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Gender-Wahnsinnige - Sprachverhunzer - Kulturbolschewisten. Das alte Rom war nichts dagegen.

Lann Hornscheidt hat eine Professur für Gender Studies, möchte gerne geschlechtsneutral angesprochen werden und liefert einen Vorschlag. Bitte sagen Sie Profx zu mir. Nun ja, Möglicherweise ist sie sich selbst nicht sicher, ob sie männlich oder weiblich ist. Dennoch, nicht nur jedem, der beruflich mit Sprache umgeht, sondern auch allen halbwegs Normaldenkenden dreht es beim "Neusprech" den Magen um. 

 



Wenn sich hirnbefreite Sprachakrobaten und Wortvergewaltiger, transsexuelle Werbefuzzis, bi-polare Quergrüne und moderierende Kampflesben in Talkshows über unsere Sprache hermachen und der Gesellschaft mit ihren vermurksten Wortschöpfungen unser Leben verhunzen, steht man kurz vorm Kotzen.

Mehr als 1.500 Jahre Sprachgeschichte wird plötzlich von feministischen Sprachdilettantinnen außer Kraft gesetzt. Im Bestreben nach einer gendergerechten Ausdrucksweise scheinen jene linguistischen Revoluzzerinnen ihren Restverstand, sofern überhaupt vorhanden, über Bord geworfen zu haben und sich über jede Sprachlogik hinwegzusetzen. Ich sehe es kommen: Lange wird es nicht mehr dauern, bis irgendeine pervertierte Genderfetischistin vorschlägt, Goethes Werke von allen maskulinen Begriffen zu säubern. Der grün-weibliche, maskuphobe Kultur-Bolschewismus hat in unserer Sprache schon jetzt tiefe Wunden geschlagen.

Längst schreien sie vor Empörung auf, die Deutschlehrer und Germanisten, Sprachwissenschaftler und Formulierungs-Ästeten, wenn sie beinahe hilflos zusehen müssen, wie einige Wenige unsere deutsche Sprache mit Verve vergewaltigen, ohne dabei auch nur den geringsten Nutzen hinsichtlich der Besserstellung von Frauen zu erzielen. Ganz vorne mit dabei, weichgespülte Politiker und halbgare Staatsvertreterinnen mit dem Hang zum neuen Selbstprofil.

Machen wir uns nichts vor. Wenn bildungsbefreite Frauen wie Goering-Eckardt dem Bürger aus Gründen der „political correctness“ vorschreiben, wie „Mann“ zu sprechen hat, ist das die schlimmste Form der Diktatur und hat alleine das Ziel, aus männlichen Bürgern "devote Softies“ zu machen. Ein solches Vorhaben verfolgte vor 80 Jahren schon ein Österreicher, der sein Volk gerne zu reinen Ariern gemacht hätte.

 


Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch. Und dazu kommt in jüngster Zeit als weitere Verrenkung noch der seltsame Silbentrennungs-Gender-Stern. Es ist kaum noch zu ertragen, dass in Fernsehwerbungen die Verunglimpfung unserer Sprachkultur dutzendfach zu lesen und zu hören ist.

Wenn ein Begriff in unserer Sprache mit einem Vorurteil behaftet ist, ändert sich das Vorurteil nicht, nur weil das Wort gegendert wurde. Zum besseren Verständnis: Aus dem Terminus „Neger“ wurde im Laufe der Zeit „Schwarzer“, dann „Farbiger“ und ist nun höchst "behördlich" zur „Person mit Migrationshintergrund“ mutiert. Dennoch weiß jeder, dass der Gemeinte aus Afrika stammt und somit ein Neger ist. Punkt. Ändert sich in unserem Kopf nur das Geringste, wenn wir anstatt "Unterschicht" den Begriff "Prekariat" verwenden? Kein Stück. Im Kopf eines Gutverdieners ist ein Hartz-IV-Empfänger immer noch eine arme Sau. Sprache lässt sich zwar kruzzeitig vergewaltigen, Hirn allerdings nicht.

Selbstredend ist die Deutsche Sprache und ihre Grammatik voller Wunderlichkeiten, die durch das höchst pervertierte Bemühen jener innovativen Spracherzieher bereits in die Sprachgroteske mündet. Nun ja, so manche, verdrehte Minderbemittelte, die sich als Frau nicht ausreichend respektiert fühlt, könnte zum Beweis konsequenter Gendersprache den russischen Präsidenten anführen. Er heißt Put*in und nicht Puthahn. Zwar würde er, als echter Mann, gegen Kopfschmerzen vermutlich zum Aspir greifen und nicht zur Aspir*in, aber das ist natürlich eine Mutmaßung.


Zugegeben, es gibt Lebensformen, da kann man sich einfach nicht entscheiden, wie man sie bezeichnen soll. Im Falle des grün-mutierten Markus Ganserer mit Sitz im bayerischen Landtag könnte man sich erst dann definitiv entscheiden, würde man einen verschämten Blick in sein Höschen werfen würde. Offen gestanden, ich wäre nicht neugierig genug, um der Sache auf den Grund gehen zu wöllen. Ich persönlich plädiere der Einfachheit halber  für den Terminus "Es", was unter lesbischen und schwülstigen "Daseins-Formaten" sicher lebhaften Protest auslösen dürfte. 

 


Man kann dieser Entwicklung nur noch mit Satire oder Sarkasmus begegnen. Vielleicht geht diesen sprachlichen Korinthenkackerinnen, die uns etwas Gutes antun wollen, doch noch ein Licht auf. Ist die weibliche Ausgabe des Charmeurs etwa eine Charmöse? Und eine Megäre, die Männer aus Frustration und Hass diskreditiert und herabsetzt eine Diffamöse? Ich sage: Ja! Zumal die Endung ein Geschlechtsmerkmal beschreibt. Jeder kennt die Diskussion um »Frisöse« oder »Friseurin«. Ich habe mir sagen lassen, beides sei richtig. Weshalb kann man dann aber nicht Fritörin anstatt Friteuse sagen? 

Für staatsbeflissene Sprachkosmetikerinnen herrscht sprachlich gesehen  ohnehin tiefste Dunkelheit. Seis drum. Eine Kontrollperson heißt in korrektem deutsch »Kontrolleur«! Das ist aber noch lange kein Grund, über die neue Fraulichkeit nachzusinnen und deshalb das Wort »Kontrolleurin« durch »Kontrolleuse« austauschen zu wollen. Oder doch? Hier zeigt sich die Inkonsequenz feministischer Bestrebungen, sich auch von der deutschen Grammatik zu befreien, denn bislang kenne selbst ich noch keine »Maurerpolierin.« Mit etwas Mut und gutem Willen sollten wir Männer einen männlichen Geburtshelfer auch »Hebammer« nennen dürfen.

Haben Sie eigentlich eine Gartenzwergin in Ihrem Vorgarten? Oder schmückt den Garten ein weiblicher Gartenzwerg? Bedeutet es, dass es auch einen weiblichen Mann gibt? Eine männliche Frau? Und zwar in aller Konsequenz?  


Ach - ich vergaß, neuerdings haben wir ja ein drittes Geschlecht, insofern sollten wir dieses Attribut auch unseren Gartenzwergen zugestehen. Ich will die modernen Wortschöpfer nicht verwirren, nichtsdestoweniger darauf aufmerksam machen, dass es »der Baum« heißt -, die Erle, die Buche und die Kiefer trotzdem weiblich sind?

Wie wir also bemerken, ist ein männlicher Baum weiblich. Die Folgerung in Bezug auf Menschen bedeutete demnach, ein Italiener mit ausgeprägter Brustbehaarung, Goldkettchen und abgespiegelter Sonnenbrille beispielsweise könne eventuell den Vornamen »Rosanna« oder »Carla« tragen! Ich kenne keinen Italiener, der sich das freiwillig antäte! 

Unmöglich ist es, einen vergleichbaren Fall im Bereich der Blumenflora zu finden. Da gibt es keine männliche Blume. Es heißt »die Aster« oder »die Rose«. Wie es sich gehört, ist die Blume weiblich. Basta! Ausnahmen bilden »der Krokus, der Huflattich und der Löwenzahn«, die sind männlich. Abgesehen davon, dass Kroküssin und Huflatte nicht miteinander vereinbar wären.

Warum das so ist, weiß niemand! Ich kann nur vermuten, dass jene Pflanzen zur Gattung Unkraut gehören und aus feministischem Blickwinkel deshalb männlich sein müssen. Probleme bekommt der logisch denkende Sprachverbraucher auch dann, wenn eine Anhäufung von Blumen unvermittelt »Strauß« genannt wird. Logische Schlussfolgerung: Aus vielen weiblichen Blümchen wird eine männliche Einheit: »Der Strauß«! Sozusagen eine Geschlechtsumwandlung durch Zusammenlegung mehrerer gleichgeschlechtlicher Artgenossen, die man in eine Vase stopft. Verzeihung, »Artgenossinnen«.

Gendern für Fortgeschrittene

Und wenn diese Anhänger des Genderismus sich immer noch nicht belehren lassen wollen, sollten sie einen Blick in die Politik werfen! Man braucht einem Politiker lediglich zuhören, wenn er mit den Worten »Meine sehr verehrten Damen und Herren...« beginnt. Diesen Dumpfdeutschen ist vermutlich noch nicht aufgefallen, dass der Redner 1.) die Damen und Herren getrennt anspricht, und 2.) die Damen überdies sein Eigen nennt, jedoch 3.) die Herren hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse nicht einbezieht?

Wie kommt er überhaupt dazu, Sie oder mich als sein Eigentum zu betrachten, wenn wir doch wahrscheinlich längst oder in Bälde jemand anderem gehören? Möglich, dass Feministen und professionelle Sprachverhunzer gelangweilt abwinken, und dennoch, die Etymologie kann man nicht einfach auf den Kopf stellen.

Denn die erwähnten Damen und Herren gehören unter Umständen zu einem Partner; aber gehören sie ihm auch? Die Redewendung »wir gehören zusammen...« ist eine gern verwendete Floskel bei Liebenden, in der sich die unrealistische Hoffnung ausdrückt, es möge für immer so bleiben. Gleichzeitig lässt die Formulierung »...ich gehöre ihm/ihr...« jeden Psychologen am Selbstbewusstsein des Leibeigenen zweifeln. 

Zum Glück müssen Kinder nicht über ihr Selbstbewusstsein nachdenken. Ansonsten stünde zu befürchten, dass man sie als »Sache« einstufte. Denn »das Kind« ist nun mal sächlich, im Gegensatz zu »die Frau« oder »der Mann«. Aduluscent wird dann aus der Sache Kind urplötzlich »der Jugendliche«. Und erst –, wieder in der Häufung vieler Einzelner -, wird aus »der Jugendliche« - die »Jugendlichen«. 

Dennoch benutzt der teutonische Sprachkenner relativ selten einen Satz wie: »Die jugendliche Raufböldin trat mit Schmackes einer stadtbekannten Rüpelin in die Eier.« Sie hat gar keine, wie wir sofort bemerken und damit ein weiterer Beweis erbracht ist, dass am Gendern etwas faul sein muss. 

Häufiger hingegen ist der Satz zu hören: »Der radikale Student kennt keine Zucht und Ordnung.« Schnell wird aus Worten wie »der Radikale« in der Mehrzahl »die Radikalen«, jedoch nie »Radikalinnen«. Wann formulierte jemals ein Nachrichtensprecher den Satz: »Gewaltbereite Radikalinnen warfen mit faulen Tomaten nach der Außenministerin«? Dass rechtsextreme Radikale mit Tomaten gerne nach Frau Baerbock werfen möchte, ist hingegen eine Selbstverständlichkeit, obwohl ich annehme, dass er, hätte er die Auswahl, lieber für den heutigen Präsidenten Steinmeier ein faules Ei verwenden würde.

Die deutsche Sprache ist wirklich nichts für den sprachlich Unbegabten und noch weniger etwas für Genderwahnsinnige! Aber seitdem Tatortermittler der ARD schon im Röckchen schwere Kriminalfälle aufklären, befinde ich mich am Rand der Verzweiflung. Gott sei Dank bin ich vor 1 Jahr nach Sizilien ausgewandert. Dort gibt es wenigstens noch die Mafia.

 

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