Endlich hat diese Katrin wieder ein Thema, in dem sie vollkommen aufgehen kann, zwar unreflektiert aber immerhin. Diese unmenschlichen Polen weigern sich, zigtausend Europareisende aus dem Iran und dem Iraq ohne Papiere in ihr Land zu lassen, so die Grünenpolitikerin.
Dass die polnische Regierung die vom weißrussischen Präsidenten Lukaschenko verursachte Invasion deutschfreundlicher Einwanderer mit Soldaten und Grenzzäunen abzuwehren versucht, stellt für Göring-Eckardt eine unzumutbare Härte dar.
Nun ja, diese Meinung sollte sie versuchsweise auf dem Marktplatz in Krakau oder in der Warschauer Fußgängerzone zum Besten geben. Kaum anzunehmen, dass man Katrin je wieder in Deutschland zu Gesicht bekäme. denn die Polen wissen, dass sich die muslimischen Invasoren mit Knüppel bewaffnet haben, um sich gewaltsam an den grünen Grenzen durchzusetzen. Immer größer wird der Andrang sogenannter Migranten, die an den Grenzanlagen randalieren, Feuer, legen, sich handfest Auseinandersetzungen mit den polnischen Grenzschützern liefern.
German, German, brüllen sie ihren bewaffneten Widersachern entgegen. Da ist klar, was die jungen, kräftigen Männer wollen. Denn Kinder oder Frauen werden dort kaum gesichtet. Immer rein mit ihnen, dafür dürften so einige unverbesserliche Grünen plädieren, würden sie nicht bereits den Gegenwind angesichts anwachsender Kriminalität in der Bevölkerung spüren.
Doch
Göring-Eckardt ist nach wie vor voller Verständnis, ohne eine Sekunde darauf zu
verschwenden, dass sich die illegalen Eindringlinge selbst in diese
Situation gebracht haben. Jetzt werden sie zurück in die Wälder gedrängt oder mit massiven
Polizeikräften zurückgehalten. Solidarität mit Polen, das scheint für
die grüne Gutmenschin kein Thema zu sein. Nein, sie appelliert an die Menschlichkeit
der Polen, weil die nicht anwesenden Frauen und Kinder kaum etwas zu essen
hätten und unter Kälte und Nässe leiden.
Wir müssen Hilfe organisieren, so wettert sie. Hilfsorganisationen müssten Zugang zu dem Gebiet erhalten, um… ja, um was? Stellt sich die Grüne Heilsbringerin vor, dass Hilfsorganisationen einen möglichst reibungslosen Transfer Tausender Sozialgäste nach Deutschland veranlassen? Mir graut vor einer solchen Vorstellung, zumal eine unkontrollierte Sogwirkung für Masseneinwanderung entstehen würde.
Nun ja, wie ich bereits sagte, sie sollte in Polen für ihr Anliegen werben, man würde sie auf der Stelle aus dem Land jagen. Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki hat seine Sichtweise klar und deutlich formuliert und nimmt die grüne Traumtänzerin ohnehin nicht ernst. Er sieht die gesamte EU durch den Andrang Tausender Flüchtlinge an der belarussischen Grenze zu Polen in Gefahr. In Litauen – auch hier hat man Probleme mit Migranten und Migrantinnen aus Belarus, wurde per Mittwoch der Ausnahmezustand ausgerufen.
Polen hat die Grenze radikal geschlossen. Und das ist gut so. Das Ganze ist kein gutmenschlicher Spaß, bei dem sich Teddybärenwerferinnen ausleben dürfen. Selbst das US-Außenministerium ist „besorgt“ über die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze. Auch das Verteidigungsbündnis NATO kündigte den betroffenen Bündnisstaaten Unterstützung an, denn auch in Litauen – auch hier hat man Probleme mit Migranten aus Belarus, wurde per Mittwoch der Ausnahmezustand ausgerufen.
Doch allmählich wacht Europa auf und ganz allmählich werden sogar ein paar deutsche rot gebürstete Journalisten hellhörig, denn mittlerweile drängen aus allen Ecken und Enden Flüchtlinge in massierter Anzahl in Richtung gelobtes Land. Aber Lukaschenko zu unterstellen, er wolle gegen Europa mit dem Mittel von massenhaften Flüchtlingen destabilisieren, scheint mir eher Propaganda zu sein. Flüchtlinge wollen nicht nach Deutschland, weil es Putin oder Lukaschenko so will, sondern sie wollen zu uns, weil Deutschland seit Jahren eine falsche Flüchtlingspolitik betreibt.
Was bleibt: Es
sind dramatische Bilder: An der östlichen EU-Außengrenze zwischen Belarus und Polen sammeln
sich inzwischen 15.000 Migranten aus Krisenregionen wie Afghanistan
und Syrien. Und alle haben sie das gleiche Ziel. Deutschland. Niemand will in
Polen Asyl beantragen, das ist längst klar. Seien wir dankbar, dass wenigstens
Polen die Außengrenze verteidigt. Ginge es nach den Grünen, könnten unsere
Sozialkassen endgültig einpacken.
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