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Die monströse Unmenschlichkeit eines Berliner Oberbürgermeisters

Die Zeiten sind hart. Nicht etwa Corona, sondern selbstherrliche und machtbesoffene Politiker haben die Bürger im Griff. Reihenweise haben sich Regierende und Spitzenpolitiker wie autokratische Potentaten über herrschendes Gesetz, Grundrechte und ethisch-moralische Werte  hinweggesetzt. Doch was nun der Berliner Senat verfügt hat, das kann man nur noch als monströse Unmenschlichkeit bezeichnen.

 


Ab sofort dürfen Obdachlose nicht mehr Zuflucht vor der Winterkälte in Bahnhöfen und U-Bahnzugängen ohne 3G-Nachweis  suchen. Was bereits in den Obdachlosenunterkünften durchgesetzt wurde, wird nun für die Ärmsten unserer Gesellschaft auch auf die letzten, warmen Schutzorte ausgeweitet. Gnadenlos. Das berichtet die Berliner Zeitung am heutigen Tag. Der unmenschliche Zynismus eines Senats gipfelt in einem Statement, dass man die Maßnahme zwar bedauere, sie aber dennoch für richtig halte. Jeder halbwegs zivilisierte Mensch fragt sich, welches kranke Hirn hat diese Idee geboren?

Nicht genug, dass die Bevölkerung seit nunmehr zwei Jahren mit gefälschten oder vorsätzlich irritierenden Fakten, Zahlen, Statistiken und Interpretationen mit Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen, Freiheits- und Meinungseinschränkungen in Atem hält, nicht genug, dass unsere politische Elite sich im Schatten von Corona über Provisionszahlungen, Maskendeals und mithilfe eigens gegründeter GmbH’s die Taschen vollstopft, jetzt werden in den Behörden endgültig die letzten Reste von Skrupel über Bord geworfen.

Obdachlose haben nun die Wahl auf der Straße zu erfrieren, oder sich „freiwillig“ eine Spritze in den Arm jagen zu lassen, sollten sie sich an einem warmen Luftschacht wärmen wollen. Denn in den Wintertagen sind bekanntermaßen die Unterkünfte durchweg überbelegt. Da gibt es keinen Raum für freie Entscheidungen oder für innere Überzeugungen. So heißt es in einer offiziellen Stellungnahme der Stadt: Aufgrund des Zwecks der Verordnung sei es „nicht möglich, eine Ausnahme für obdachlose Personen zu schaffen“, die Antwort der Sozialverwaltung an die Berliner Zeitung. „Aus Gründen des Infektionsschutzes ist eine Ausnahmeregelung nicht erwünscht.“ 

Wenngleich der Senat darauf hinweist, dass es für Menschen, die im gesellschaftlichen „Untergeschoss“ vegetieren, „niederschwellige Angebote“ einer Impfung gäbe, macht es die Sache keineswegs besser. Bereits der Terminus "Angebot" zeigt, wie es angesichts der permanenten staatlichen Nötigung in den Köpfen hoch alimentierter Staatslenker zugehen muss. Der Unterschied zwischen "indirekten Zwang" und "freier Entscheidung" sind einem Beamten nicht geläufig. 

Mehr und mehr verdichtet sich in unserem Land die Überzeugung, dass wir es mit einem dumpfdreisten Beamtenmoloch zu tun haben, der keinerlei Hemmungen mehr hat, seine Machtposition beliebig auszuleben. An ihren Schreibtischen werden Verfügungen ausgebrütet und an abstrusen Anordnungen gefeilt, die eine zunehmende Verrottung menschlicher Werte widerspiegelt und jeden Respekt vor den Bürgern vermissen lässt. Es scheint für einen Politiker wie dem OB von Berlin geradezu erhebend zu sein, wenn er nach seiner asozialen Anordnung in Talkshows oder in Fernsehsendern mit maximaler Selbstbeweihräucherung von humanitären Verpflichtungen gegenüber "Hilfsbedürftigen aus Afrika" berichtet. Welch eine arme Wurst.

Wenn man davon absieht, dass Menschen in prekären Lebensverhältnissen ohnehin erhebliche Schwierigkeiten haben, den semantisch akademisierten Wahnwitz ständig wechselnder „Zwangseinschränkungen“ zu verstehen, findet man für solche Anordnungen keine passenden Worte mehr. Rücksichtslos und oft genug mit völlig krankhafter Gesinnung streifen städtische Ordnungskräfte durch die Straßen, bezichtigen gar Polizisten friedfertige Demonstranten als Mörder, sollten sie keine Maske tragen.  

Diese menschenverachtende Entwicklung innerhalb der Behörden und Amtstuben kann nicht einmal mehr mit dem Argument verteidigt werden, man müsse die vierte Welle brechen. Wenn ein Staat mit dem scheinheiligem Nimbus der Moral mit übergeordneten Zielen die verfügten Maßnahmen rechtfertigt und gleichzeitig jeden Anstand, jede Menschlichkeit, jede Humanität opfert und alle ethischen Grenzen ablegt, dann ist das nicht nur eine Schande. Wenn aber die Mehrheit der Bürger diese Schweinerei duldet, ohne diesen Bürokraten eindeutige Grenzen zu setzen, dann steht es wahrlich schlimm um unser Zusammenleben.  

 

 

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