go- Areas“ der Großstädte hin. Er wird als „Nazi“, als „Faschist“ oder gar als fremdenfeindlich abgestempelt, und das von Menschen, die in der Regel weder die Begriffe, noch die Sinngehalte annähernd definieren könnten.

In meiner Heimat Italien lächeln wir über die gut erzogenen Kriecher auf der anderen Seite der Alpen. Auch in Spanien, Frankreich, England oder anderswo weiß man, Bürger müssen eine Bewahrungs- und Verteidigungsmotivation aus ihrem Selbstverständnis beziehen, die eine weich gespülte, deutsche Gesellschaft weder bei ihren eigenen Politikern, noch in Schulen oder Sicherheitsorganen findet.

Außer den wenigen Schlauen in unserem Land, lässt sich die Mehrheit von der so genannten Obrigkeit mit dümmlichen und pseudo-kompetenten Argumenten in den Schlaf wiegen.

Auch 70 Jahre nach Kriegsende wird der Bürger mit einer glatt gebügelten, öffentlichen Geisteshaltung konfrontiert, aus der glücklicherweise mehr und mehr Menschen ausbrechen. Viele still und leise, manche mutiger und offen. Die nicht endende Flüchtlingskrise wird den jetzt agierenden Verantwortlichen in Bälde das Genick brechen. Man kann nur hoffen, dass sich nicht wieder ein österreichischer Demagoge, wie vor 75 Jahren, in die Regierungsspitze drängt.

Murrend und tatenlos ertragen wir weiterhin offene Grenzen, verärgert nimmt man völlig unfähige Minister in Kauf, wütend verfolgen wir sinnbefreite Talkshows von Maischberger, Anne Will und Konsorten und nahezu ohnmächtig nimmt man zur Kenntnis, dass unsere Regenten weder für die Pandemie, noch hinsichtlich Digitalisierung eine langfristige Strategie zu entwickeln in der Lage sind.

Zum Wohle des Volkes werden brisante Kriminalitätsquoten von Migranten manipuliert, bagatellisiert, bewusst verfälscht oder gänzlich verschwiegen. Und fast müsste man zynisch bemerken, dass es für manche Redaktionen und Mediengestalter ein Glück ist, wenn endlich ein deutscher Täter in Trier Amok fährt. Für sie müssten goldene Hoftrompeten für besonders willfährige Berichterstattungen verliehen werden.

Es ist evident, die verantwortlichen Politiker haben sich zur herrschenden Klasse aufgeschwungen, die selbstherrlich, gefräßig, faul, rücksichtslos, ausbeuterisch und gierig ist. Heute verteidigen sie in Regierungsämtern - mit weitgehender Inkompetenz ihre Pfründe, zumal der Wähler jenen Sprechautomaten einen bequemen Platz am Futtertrog eingerichtet hat.

Die große Mehrheit gehört leider zur dominierten Klasse, duckmäuserisch, feige und ohne jede Lust, selbst Verantwortung zu übernehmen. Solange das Einfamilienhaus abbezahlt und die Raten fürs neue Auto beglichen werden können, ist alles in bester Ordnung, man hält den Mund und denkt nicht nach. Tut man es doch, ist man wahlweise Anhänger der AFD, Idiot, Populist oder Rassist, gleichgültig, wie überzeugend Argumente vorgetragen werden.

Neuerdings kommen noch von Politik und Presse evaluierten Feindbegriffe wie Coronaleugner, Querdenker und Verschwörungstheoretiker hinzu, die der Einfachheit halber den Nazis, den Reichsbürgern oder radikalen Gruppierungen zugeschlagen werden. Doch die Luft wird dünner, je dilettantischer unsere Regierenden mit der Pandemie umgehen und den Exitus von zehntausenden Kleinunternehmen in Kauf nehmen, desto rigoroser gehen sie mit ihren Bürgern um.

Daran ändert sich auch nichts nach den Wahlen, im Gegenteil. Ich richte mich schon einmal darauf ein, dass man sich unter den Politnullen gegenseitig auf die Schulter klopft, weil Grüne und Rote es geschafft haben, noch weit schlichtere Figuren als zuvor in die Verantwortung zu bringen. Auch wenn Merkel, Söder, Laschet noch nie etwas Außergewöhnliches erreicht haben, nun werden wir uns darauf einstellen müssen, dass die geballte politische Inkompetenz das Maß der Dinge sein wird. 

Und sie wurden wieder gewählt - auch deshalb, weil niemand angepasster, bequemer und feiger ist, als der satte, deutsche Wähler. Er wird, wie immer, samstags doppelt geschrumpft, mit Gesichtsmaske und maximalen Abstand zum Vordermann seinen Einkauf im Lebensmittelmarkt machen, weiter schweigend und fluchend die etablierten Politnullen ertragen und am Wochenende sein Auto in die Waschanlage fahren.

 

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