Il Tempo und andere seriöse Zeitungen in Italien veröffentlichten die Zahlen des „Istituto Superiore di Sanità“ – das italienische nationale Gesundheitsinstitut – vergleichbar mit dem deutschen RKI. Die nationale Einrichtung legte gestern die ursächlich und nachweisbare Mortalität von Coronatoten auf den Tisch.
Das „ISS“ gilt als führende technisch-wissenschaftliche Einrichtung in Europa und führt im Auftrag des nationalen Gesundheitsdienstes (Servicio Sanitario Nationale) medizinische Forschungen, Versuche, Kontrollen, Beratungen, Dokumentationen und Ausbildungen für das öffentliche Gesundheitswesen durch.
Die jetzt offengelegten Zahlen wirken für Ministerpräsident Draghi wie eine schallende Ohrfeige, angesichts der eigentlich äußerst beruhigenden Zahlen. Das Schreckgespenst lebensgefährlicher Mutanten erweist sich nun als propagandistische Legende, die ihm wohl die Italiener nicht verzeihen werden. Er hat mit äußerstem Druck den Greenpass eingeführt und die Impfpflicht für alle medizinischen Einrichtungen und öffentlichen Institutionen durchgesetzt und damit auch erhebliche Proteste in allen italienischen Großstädten ausgelöst.
Längst ist klar, Draghi hat auf Druck der deutschen Regierung und von Angela Merkel gehandelt, um sich die Zahlungen aus von der Leyens EU-Topf zu sichern, denn faktisch ist Italien pleite und braucht die Milliardenzahlungen. Was jetzt allerdings in Italien auf den Tisch kommt, wird in Deutschland mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unter dem Deckel gehalten. Denn der weltweit wütende Virus hat in Italien schlimmstenfalls ähnliche Auswirkungen auf die Sterblichkeit gehabt wie in Deutschland und anderen Ländern.
Laut
dem neuen Bericht des Istituto Superiore di Sanità über die durch Covid
verursachte Sterblichkeit hat das Virus, das die Welt in die Knie gezwungen
hat, viel weniger Todesopfer gefordert als eine gewöhnliche Grippe, so die Aussage des ISS. Tatsächlich
sind seit dem Februar 2020 in Italien nur 2,9 Prozent aller Verstorbenen
aufgrund einer Covid-Infizierung verstorben. Bei insgesamt 130.468 Todesfällen
sind nachweislich lediglich 3.763 auf das Virus zurückzuführen.
So werden die Zahlen und die Ursachen wie folgt aufgeschlüsselt:
65,8% an Blut- Kreislaufstörungen,
23,5% an Demenz
29,3%
an Diabetes
28,0%
an ischämischen Herzerkrankungen
24,8%
an Vorhofflimmern
17,4%
an pneumonalen Erkrankungen
16,3%
an Krebs
15,7% an Herzinsuffizienz
Jeder
Zehnte war zudem fettleibig. Mehr als jeder Zehnte hatte einen Schlaganfall
erlitten, und wieder andere, wenn auch in geringerem Maße, hatten schwere
Leberprobleme, eine Dialyse und Autoimmunerkrankungen. Kaum anzunehmen, dass sich
die Zahlen in Deutschland grundlegend von den italienischen Zahlen
unterscheiden.
Dazu mein heutiger Artikel: https://politsatirischer.blogspot.com/2021/11/coronapolitiker-vollig-auer-rand-und.html
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